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Mit Yoga und Ayurveda glücklich leben

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Allgemein

Herzhafter Grießbrei – ein schnelles Rezept für Deine Mittagspause

23. Januar 2021 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Grießbrei schmeckt auch herzhaft angerichtet

Süßen Grießbrei kennst Du wahrscheinlich. Doch warum Grießbrei nicht mal herzhaft essen? Es ist ein wunderbares, schnelles Rezept, zum Beispiel für Deine Mittagspause, falls Du zu Hause arbeitest.

Dieser Grießbrei nährt und ist gleichzeitig leicht verdaulich. Mit Karotte, Chiasamen und Oliven ist dies eine ausgeglichene Mahlzeit.

Wusstest Du, dass Chiasamen sehr eiweißreich sind? Sie enthalten 17 g Protein auf 100 g. Für unsere Gesundheit ist es sehr wichtig, dass wir genügend pflanzliches Protein zu uns nehmen.

Zu Grieß habe ich schon einiges geschrieben, hier bei den ayurvedischen Grießklösschen.

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Kategorie: Allgemein

[Video] So führst Du ein erfülltes Leben – George Kao im Interview

16. Oktober 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

George Kao im Interview

Was haben Ernährung, höhere Werte und Ayurveda gemein?

In diesem Interview mit George Kao sprechen wir über diese Themen, die sich gegenseitig verknüpfen und ergänzen.

Ich schätze George Kao sehr, einen amerikanischen Marketing-Coach. Er nimmt einen absolut sympathischen und eher selten auffindbaren Standpunkt ein: „Diene, hilf, gib Wissen weiter und unterstütze andere verwandte Seelen“. Aus Sympathie entsteht Neugier, aus Neugier Vertrauen, und das führt schlussendlich zu einer positiven Kundenbindung.

Weil er ganzheitlich lebt und im spirituellen Sinne denkt und handelt, habe ich ihn zu diesem Gespräch eingeladen.

(Anmerkung: Dieses Video hat deutsche Untertitel. Drücke auf das weiße Rechteck links vom Zahnrad, dann wird die Übersetzung eingeblendet.)

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Wir sprechen über die Wichtigkeit einer guten Ernährung, die Körper, Geist und Seele nährt.

  • Was haben Biolebensmittel damit zu tun?
  • Wie wichtig ist eine Tagesroutine?
  • Warum sparen wir Energie für den Körper, wenn wir richtig essen?
  • Welche Snacks sind richtig gesund geben Energie?
  • Warum Ruhepausen am Tag so wertvoll sind.
  • Wie es Dir hilft, wenn Du Dich nur zu 80% sättigst.
  • Wie Du im Wort „Disziplin“ die positiven Qualitäten entdecken kannst.
  • Wie Dir ein gesunder, ausreichender Schlaf hilft.

Mehr von George Kao findest Du auf der Webseite www.georgekao.com, hier ist sein Blog und das ist seine Facebook-Seite, auf der er täglich neue Inhalte veröffentlicht.

Sprechen Dich diese Zusammenhänge an? Was nimmst Du für Dich persönlich mit aus dem Gespräch?

Ich hoffe, dass Du ein, zwei kleine Dinge für Dich umsetzen kannst. Es hilft am meisten, wenn wir die Punkte in unseren eigenen Alltag übersetzen.

Einen herzlichen Gruß,

Deine

Kategorie: Allgemein

Der Herbst lockt mit einem feinen Kürbispüree

9. Oktober 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Verlocken Dich auch die leuchtend orange-farbenen Kürbisse im Herbst? Ich mag die Hokkaido-Kürbisse, die sich ja mit Schale essen lassen, sehr. Roh sind sie schwer zu schneiden, aber gekocht sind sie butterzart.

Kürbispüree mit Mangoldgemüse und gelben Linsen
Ein leckeres Gericht: Kürbispüree mit Mangold und gelben Linsen

Herbstzeit ist für mich einfach Kürbiszeit, und so präsentiere ich Dir hier ein leckeres, ayurvedisches Kürbispüree. Es ist ein guter Ersatz für Kartoffeln als Beilage oder Kartoffelpüree. Kartoffeln verstärken durch ihre Trockenheit Vata, außerdem verstärken sie Tamas-Guna (der trägen, schweren Eigenschaft), wenn man zu viel von ihnen verzehrt.

Kürbisse dagegen sind süß, erdend und in ihnen ist mehr Sonnenenergie gespeichert als in Kartoffeln, da sie über der Erde gewachsen sind.

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Kategorie: Allgemein, Gemüsegerichte, Rezepte

Die Sattva-Ernährung im Ayurveda oder: Was Vegetarismus mit Spiritualität zu tun hat

30. September 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Hinterfragst Du regelmäßig, was Du isst? Und was das mit Dir, Deinem Körper und Deinem Bewusstsein, macht? Essen kann Dich erheben, glücklich machen und Dich in einen positiven inneren Zustand versetzten. Es kann aber auch das Gegenteil bewirken: Dich ängstlicher machen und die Negativität in Dir verstärken.

Ayurveda hat eine weltliche und eine spirituelle Seite

Die weltliche Seite betrachtet alles als Nahrungsmittel. Gemüse, Obst, Getreide, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Samen und Fleisch, Fisch und Eier.

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Kategorie: Allgemein

Aromatischer Wald – ein Buch zum Entdecken der Schätze unserer Natur [mit Rezept]

25. September 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Aromatischer Wald - das neue Buch von Doris Kern
[Werbung*] Das zweite Buch von Doris Kern ist eine Schatzkiste wie das erste. Nicht umsonst lautet der Untertitel: Selbstgemachtes aus den Schätzen der Natur. Viele Rezepte finden sich in diesem Buch um Köstlichkeiten, Hübsches, und Nützliches herzustellen.

Ich verfolge Doris Kerns Blog Mit Liebe gemacht schon lange und bin sehr angetan von ihren schönen Beiträgen rund um die Natur. Rezepte, Kräuterwissen, Naturkosmetik und Geschenke – all das findet sich dort.

Ihr neues Buch: „Aromatischer Wald“ ist wirklich ein Kleinod – im wahrsten Sinn des Wortes, denn es ist nur etwas größer als eine Postkarte. Aber, dieses Buch hat es in sich. Rund um 13 Bäume und einige Sträucher hat Doris Kern Rezepte und Handwerkliches zusammengetragen, welche wohltuend, erfrischend, heilend und schön anzusehen sind.

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Kategorie: Allgemein

Das kannst Du tun wenn Du viel schwitzt – 9 gute Tipps für Dich

30. Juli 2020 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Mit viel Pitta ausgestattet war ich schon immer ein hitziger Typ. Früher hat sich das ganz schön negativ auf meine Gesundheit niedergeschlagen. Das ich einen sauren Magen hatte und Tabletten gegen die Magenschmerzen nehmen musste, war das eine. Aber dass ich so sehr schwitzte war das andere. Das konnte ich nach außen nämlich nicht verbergen. Schweißnasse Flecken unter den Achseln – das war mir mehr als unangenehm.

Mir war selbst im Winter oft so heiß, dass ich unter der Kostümjacke schulterfrei trug und im Büro die Jacke auszog. Meine Kollegen schauten ganz schön verdutzt, mich bei den herrschenden Außentemperaturen nacktärmelig zu sehen. Aber das war der einzige Zustand, in dem ich meine innere Temperatur aushalten konnte.

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Kategorie: Allgemein

Kokos – eine kühlende Nuss im Sommer

17. Juli 2020 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Kein Wunder, dass die Kokospalme in heißen Ländern wächst, denn sie ist eine Frucht mit vielfältigen Eigenschaften und Einsatzbereichen.

Die Eigenschaften der Kokosnuss

Kokos kühlt das innere Feuer im Sommer. Zum einen ist es gut für die Ernährung, weil Kokos ein kühlendes Öl ist und es besänftigt die Wirkung vieler erhitzende Lebensmittel. Verwende daher im Sommer beim Kochen vermehrt Kokosöl.

Zum anderen ist Kokosöl auch gut für die Haut wenn Du schwitzt und wenn Dir sehr warm ist. Reibe Deine Haut einfach mit Kokosöl ein. Nimm aber nicht zu viel Öl auf einmal, da zu viel Fett die Poren verschließen könnte. Am besten ist es, die Haut vorher nass zu machen und dann auf die feuchte Haut einen Teelöffel oder einen Esslöffel Kokosöl auf den ganzen Körper zu verteilen. Das gibt ein angenehmes, kühlendes Gefühl und duftet gleichzeitig sehr gut.

Kokosöl ist schwer von seiner Eigenschaft her. Deshalb besänftigt es das Pitta Dosha, das ist die Feuer-Energie in unserem Körper, sowie auch das Vata Dosha, also die die Bewegungs-Energie. Damit wird das Feuer im Körper gekühlt und die Unruhe besänftigt. 

Wer zu viel Schwere im Körper hat, der soll Kokos besser nicht anwenden, weil er sonst zu träge wird. Dann ist es besser z. B. Sonnenblumenöl zu nehmen, das kühlt auch aber ist nicht ganz so schwer.

Kokosöl hat auch pflegende Eigenschaften. 

Auch die Haare kannst Du gut mit Kokosöl pflegen, indem Du etwas Kokosfett in die Haarspitzen gibt. Das pflegt und nährt. Auch für eine Kopf- oder Gesichtsmassage eignet sich Kokosöl ganz hervorragend.

Falls Du zu unvorsichtig warst und einen Sonnenbrand bekommen hast, dann kannst Du die Stelle auch mit etwas Kokosöl einreiben. 

Ein guter Durstlöscher

Doch die Kokosnuss besteht nicht nur aus Kokosfleisch und -fett. Es gibt auch Kokosnüsse, die viel Kokoswasser beinhalten. Dieses kommt von einer speziellen Kokossorte, die wenig Fruchtfleisch besitzt und deren Inneres hauptsächlich mit der erfrischenden Kokosflüssigkeit gefüllt ist. Diese Kokosnuss ist orange und unbehaart.

Diese Flüssigkeit kannst Du im Sommer sehr gut zur Erfrischung trinken. Allerdings ist dieses Kokoswasser bei uns in Kunststoff bzw. Tetrapacks verpackt und das ist nicht sehr ökologisch. Besser also im nächsten Urlaub im Süd-Osten nach diesen Kokosnüssen Ausschau halten, dort kannst Du mit dem Strohhalm direkt aus der Kokosnuss trinken.

Wenn Du hierzulande Kokos verspeisen willst, kannst Du auch eine frische Kokosnuss knacken und das Fruchtfleisch essen. Es ist allerdings recht fetthaltig, denn durch das Pressen wird ja das Kokosöl gewonnen.  

Hierzulande bekommst Du sonst getrocknete Kokosraspel oder Kokosflocken. Diese kannst Du gut in Deinen Speisen verwenden.

Zum Abschluss habe ich hier noch zwei Rezepte für Dich: ein Kokos-Koriander Chutney und eine Möhren-Kokos-Suppe:

Kokos-Koriander-Chutney

für 2 Personen

Zutaten:

  • 1 Bund Koriandergrün
  • 1/2 Limette
  • 30 g Kokosraspel
  • 1 TL Sonnenblumenöl
  • 1/2 TL Koriandersamen, gemahlen
  • 1/2 Gurke
  • Salz
  • etw. Pfeffer

Zubereitung:

Korinandergrün waschen und Blätter abzupfen. Sehr fein hacken, so dass die Masse in sich zusammen fällt.

Kokosraspel hellbraun rösten. Vorsicht: sie verbrennen sehr schnell, am besten nur auf mittlerer Hitze rösten und am Herd stehen bleiben.

Schale einer halben Limette abraspeln.

Gurke waschen und fein rapseln. (Ich schäle sie in der Regel nicht, am besten eine Bio-Gurke nehmen).

Die genannten Zutaten mit dem Teelöffel Sonnenblumenöl, dem Esslöffel Limettensaft, Salz und Pfeffer gut durchmischen und schon ist das Chutney fertig.

Dieses Rezept habe ich erstmalig bei Jules Moody in dem Beitrag Kühlende Lebensmittel aus dem Ayurveda veröffentlicht.

Und hier ist das zweite Rezept:

Möhren-Kokos-Suppe

Für 2 Personen als Hauptspeise oder 4 Personen als Vorspeise

Zutaten

400 g Möhren
1 TL Ghee
1/2 cm Ingwer
1 gestr. TL Curryblätter
400 ml Gemüsebrühe
200 ml Kokosmilch
1-2 TL Zitronensaft
ca. 1/2 TL Salz
schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Sehr lecker schmecken neue Möhren am Bund für diese Suppe. Sie sind süßlich und saftig. 

Die Möhren schrubben und in Scheiben schneiden. Ingwer fein hacken, Curryblätter in der Handfläche mit einem Finger zerbröseln.

Ghee auf mittlerer Stufe erwärmen, Ingwer und Curryblätter zufügen und kurz rösten. Möhren zufügen und 2 Minuten mitrösten. Mit der Gemüsebrühe aufgießen. 20 Minuten köcheln lassen.

Pürieren, 200 ml Kokosmilch zugießen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Nach Bedarf mit frischen Kräutern (Koriander, Petersilie oder Schnittlauch) dekorieren.

Dazu passt sehr gut eine Scheibe Chapati oder selbst gebackenes Brot.

Möchtest Du mehr sommerliche Rezepte haben? Dann empfehle ich Dir mein neues E-Book «Die Ayurveda-Sommerküche», der Link führt Dich direkt zur Bestellseite.

Die Ayurveda-Sommerküche

  • Crepes mit Sommergemüse
  • Panna Cotta mit Erdbeersauce

Ich wünsche dir einen wunderbaren Sommer! Und vor allem immer ein gutes Körpergefühl.

Bildquellen:
Foodfotos: © Susanne Dahl
Titelfoto: © Couleur / Pixabay.com

Kategorie: Allgemein

Reines Öl – eine wunderbare Pflege für Deine Haut

23. Juni 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Ich finde, Öle sind eines der großartigen Produkte der Natur. Ich liebe es, ein reines, schönes Öl auf meiner Haut zu haben. Es fühlt sich an wie eine Kostbarkeit.

Natürliches, reines Öl für die Körperpflege

Genauso wie unser Körper Fette in der Ernährung braucht, genauso braucht unsere Haut Fett. Wann und wieviel, das ist typabhängig und deswegen von Person zu Person unterschiedlich. Auf was solltest Du achten, wenn Du Öl für Deine Körperpflege einsetzt? Das will ich Dir in diesem Artikel beschreiben.

Beim Verwenden von Öl gibt es ganz allgemeine Kriterien. Deswegen erst einmal etwas zu Ölen an sich.

Drei wichtige Qualitätsmerkmale für gutes Öl

Achte beim Kauf von Öl auf Folgendes:

  1. Das Öl ist biologisch angebaut.
  2. Es wurde im Kaltverfahren gepresst (meist steht auf der Flasche „kalt gepresst“).
  3. Es stammt aus erster Pressung.

1. Öl aus Bioanbau ist gut für Dich und für die Natur

Wenn Du meine Artikel schon länger liest, weist Du, dass ich es immer wieder betone, dass wir Produkte aus biologischem Anbau verwenden sollen. Hättest Du vor 100 Jahren einem Menschen etwas von Bioanbau erzählt, hätte dieser Dich bestimmt komisch angeschaut. Da war gesund und in Einklang mit der Natur ganz normal.

In früheren Zeiten gab es gar nichts anderes als gesunde Lebensmittel vom Acker.

Heutzutage ist das leider anders. Mit dem Aufkommen der Industrialisierung und dem Einzug der Chemie in die Landwirtschaft kamen immer mehr bedenkliche Stoffe auf. Kein Wunder, dass Insekten vernichtet werden, Bienen sterben und seltene Pflanzen nicht überleben bei dem, was alles an „Pflanzenschutz“ auf den Acker kommt: nämlich Unkrautvernichter und künstliche Düngemittel.

All diese bedenklichen Stoffe nehmen Pflanzen auf! Verwendest Du dann ihre Bestandteile, also Stengel, Samen, Blüten, Früchte oder Blätter, so nimmst auch Du diese Stoffe in Deinen Körper auf. Dem Beginn von Allergien und Krankheiten ist damit die Tür geöffnet.

Deswegen: Kaufe ökologisch ein! Tue es für Dich und für die Natur. Nur eine gesunde Natur lässt auch gesunde Produkte wachsen. Wie können wir gesund sein, wenn wir in einem Umfeld leben, das nicht gesund ist? Es gehört zu unserer Verantwortung, durch unseren Konsum die Gesundheit für Menschen, Tiere und die Natur zu fördern.

2. Die kalte Pressung ist für das Öl am schonendsten

Öl ist ein empfindlicher Rohstoff. Wenn Öl unter Einfluss von Wärme gepresst wird, kann es zwar leichter extrahiert werden. Doch dann leiden eben auch die Inhaltsstoffe, insbesondere die im Öl enthaltenen Fettsäuren.

Wenn das Öl kalt gepresst wird, werden seine Bestandteile am besten erhalten. Kaltgepresstes Öl enspricht dem Zustand, in dem es in der Pflanze vorkommt. Damit hast Du exzellente Qualität.

3. Das Öl stammt aus erster Pressung

Bei der ersten Pressung des Öls wird so viel Öl gewonnen, wie der Same oder die Frucht durch einmaliges Pressen leicht abgibt. Man erhält reines Öl, nachdem es gefiltert und von gröberen Frucht-/Samenpartikeln sowie von Schwebestoffen befreit wurde.

Hier ist der Ölgewinnung jedoch eine natürliche Grenze gesetzt. Natürlich erhält man mehr Öl, wenn man die bereits einmal ausgepresste Masse (den sogenannten Trester) noch einmal presst. Meist wird dazu ein chemisches Verfahren angewendet, um noch an den letzten Rest Öl zu kommen. Doch diese eingesetzten chemischen Stoffe müssen mit weiteren chemischen Verfahren wieder aus dem Öl entfernt werden. Hierbei gehen die chemischen Stoffe teilweise ins Öl über. Auserdem verändern diese Verfahren das Öl in seiner Zusammensetzung. Es entspricht nicht mehr dem Öl, das die Pflanze einst erzeugt hat!

Achte also darauf, dass Dein Öl aus erster Pressung stammt.

Ölflasche mit reinem, naturbelassenem Öl

Öl für Deine Körperpflege

In der Naturkosmetik ist Öl ein wunderbarer Rohstoff. Denn Du musst gar nicht erst aufwändig Produkte mixen, Du kannst Öl auch pur auf die Haut auftragen. Dazu einfach reines Öl auf Dein Gesicht oder Deinen Körper geben. Am besten trägst Du es auf die feuchte Haut auf (dazu die Haut mit etwas Wasser benetzen oder nach dem Duschen nicht abtrocknen, sondern das Wasser nur mit den Händen abstreifen).

Sesamöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl oder Kokosöl zum Beispiel sind tolle Öle. Ein reines Öl ist meiner Meinung nach mehr Wert als ein Produkt, das zwar Öl enthält, aber eben auch eine ganze Menge Problemstoffe, die für den Körper nicht unterstützend sind (zum Beispiel Konservierungsmittel, synthetische Zusatzstoffe, etc.)

Wie findest Du das richtige Öl für Dich heraus?

Öle haben unterschiedliche Eigenschaften. Es gibt schwere und leichte Öle. Kühlende und erhitzende. Sehr nährende und nur leicht pflegende.

Das erste Kriterium ist, ob das Öl Deinen Ayurveda-Typ unterstützt oder nicht.

Das ist insbesondere von Bedeutung, je mehr Fläche Deines Körpers mit dem Öl versorgt wird. Wenn Du zum Beispiel Deinen ganzen Körper einölst oder auch eine Ganzkörpermassage durchführst, dann ist es sehr entscheidend, ob das Öl Deinem Konstitutionstyp entspricht oder nicht.

Beispiel: Du bist ein etwas schwerfälliger Kapha-Typ. Das Kapha-Dosha ist kalt von seiner Eigenschaft her. Würdest Du Dich regelmäßig mit Kokosöl einölen, dann würdest Du Dich wahrscheinlich sehr träge und schwer fühlen, denn Kokosöl ist kühlend. In diesem Fall ist es das falsche Öl. Sesamöl ist hier die bessere Wahl. Für den mit viel Feuer ausgestatteten Pitta-Typen ist Kokosöl dagegen gerade gut.

Auch im Gesicht macht das richtige Öl einen Unterschied. Ein zu schweres, zu nährendes Öl für Deine Haut hinterlässt ein fettiges Gefühl. Ein zu leichtes Öl kann dagegen ein Gefühl von Trockenheit hinterlassen.

Sesamöl wirkt zum Beispiel erhitzend, ist aber auch sehr nährend, Mandelöl und Aprikosenkernöl sind leichter und wirken etwas erwärmend, Sonnenblumenöl kühlt, ebenso wie Kokosöl.

Probiere einmal verschiedene Öle aus, dann wirst Du sehen, was das beste Gefühl für Dich hinterlässt.

Fazit

Benutze Öle von hochwertiger Qualität. Diese bekommst Du im Bioladen, in der Bio-Abteilung des Supermarktes oder der Drogerie.

Im besten Fall verwendest Du solche Öle auch in Deiner Küche. Denn in der Ernährung spielt hochwertiges Fett eine tragende Rolle für die Gesundheit.

Gesunde und gute Lebensmittel sind nicht nur zum Essen gut, sondern auch zur Pflege Deiner Haut. So kann die Haut alle Stoffe absorbieren und sie sind absolut unbedenklich. Denn – die besten Sachen kommen direkt aus der Natur.

Viel Freude beim Einölen und Massieren mit herrlichem, puren Öl!

Bildquellen
Titelbild: Marina Pershina / Pixabay.com
Ölflasche: Marge Nauer / Pixabay.com

Kategorie: Allgemein

Natürliche Hautreinigung mit Kichererbsenmehl

4. Juni 2020 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Natürliche Pflege im Bad

Heute möchte ich Dir einmal verschiedene Aspekte unserer Haut näher bringen und Dir zeigen, warum Deine Haut Dein bester Freund ist – wenn Du sie in Ruhe lässt. Eine natürliche Hautreinigung lässt der Haut Spielraum, sich von selbst ins Gleichgewicht zu bringen.

Wir reinigen so viel, dass es manchmal gar nicht gut ist. Hygiene kann auch übertrieben werden. Oft vermag unser Organismus mehr und Besseres zu leisten, als industrielle Produkte bewirken.

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Kategorie: Allgemein

Bring Deine natürliche Schönheit zum Leuchten

29. Mai 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Natürliche Schönheit

Findest Du Dich rundum schön? Wahrscheinlich  hast auch Du einen Punkt wo Du sagst: „Dieses oder jenes könnte ein bisschen anders oder vielleicht auch etwas hübscher sein.“ Aber hast Du Dir schon einmal Gedanken über Deine natürliche Schönheit gemacht?

Wir schminken uns, richten uns, pflegen unseren Körper, machen Diäten und sind stets bemüht, nach außen einen guten Eindruck zu machen.

Manchmal gelingt das, manchmal auch nicht. Es hängt von vielen Faktoren ab, ob wir „schön“ sind. Zum einen natürlich vom Auge des Betrachters: Können wir uns selbst wohlwollend anblicken und auf das Schöne anstatt den vermeintlichen Makel schauen?

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Kategorie: Allgemein

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Willkommen auf der Webseite für ein ganzheitliches Lebensgefühl.

Yoga und Ayurveda begleiten mich seit 20 Jahren und haben mein Leben in großem Maße schöner, erfüllter und lebenswerter gemacht. Hier teile ich mit Dir meinen Weg, meine Rezepte, die Philosophie und meine Praxis, damit auch Dein Leben glücklich und erfüllt werden kann.

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