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Mit Yoga und Ayurveda glücklich leben

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Allgemein

Meine Vision von gesunden Menschen in einer gesunden Natur

24. April 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Eine gesunde Natur unterstützt gesunde Menschen

Eine Welt, in der eine gesunde Natur uns alles bereitstellt was wir benötigen. Dies ist meine Vision.

Es ist eine Welt, in der Nahrung einen echten Wert hat. Einerseits bringen wir der Nahrung Wertschätzung entgegen, andererseits sind wir bereit, diesen Wert auch mit einem Gegenwert zu bezahlen.

Wieviel Wertschätzung bringen wir Lebensmitteln überhaupt entgegen?

Der Bioumsatz am gesamten Lebensmittelmarkt betrug 2019 gerade einmal 5,68%. (Quelle: Statista). Das heißt, 94% aller Lebensmittel, die über den Ladentisch gehen, werden noch immer konventionell produziert. In Massentierhaltung oder unter Verwendung von Pestiziden und künstlichen Düngemitteln auf den Äckern.

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Kategorie: Allgemein

Die Lebensenergie unserer Nahrung

15. Februar 2020 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Ayurveda ist die Lehre vom langen Leben. Was braucht man für ein langes Leben als erstes? Lebendigkeit und Gesundheit. Unsere Lebensenergie ist das, was hier am meisten unterstützt.

Wenn ich durch Supermärkte laufe, wundere ich mich, dass ungefähr die Hälfte aller Regalflächen nichts damit zu tun hat. Weder mit Lebendigkeit, noch mit Gesundheit. Süßigkeiten, Konserven, Tütensuppen, Backmischungen, Fertiggerichte, Tiefkühlkost, Alkohol, etc.

Doch worin steckt Lebendigkeit und Gesundheit? In echter Lebensenergie.

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Kategorie: Allgemein

Die Magie des Bewahrens – wie Du Deine Vorsätze sicher in die Tat umsetzt

17. Januar 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Sind Dir Deine Vorsätze von letztem Silvester noch in Erinnerung? Hast Du sie erfolgreich umgesetzt? Lass mich raten: Falls auch Du Dir einen Silvester-Vorsatz gefasst hast, dann

  • Wolltest Du irgendetwas neu oder besser machen
  • Mit etwas Altem aufhören

Es ist ja auch wunderschön: jedes Jahr zum Jahreswechsel ist die Anfangs- und Neustart-Energie groß. Doch funktionieren Deine Pläne auch tatsächlich? Wie erzielst Du in Deinem Alltag eine wesentliche Veränderung, ohne irgendwann frustriert aufzugeben? Wie machst Du Deine Vorsätze also fit für die Praxis?

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Kategorie: Allgemein, fernöstliche Weisheit

Fruchtige Karottensuppe mit Ingwer und Orange

20. November 2019 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Karotten sind das Gemüse, das ich am meisten verspeise. Als Salat, Suppe, Gemüse, fermentiert oder auch als Süßspeise zubereitet. Besonders Karottensalat liebe ich heiß und innig. Karotten enthalten ja Beta-Karotin, welches ein wichtiger Stoff für das Sehen ist. Vielleicht habe ich deswegen so gute Augen.

Beta-Karotin ist auch ein wertvolles Antioxidans für den Körper. Antioxidantien helfen, freie Radikale im Körper zu binden und wirken damit dem Alterungsprozess entgegen.

Heute habe ich eine exotische Suppe für Dich: Aus Karotten mit wärmendem Ingwer und fruchtiger Orange. Ich finde diese Suppe umwerfend. So sehr, dass ich sie fast alleine aufgegessen habe und nur der Anstand noch einen Probierhappen für meinen Mann übrig gelassen hat.

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Kategorie: Allgemein, Rezepte, Suppen

Klar im Körper, klar im Kopf

15. November 2019 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Wünschst Du Dir manchmal, dass Du klar, beweglich, schnell, voller Energie und Elan bist? Dann habe ich etwas für Dich: Regelmäßiges Entgiften, auch Detox genannt.

Wozu überhaupt eine Detox-Kur?

Es passiert so schnell: Ein paar Zwischenmahlzeiten zu viel, zu schnell nach der Mahlzeit wieder etwas gegessen oder auch Unverträgliches miteinander kombiniert – und schon ist Deine Verdauung eingeschränkt.

Das bedeutet, dass es unverdauliche Reste in Magen und Darm gibt. Daraus bilden sich gärende oder vor sich hin faulende Stoffe, also eine Ansammlung von Schlacken. Diese werden nicht mehr weitertransport, oft sind sie sehr klebrig und verstopfen damit das feine Kanalsystem Deines Körpers.

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Kategorie: Allgemein

Im Spiel von Ursache und Wirkung – Teil II

4. Oktober 2019 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Im ersten Artikel dieser zweiteiligen Serie habe ich Dir beschrieben, wie sich Ursache und Wirkung immer gegenseitig bedingen. Doch was kannst Du tun, wenn Du mitten im Schlamassel steckst, weil Du gerade so viel ausbaden musst? Vielleicht sogar Dinge, die Du gar nicht mehr zurückverfolgen kannst, weil sie vor so langer Zeit passiert sind und Du Dich durch Negativitäten scheinbar immer mehr verstrickst.

Die Lösung ist leicht beschrieben, es sind nur vier Schritte. Diese sind jedoch kein Pappenstiel, das sage ich Dir vorweg. Wenn wir uns an unsere Gefühle und Gedanken machen, geht es ans Eingemachte. Oft ist das nicht leicht zu ertragen.

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Kategorie: Allgemein

Der wahre Preis

29. August 2019 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Wer bezahlt den Preis, wenn Du ein Produkt kaufst?

Ist Dir bewusst, dass alles einen Wert hat? Und dass es sich lohnt, den wahren Preis dafür zu bezahlen? 

Warum ist heutzutage so vieles billig? Waren  können nur deshalb so billig sein, weil das Preisschild oft nicht die wahren Kosten repräsentiert. Die Kosten für eine Ware sind immer die gleichen, doch die Frage ist: WER trägt die Kosten?

Oft sind sie nicht auf das Produkt aufgeschlagen, sondern werden ausgelagert.

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Kategorie: Allgemein

Bunter Sommersalat – erfrischend und vitaminreich

15. August 2019 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Jetzt ist die schönste Jahreszeit, oder? Die Natur gibt ihre Früchte üppig ab, auf den Marktständen hat man die volle Auswahl. Ich liebe es, jetzt reichlich in Tomaten, Gurken, frischer roter Beete und Blattsalaten zu schwelgen. Alles heimische Ware, nichts muss importiert werden. Am liebsten kaufe ich auf dem Wochenmarkt ein, von Bauern aus der Umgebung, damit kommt die Ware fast vom Feld auf den Teller.

Ein bunter Sommersalat

Heute habe ich einen bunten Salat für Dich – so farbenfroh wie der Sommer.

Salate sind vitaminreich, sie brauchen jedoch eine gute Verdauungskraft, damit sie vom Körper verarbeitet werden können.

Wenn Nahrung sanft gekocht wird, ist es eine Art Vorverdauungsprozess. Isst Du sie dagegen roh, überlässt Du die Arbeit allein dem Magen. Die Verdauungskraft mancher Menschen reicht dazu jedoch gar nicht aus, die Folge ist, dass sich dann Schlacken bilden.

Für Vata-Menschen mit ihrem oft schwachen und flackernden Verdauungsfeuer sind Salate nichts. Pitta-Typen können ihn sowieso immer gut verdauen und Kapha-Typen sollten Salat nur in Maßen verspeisen.

Jetzt im Sommer ist die beste Zeit, um Salat zu essen. Denn es ist die Jahreszeit, in der Pitta für alle Menschen dominant ist. Also auch diejenigen, die im restlichen Jahr Salat nicht so gut vertragen, dürfen jetzt zugreifen.

Vitamine nützen nur demjenigen, der die Nahrung aufschlüsseln kann

Ich höre manchmal das Argument, dass viele Vitamine verloren gehen, wenn die Nahrung gekocht wird. Ja und nein.

Erstens kommt es auf die schonende Garweise an und zweitens darauf, dass die Vitamine für Dich überhaupt zugänglich sind. Wenn Du zu den Vata-Typen gehörst und Dein Verdauungsfeuer zu schwach ist, um die Rohkost komplett aufzuschlüsseln, kannst Du gar nicht erst an die Vitamine gelangen. Egal wie viele Vitamine im Essen sind, sie sind für Dich wie in einem Tresor verborgen, zu dem Du keinen Schlüssel hast.

Besser ist es dann, die Nahrung schonend zu garen, damit werden die harten Pflanzenfasern aufgeschlossen und Du kommst an die Vitamine heran. Damit hast Du im Endeffekt mehr Vitaminreiches zu Dir genommen wie durch eine unverdauliche Rohkost.

Also schau wie stark Dein Verdauungsfeuer ist und ob Du den Salat überhaupt verdauen kannst. Sonst dünste das Gemüse lieber, das ist dann gesünder.

Das Rezept – Bunter Sommersalat

Zutaten

Ein Salatkopf Deiner Wahl (Batavia, Eisberg-, Eichblatt-, Kopf- oder Römersalat)

Buntes Gemüse: Gurke, Tomaten, Paprika, Möhren, Rote Beete, Rettich, Sellerie, Radiccio etc.

Joghurtdressing

  • 3 Teile Naturjoghurt (1 Teil = 1 TL, 1 bis 2 EL oder mehr, das wählst Du selbst, hier kommt es nur auf das Verhältnis der Zutaten zueinander an, so dass die Menge an Dressing Deiner Menge an Salat entspricht)
  • 3 Teile Sonnenblumenöl
  • 1 Teil Balsamico
  • 1/2 Teil Honig
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Prise Fenchelsamen gemahlen
  • 1 Prise Piment gemahlen

Zubereitung

Den Salat hübsch auf einer Blatte drapieren: Das Grün als Bett auslegen. Möhren, Rote Beete, Rettich oder Sellerie fein raspeln, Tomaten und Gurken in Scheiben schneiden, Paprika in Streifen. Das Gemüse sortiert auf den Salatblättern anrichten. Für das Dressing alle Zutaten verquirlen und dieses in einer separaten Schüssel reichen.

Das Auge genießt mit

Dieser Salat lässt einem auf jeden Fall das Wasser im Mund zusammen laufen. Ich wünsche Dir gutes Zubereiten und viel Genuss beim Verspeisen.

Kategorie: Allgemein, Rezepte, Salate

Wie lebe ich nachhaltig, so dass es nicht anstrengend ist sondern wirklich Freude macht?

8. August 2019 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Ist es schwierig, Bio zu leben? Ist es eine Herausforderung, auf Umwelt, Tier- und Pflanzenwelt Rücksicht zu nehmen, und es sich trotzdem gut gehen zu lassen?

Eine Leserin antwortete mir auf die letzte Ayurveda-Herzenspost und meinen Blogartikel So gehst Du Deinen Ayurveda-Weg mit folgender E-Mail. Der Text hat mich sehr berührt und viele eigene Gedanken angestoßen. Aus diesem Grund hatte ich sie gebeten, auf ihre E-Mail öffentlich anworten zu dürfen.

[…] Gerade im Zusammenhang mit Tierleid / vegetarisch oder vegan leben treibt mich das [Bewusstsein] seit geraumer Zeit um.

Andererseits will ich für das Tierleid, das diese Industrie mit sich bringt, auch nicht mehr verantwortlich sein.

Das bedeutet aber, dass ich mir alle tierischen Produkte anschaue – einem für mich eigentlich gesunden Ziegenkäse, bei dem die Milch aus einer tierquälerischen Tierhaltung stammt (und dank des Booms gibt’s das inzwischen auch bei Schafen und Ziegen…), haftet ja die gleiche negative Energie an…

Im Moment bin ich so eine Art Bio-Veganer; ich esse gelegentlich tierische Produkte, aber nur aus Bio-Landwirtschaft, am liebsten in Demeter-Qualität, diesem Siegel vertraue ich noch am ehesten.

So weit, so gut; aber mit dem Achten darauf kamen die nächsten Themen: Beispielsweise wurde ausgerechnet eine Bio-Margarine (die ich zuvor oft und gerne gekauft hatte) irgendwann wegen ihres kritischen Palmöl-Anteils negativ bewertet. 

Seitdem schaue ich auch da hin – und stelle fest, dass es „gesunde“ Margarine eigentlich nicht gibt; das ist alles eine fragwürdige Mischung von Stoffen, die zu nichts anderem dienen, als ein butterähnliches Produkt „nachzubauen“. Auch wieder nicht zufriedenstellend…

Und dann die Berichte über die Ausbeutung der ArbeiterInnen auf den Gemüseplantagen in Spanien: Schrecklich! Seitdem misstraue ich auch dem Bio-Gemüse, wenn es im Supermarkt nicht aus der Region, sondern aus Spanien kommt – was nützt mir ein Bio-Produkt, wenn die ArbeiterInnen dafür ausgebeutet wurden? Das will ich auch nicht.

Am Ende dieser Gedankenkette stelle ich manchmal seufzend fest, dass es anstrengend (und mitunter auch teuer) ist, auf all diese Dinge zu achten…  (und natürlich absolut nicht kantinentauglich).

Andererseits denke ich manchmal, dass es ganz einfach ist – wenn ich mich nur auf das besinne, was wir hier in der Region haben, also regional und saisonal einkaufe. Das fällt in spätsommerlicher Fülle natürlich auch viel leichter als im Winter…

Wenn ich schaue, wo die „Fallen“ sind und wann es mir nicht gelingt, nach meinen eigenen Werten zu leben, dann sind das vor allem: Stress, Hektik, Erschöpfung, Bequemlichkeit – und der Druck, bei anderen nicht „komisch“ auffallen zu wollen. 

Was mir hilft, sind dagegen immer wieder: Achtsamkeit, Achtsamkeit und Achtsamkeit… und Nachsicht mit mir selber, d.h. Freude an kleinen Schritten – und das Verzeihen von Rückfällen und „Ausrutschern“…

und nicht zuletzt: Menschen wie z.B. Du, die mir durch ihr Tun und Denken immer wieder Reflektionsmöglichkeiten bieten, an denen ich meine eigene Haltung immer wieder prüfen und mich ausrichten kann. Danke!

(eine Newsletter-Leserin)

Über diese E-Mail habe ich mich sehr gefreut, denn ich finde mich in ihr sehr wieder. Der folgende Blogpost ist nun meine Antwort darauf.

Die Falle lautet „Perfektion“

Wir könnten so viele Dinge berücksichtigen, wenn wir absolut und 100% verantwortlich, nachhaltig und umweltgerecht leben würden. Doch ist das wirklich realistisch?

Ich persönlich halte es für ein Projekt, das von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist. Spätestens dann, wenn wir uns ein schlechtes Gewissen machen, weil wir in Phasen mit weniger Energie bequem konventionelle Ware einkaufen. 

Die Lösung lautet: Was ist das Beste, das ich in dieser Situation tun kann? Das Ziel ist dann nicht mehr eine imaginäre Perfektion, sondern es ist mein eigenes Ziel, das ich für mich definiert habe und mit dem es mir gut geht.

Du kannst nichts und niemandem nützen, wenn es Dir persönlich nicht gut geht. 

Definiere also Dein eigenes Ziel. Wie umweltbewusst und nachhaltig willst und kannst Du leben? Was ist realistisch? Wo sind die Grenzen, die Du nicht überschreiten solltest, damit es Dir immer noch gut geht?

Natürlich könntest Du Dich jetzt auf diesen Gedanken hin einfach zurücklehnen und sagen: „Mir geht es gut, wenn ich nur dann nachhaltig lebe, wenn es gerade reinpasst.“ Das ist wäre nun auch nicht der Weisheit letzter Schluss, dazu folgen meine Gedanken weiter unten im Text.

Wie lebe ich denn?

Damit Du Dein Ziel für Dich definieren kannst, musst Du Dir eine Menge Fragen zu Deinen Rahmenbedingungen stellen. 

  • Wie sieht mein Berufsalltag aus? 
  • Wie ist meine familiäre Situation? 
  • Wieviel Geld ist in der Monatskasse? 
  • Wo ist der nächste Supermarkt mit einer Bioabteilung oder der Wochenmarkt? 
  • Vom Menschen welcher Einstellung bin ich umgeben? 
  • Welche Kraft und welches Vermögen habe ich selber?

Dann kannst Du für Dich herausausfinden, was im Moment machbar ist, so dass das ganze Freude bereitet und eine Bereicherung darstellt.

Lebe ich so, dass ich bereichert bin?

Freude an kleinen Schritten ist wunderbar! Sie ist positiv und bereichert Dich mit erfüllenden Gedanken.

Ein schlechtes Gewissen nützt niemandem etwas, auch den Tieren nicht. Selbstkasteiung würde das Leid nur vergrößern. Wenn wir uns innerlich verurteilen, haben wir nicht nur z. B. das Tierleid, sondern obendrauf noch unser eigenes. Das Tierleid ist damit nicht weniger geworden.

Frage Dich immer: Bin ich positiv eingestellt? Lebe ich konkruent, äußerlich wie innerlich? Sei gut zu Dir! Aus einer Haltung der Güte kannst Du anderen am ehesten helfen.

Meine mathematische Formel

Dass wir perfekt sein wollen, ist bei den meisten von uns tief im Unterbewusstsein angelegt. Warum würden wir sonst Frust fühlen, wenn wir etwas nicht schaffen?

Deswegen erinnere ich mich immer an die folgende Formel:

+3% > – 100%

Also plus drei Prozent sind größer als minus einhundert Prozent.

Damit meine ich: 3% die wir tun sind größer als 100% die wir unterlassen. 100% Perfektion im Geiste bringen nichts, besser sind 3% Tun in Freude, am besten mit Regelmäßigkeit und als Basis, damit es im Laufe der Zeit mehr werden darf.

Bewusstsein entwickelt sich langsam und organisch

Je bewusster Du lebst, umso mehr wirst Du Deine Fähigkeiten ausbauen können. Wenn Dein Bewusstsein positiv ist, entwickelt es sich organisch nach vorne, das heißt in Einklang mit Dir und Deinem Umfeld.

Bewusstsein ist nichts, das wir über’s Knie brechen können. Wir müssen mit den Erkenntnissen und Einsichten, die wir bekommen, innerlich mitwachsen können. Sachen, die wir heute noch für unverzichtbar halten, sind es in ein paar Monaten vielleicht nicht mehr. Aber auch nur dann, wenn wir es uns erlauben, dass diese Dinge erst einmal da sein dürfen. Gegen Widerstände ist keine Entwicklung möglich, sondern nur durch Bereitschaft, Annehmen und tiefes Wollen.

Erweitere Deine Fähigkeiten

Oben habe ich geschrieben, dass es Dir zuerst gut gehen soll, dass das aber auch nicht heißt, dass wir uns bequem zurück lehnen und so wenig wie möglich tun.

Wir müssen für uns heraus finden, was uns möglich ist. Manchmal erfrischt es das Herz, wenn es sich etwas hingeben kann, ohne dass diese eine Sache zur Belastung wird. Vielleicht kaufen wir nicht mehr im Supermarkt, weil uns der Verpackungsmüll zuviel ist, stattdessen nehmen wir einen Umweg in Kauf, um zum Wochenmarkt zu gelangen. Wir fühlen uns wohl, weil wir einen Einsatz geleistet haben und leisten können.

So kannst Du Deine Fähigkeiten langsam ausbauen und besser und besser werden. Im Laufe der Zeit wirst Du Dich selbst übertreffen.

Was ist Dein unverhandelbares Minimum?

Du kannst auch für Dich definieren, was Dein unverhandelbares Minimum ist. Für mich ist es Fleischessen – ich würde lieber ein paar Tage Hunger leiden als in ein totes Tier zu beißen. Was ist es für Dich? Stufe für Dich ein: Was muss sein, was soll sein und was darf sein? 

Es verwandelt uns innerlich

Wenn wir bewusst und im speziellen umweltbewusst leben, verwandelt es uns innerlich. Es ist wie ein Feuer, in dem unsere negativen Eigenschaften verbrennen. Warum sind wir denn in Stress, Hektik und Erschöpfung? Weil Überforderung, Sorge, Ängste, Unruhe, Leistungsdenken etc. viel Macht über uns haben. 

Je mehr wir uns einem guten Zweck widmen, umso mehr können wir uns hingeben und positive Eigenschaften in uns aufnehmen. Loslassen, Toleranz und Selbstachtung gehören dazu.

So wie Greta Thunberg. Auch sie hat sich sicherlich sehr entwickelt, um den großen Rummel um Fridays For Future und ihre Person zu ertragen. Ihr Anliegen, die Rettung unseres Planeten, lässt sie sicherlich eine Menge emotionales Feuer aushalten lassen; das Positive siegt jedoch über die inneren Gefühle und Bedenken;  das Feuer unseres Anliegens muss nur stark genug sein.

Ich sage jetzt nicht, dass wir alle so große Aktivisten wie Greta Thunberg sein müssen – mir geht es darum, dass wir das Maximum dessen tun, was in unserer Macht und Kraft liegt – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Mitgefühl ist ein wesentlicher Schlüssel

Umweltbewusstsein und Mitgefühl haben sehr viel miteinander zu tun. Wir brauchen ein weiches, mitfühlendes Herz, damit wir zum Handeln bereit sind und das Handlungsergebnis auch tatsächlich in Kauf nehmen. 

Kein Fleisch mehr essen mag am Anfang eine sinnliche Einschränkung sein – wenn wir das aus vollem Herzen tun, nehmen wir es auch gerne in Kauf.

Ein gewohntes Produkt nicht mehr zu kaufen, das umweltschädlich ist oder die Gesundheit nicht fördert, ist bestimmt eine Umstellung, wenn unser Herz jedoch den Weg weist, warum wir dies tun, wird es auf einmal ganz leicht.

Immer eine Einkaufstasche dabei zu haben (am besten eine faltbare in der Handtasche) mag am Anfang umständlich sein, doch es wird schnell zur Gewohnheit.

So ist es mit allen Dingen. Habe Mitgefühl mit Dir und den Tieren oder der Erde, für wen auch immer Du Deine Aktivitäten unternimmst – so bereichert es Dich schlussendlich ungemein.

Was ist „gutgehen“ überhaupt?

Es kann Dir innerlich gutgehen oder sinnlich. Kennst Du den Unterschied? Oft ist es so, dass sinnliches Gutgehen über allem steht. Vor allem in unserer Gesellschaft wird es hoch gelobt. Wohl duftend, gut aussehen, eine schöne Stimme haben, jugendlich erscheinen, eine weiche Haut haben etc.

Doch innerlich kann es uns gut gehen, auch wenn wir diese Dinge alle nicht besitzen. Weil wir glücklich sind. Weil wir uns in unserer Haut wohl fühlen. Weil wir unsere Werte leben. Oder weil wir integer sind.

Lebst Du umweltbewusste / gesundheitliche Werte, wird es sicherlich nicht so oft anerkannt werden. Du verzichtest auf Kunststoff, Abfall, Fleisch oder Alkohol und entscheidest Dich für die nachhaltige Variante: Wiederverwendbar, pflanzlich, gesund oder wohltuend.

Doch ist solche Form von Anerkennung wichtig? Welche Werte lebst Du? Deine eigenen oder die der anderen? Ich weiß, wie es anfangs ist, anders als die anderen zu sein und nicht im Mainstream mitzumachen. Heute bin ich total selbstbewusst und sogar stolz, wenn ich Saft statt Alkohol trinke, auf den Kuchen verzichte weil ich zwar Milchprodukte esse aber keine Eier oder Tee statt Kaffee trinke.

Es ist mein Entscheidung, da es ja auch mein Leben ist. 

Es war nicht immer so, ich habe mich dahin entwickelt, mit Versuch und Irrtum. Auf jeden Fall bin ich persönlich an meinen Werten und in diese hinein gewachsen.

Jeder von uns ist nur ein Mensch

Verzeihen ist das Wichtigste. Denn wir sind Menschen mit Stärken und Schwächen, mit guten und schlechten Tagen. Was mir heute gelingt, mag morgen nicht klappen, übermorgen sieht es vielleicht schon wieder ganz anders aus.

Was zählt ist die Absicht und die Summe der guten Tage, und diese können wir täglich ausbauen.

Fazit

Auf alles Nachhaltige und Gesunde zu achten ist unmöglich, doch Schritt für Schritt können wir besser werden. Freude ist dabei unser Motor und unsere Werte sind der Kompass, die uns leiten. Wenn wir uns so weiterentwickeln, wird sich unser Mut aufbauen, dass wir größere Aktivitäten in Bewegung setzen können. Das macht uns zufrieden – und die Umwelt freut es auch.


Kategorie: Allgemein

Wie wir einfach und nachhaltig leben – neun Lösungen für ein positives Leben

31. Juli 2019 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Der Anlass zu diesem Artikel ist ein nachdenkenswerter. Vorgestern war Erdüberlastungstag.

Es bestürzt mich tief, dass wir unsere Erde auf diese Art und Weise herunterwirtschaften. Erdüberlastungstag bedeutet: für dieses Jahr sind die Ressourcen seit vorgestern aufgebraucht. Das heißt, jetzt käme eigentlich die Null-Diät, Gürtel enger schnallen und fasten.

Aber das tun wir eben nicht. Wir leben weiter, das heißt wir leben jetzt schon von den Ressourcen von einem zukünftigen Jahr. Und zwar nicht vom nächsten, da wir ja schon seit vielen Tagen in der laufenden Erdüberlastung sind. Es ist sind Ressourcen von einem Jahr schon weit in der Zukunft.

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Kategorie: Allgemein

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susanne dahl

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Yoga und Ayurveda begleiten mich seit 20 Jahren und haben mein Leben in großem Maße schöner, erfüllter und lebenswerter gemacht. Hier teile ich mit Dir meinen Weg, meine Rezepte, die Philosophie und meine Praxis, damit auch Dein Leben glücklich und erfüllt werden kann.

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