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Aromatischer Wald – ein Buch zum Entdecken der Schätze unserer Natur [mit Rezept]

25. September 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Aromatischer Wald - das neue Buch von Doris Kern
[Werbung*] Das zweite Buch von Doris Kern ist eine Schatzkiste wie das erste. Nicht umsonst lautet der Untertitel: Selbstgemachtes aus den Schätzen der Natur. Viele Rezepte finden sich in diesem Buch um Köstlichkeiten, Hübsches, und Nützliches herzustellen.

Ich verfolge Doris Kerns Blog Mit Liebe gemacht schon lange und bin sehr angetan von ihren schönen Beiträgen rund um die Natur. Rezepte, Kräuterwissen, Naturkosmetik und Geschenke – all das findet sich dort.

Ihr neues Buch: „Aromatischer Wald“ ist wirklich ein Kleinod – im wahrsten Sinn des Wortes, denn es ist nur etwas größer als eine Postkarte. Aber, dieses Buch hat es in sich. Rund um 13 Bäume und einige Sträucher hat Doris Kern Rezepte und Handwerkliches zusammengetragen, welche wohltuend, erfrischend, heilend und schön anzusehen sind.

  • Gesammelte Rezepte aus den Früchten von 13 verschiedenen Bäumen
  • Ein Grippetee schafft Abhilfe bei Erkältungen
  • Das Holunder-Chutney verfeinert herbstliche Gerichte

Tees, Öle, Balsam, Chutneys, Marmeladen, Sirup, Salben, Räuchermischungen und Handwerkliches – aus den Schätzen des Waldes kann man machen, was das Herz begehrt.

Liebevoll sind die Fotos aufgenommen und wunderschön in Szene gesetzt. Das Hardcoverbuch mit dem schönen Einband fässt sich auch so gut an, dass man es gar nicht aus der Hand legen will. Durch das praktische Format kann man dieses Buch gut auf den nächsten Waldspaziergang mitnehmen, um Ausschau nach den Früchten der Natur zu halten.

Ein Sammelkalender und viele Hinweise, wozu die Rezepte dienlich sind, ergänzen das Buch. 

Zwei Dinge habe ich sofort ausprobiert: ein Orangen-Vogelbeeren-Gelee und ein selbstgemachtes Herz aus Walnüssen.


Orangen-Vogelbeeren-Gelee

Vogelbeeren stammen von der Eberesche und können gekocht verzehrt werden. Roh sollte man sie nicht essen. Sie sind recht bitter, doch für dieses Gelee ist es das perfekte Aroma.

Bitterstoffe sind so wertvoll für unseren Verdauungsapparat, sie werden aus den meisten bitteren Lebensmitteln jedoch leider immer mehr weggezüchtet. Hier kannst Du Dir Deine Portion Bitterstoffe also wieder an den Tisch holen.

Dieses Gelee passt zu scharf-sauer gewürzten Gemüsegerichten, Kichererbsen, Kartoffelgerichten oder einfach als Aufstrich auf ein schönes selbst gebackenes Brot. Ich habe für das Rezept hier weniger Zucker genommen als im Buch angegeben, denn so mag ich es lieber.

Du benötigst:

  • 250 g Vogelbeeren
  • 2 Bio-Orangen
  • 1 halber Liter Wasser
  • 1 halbe Vanilleschote
  • Rohrzucker im Verhältnis 1:2 (nach Gewicht)
  • 1 gestrichener TL Agar Agar

(alternativ zu Rohrzucker und Agar Agar fertigen Gelierzucker nehmen)

So wird’s gemacht:

Vogelbeeren abzupfen und waschen. Aus den Orangenschalen Zesten abziehen (am besten geht das mit einem Sparschäler) und die Orangen auspressen. Zesten, Vogelbeeren, Vanilleschote und Wasser in einen Topf geben. Alles aufkochen und für etwa eine halbe Stunde sanft köcheln lassen. 

Vom Herd nehmen und einen halben Tag lang ziehen lassen.

Anschließend durch ein Sieb abseihen, die gewonnene Flüssigkeit zusammen mit dem Orangensaft abwiegen und mit der Hälfte des Gewichts an Rohrzucker in einen Topf geben. Agar Agar mit etwas kaltem Wasser anrühren. Wenn die Mischung im Topf kocht, Agar Agar zugeben und zwei Minuten kochen lassen. In Gläser abfüllen und sofort verschließen.

Haltbarkeit: Kühl und dunkel gelagert etwa 1 Jahr.

Mein selbst zubereitetes Gelee musste ich natürlich gleich probieren, auf einem frischen Brötchen war es einfach köstlich!


Nun zum zweiten Rezept, etwas Handwerkliches:

Kranz oder Herz aus Walnüssen

Du benötigst:

  • Walnüsse (Menge nach Größe)
  • dünner, stabiler Draht
  • Nadel
  • Gartenschere
  • Bohrer
  • Schleifen, Bänder

So wird’s gemacht:

Die Nüsse der Länge nach durchbohren. Anschließend mit einer Nadel den Bohrgang etwas lockern, sodass man mit dem Draht einfacher durchkommt.

Die Nüsse auf den Draht auffädeln und diesen auf die gewünschte Länge abschneiden. Die Enden gut miteinander verzwirbeln. Wer möchte, kann das Drahtende auch noch mit einem kleinen Band abdecken, sodass der Draht verschwindet.

Wenn Du einen Kreis formst, kannst Du diesen gut als Topfuntersetzer verwenden.

Da ich Herzen mag und auch gerne selber bastle, habe ich dieses hier als Deko genommen, so ergänzt es meine Sammlung.


Und – habe ich Dich inspiriert? Hast Du Lust, eines der Rezepte in dem Buch auszuprobieren? Wenn Du das Buch erwerben willst, kannst Du es online bestellen oder auch bei Deinem lokalen Buchhändler. Ich bin immer dafür, dass wir den Einzelhandel unterstützen.

Aromatischer Wald
von Doris Kern
Verlag Anton Pustet
254 Seiten, 22,- Euro
ISBN-Nr. 9 783702 509897

Viel Freude beim Werken und Gestalten,

Herzensgruß
Deine

* Ich habe vom Verlag ein Exemplar zum Rezensieren zur Verfügung gestellt bekommen, deswegen ist dieser Beitrag als Werbung gekennzeichnet.

Kategorie: Allgemein

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Yoga und Ayurveda begleiten mich seit 20 Jahren und haben mein Leben in großem Maße schöner, erfüllter und lebenswerter gemacht. Hier teile ich mit Dir meinen Weg, meine Rezepte, die Philosophie und meine Praxis, damit auch Dein Leben glücklich und erfüllt werden kann.

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