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So stellst du Chapatis selber her

5. September 2017 by Susanne Dahl 4 Kommentare

Chapati_Ayurveda_11

Chapatis sind eine wundervolle Beilage im Ayurveda. Sie sind nährend und geben unserem Körper Substanz. Heute zeige ich dir einmal Schritt für Schritt, wie du diese leckeren Fladenbrote aus der Pfanne selber herstellen kannst.

zutaten

Für 4 Personen

  • 100 g Weizenvollkornmehl
  • 200 g Weizenmehl Typ 1050
  • ca 300 ml Wasser
  • 1 TL Gewürz, z.B. gem. Koriander, Kreuzkümmel, Königskümmel oder Kurkuma
  • 1 TL Salz 

Herstellung

Mehl, einen Teil des Wassers, Salz und Gewürze vermischen. Mit der Gabel verrühren, bis der Teig klumpig wird. Dann langsam das weitere Wasser zugießen und kneten, bis der Teig leicht klebrig ist. Er soll so weich wie ein Ohrläppchen sein. Gute 5 Minuten lang kneten, so dass auch viel Luft in den Teig kommt. Ihn dann mit einem feuchten Tuch bedecken und 20 Minuten ruhen lassen. 

More...

Aus dem Teig mandarinengroße Bälle ohne Risse formen, mit der Hand flachdrücken und anschließend mit dem Chapatiholz oder Wellholz 1-2 mm dünn ausrollen. Den Teigling ein paar Minuten ruhen lassen. Eine (gußeiserne oder beschichtete) Pfanne ohne Fettzugabe  erhitzen, einen Teigfladen hineinlegen und ihn wenden, sobald sich die ersten Blasen bilden. Nachdem beide Seiten gebacken sind, noch einmal wenden. Kurz warten, bis der Fladen beginnt, sich aufzublähen und dann sanft mit einem sauberen Tuch dagegen halten bis ein schöner, runder Ballon entsteht. Noch mehrmals wenden, bis der Teig innen gar geworden ist. Kurz ausdampfen lassen und servieren.

Sei nicht betrübt, wenn es am Anfang etwas schwierig ist. Es braucht Übung, bis der Teig aufgeht wie ein Ballon. Denn - Übung macht den Meister. Damit es dir möglichst gut gelingt, habe ich die Anleitung noch einmal  in Bildern für dich.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

150 g Weizenvollkornmehl 

150 g Weizenmehl Typ 1050


ca 300 ml Wasser

1 TL gem. Koriander und Königskümmel (Ajuwan)

1 TL Salz 

etwas Ghee zum bestreichen


Mehl, Wasser, Salz und Gewürze vermischen und zu einem weichen Teig kneten. Er sollte glatt sein und nicht mehr kleben. Ihn mit einem feuchten Tuch bedecken und 15 - 30 Minuten ruhen lassen.

Aus dem Teig mandarinengroße Bälle ohne Risse formen, mit der Hand flachdrücken und anschließend mit dem Chapatiholz 2 mm dünn ausrollen. Den Teigling ein paar Minuten ruhen lassen. Eine (gußeiserne) Pfanne ohne Fettzugabe mittelstark erhitzen, einen Teigfladen hineinlegen und ihn wenden, sobald sich Blasen bilden. Nachdem beide Seiten gebacken sind, noch einmal drehen. Kurz warten, ob sich der Fladen von alleine aufbläht oder sanft mit einem sauberen Geschirrtuch auf die Ränder drücken, bis es ein schöner runder Ballon ist.

Ihn herausnehmen und mit Ghee bestreichen. Weitere Fladen backen und bis zum Servieren aufeinanderstapeln.

Chapati_Ayurveda_1

1. Mehl, Salz und Gewürze in eine Schüssel füllen


Chapati_Ayurveda_2

2. Mit etwas Wasser verühren, bis es klumpig wird


Chapati_Ayurveda_3

3. Mit dem restlichen Wasser zu einem Teig verkneten


Chapati_Ayurveda_4

4. Im feuchten Tuch 20 Minuten ruhen lassen


Chapati_Ayurveda_5

5. Mandarinengroße Kugel im Handballen formen und in die Mehltüte tauchen 

Chapati_Ayurveda_6

6. Zu einem Teigling ausrollen


Chapati_Ayurveda_7

7. In die heiße Pfanne geben und von jeder Seite backen


Chapati_Ayurveda_8

8. Wieder auf die erste Seite drehen, damit sich der Teigling aufbläht


Chapati_Ayurveda_9

9. Mit einem Tuch gegen die Luftblase halten


Chapati_Ayurveda_10

10. Bis sich das Chapati gleichmäßig mit Luft gefüllt hat


Chapati_Ayurveda_10

11. Von beiden Seiten backen, bis das Chapati innen gar ist


Chapati_Ayurveda_11

12. Auf diese Weise alle Chapatis ausbacken und servieren


Wissenswert

Weizenmehl hat den Vorteil, dass es besonders viel Klebereiweiß enthält. Dadurch bekommt der Teig eine gute Oberflächenspannung, was wichtig ist, damit er sich richtig aufbläht. Sonst entstehen Risse und die Luft entweicht, bevor der Teig aufgehen kann.

Weizenmehl wird ja vermehrt kritisch betrachtet, weil viele Menschen auf dieses Klebereiweiß vermehrt mit Beschwerden reagieren. Nimm am besten gutes Biomehl, das ist nicht so hochgezüchtet wie konventioneller Weizen. Deswegen wird dieser von vielen Menschen auch nicht mehr so gut vertragen. Du kannst auch einen Teil Weizenmehl durch Dinkelmehl ersetzen. 

Das schöne an Weizen laut Ayurveda ist: er erdet, hat kühlende Wirkung und nährt alle unsere Gewebeschichten optimal. Natürlich kommt es immer auf die Menge und die Zeit an, zu der du ihn verzehrst, ob er für dich gut verträglich ist.

Weizen bildet eine gute Mittagsmahlzeit, abends liegt er doch etwas schwerer im Magen, wenn du nicht gerade ein ganz starkes Verdauungsfeuer hast. 


Frische Energie

Der Vorteil an diesen Fladen, die ja nur aus Mehl, Wasser und Gewürzen bestehen, ist zudem, dass sie keine fremden Bakterienkulturen enthalten. Triebmittel wie Hefe, Backferment, Backpulver etc. können unsere Darmflora auch überlasten, wenn wir sie täglich zu uns nehmen.

Ich liebe Chapatis auch deswegen so sehr, weil sie frische Energie liefern. Im Gegensatz zu altem Brot sind sie  frisch zubereitet und voll von Lebensenergie. Das merke ich an meiner Energie und Konzentrationsfähigkeit immer ganz deutlich.

Damit wünsche ich dir gutes Gelingen beim Nachbacken und guten Appetit!

Kategorie: Beilagen und Getreide Stichworte: ayurvedische Küche, Chapati, Fladenbrote, Weizen

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sandra

    5. September 2017 um 9:57

    Cool! Sehr schöne Bilder 🙂

    Antworten
    • Susanne

      5. September 2017 um 10:06

      Dankeschön, das freut mich sehr! Ich habe eine neue Kamera, und das sind die ersten Bilder damit.

      Antworten
  2. Aline

    26. März 2020 um 22:52

    Danke für die ausführliche Erklärung.
    Wie heiß sollte die Pfanne sein! Eher sehr heiß oder eher mittlere Temperatur?

    Antworten
    • Susanne Dahl

      27. März 2020 um 10:02

      Hallo Aline,

      die Pfanne sollte eher heiß sein. Ich habe 9 Stufen und stellen meine Herdplatte auf Stufe 6. Wenn ich die Hand nach 5-10 Minuten darüber halte, spüre ich richtig die Hitze aufsteigen.
      Es braucht eben diese Hitze, damit sich die Luft im Inneren des Chapati aufbläht, bevor der Teig fest und steif bäckt.

      Gutes Gelingen!
      Herzliche Grüße
      Susanne

      Antworten

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