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Mit Yoga und Ayurveda glücklich leben

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Allgemein

Die ayurvedische Morgenroutine

22. Dezember 2022 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Die ayurvedische Routine startet am Morgen

Einen anderen Morgenstart als mit der ayurvedischen Routine kann ich mir nicht mehr vorstellen. Seit 20 Jahren begleitet mich diese, Stück für Stück ist sie gewachsen.

Diese Routine energetisiert, sie klärt Körper und Geist und sie wirkt anregend und motivierend, um mit dem Morgen loszulegen.

Mein Morgen, das ist dann im Anschluss Yoga und Meditation, doch dazu mehr in einem späteren Blogartikel.

Was beinhaltet die ayurvedische Morgenroutine?

…

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Kategorie: Allgemein

Der Sinn des Lebens

27. September 2022 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Hast Du den Sinn des Lebens für Dich gefunden? Ein Sinn, der Dich erfüllt und Dir Freude gibt? Für den es sich zu leben lohnt?

Wie Du vielleicht weißt, praktiziere ich seit 20 Jahren Yoga und beschäftige mich auch viel mit der yogischen Philosophie. Oft habe ich über den Sinn meines Lebens nachgedacht. Durch die Yogapraxis und die heiligen Schriften habe ich außerdem viel darüber gelernt. 

Im Yoga gibt es die Bezeichnung Dharma, es kann einerseits Religion heißen, aber auch Aufgabe, Pflicht. Ich für mich definiere es so, dass der Sinn meines Lebens die Aufgabe ist, die ich durch mein Herz spüre. Die Aufgabe, die mein Inneres mir zuträgt. So wie ich es spüre, ist mein Dharma Ayurveda, Yoga und die indische Philosophie weiterzugeben und in der Welt zu verbreiten. 

In letzter Zeit habe ich oft mit dieser Aufgabe gehadert und sie hinterfragt, aber auch wenn ich viele Monate müde und erschöpft war, mein Herz hat mir immer die gleiche Antwort gegeben. Vielleicht war ich deswegen so energielos, weil ich dieser Aufgabe nicht genügend gerecht geworden bin? Auf jeden Fall hänge ich sehr an Yoga als tägliche Praxis und an Ayurveda als Weg zur Gesundung. Und dieses beides teile ich weiterhin gerne mit Dir und der Welt, mit der ich verbunden bin.

Aber zurück zum Dharma (erinnere Dich: Aufgabe, Pflicht). Ein Dharma ist allen Menschen gemeinsam, egal wie sie aussehen, wo sie aufwachsen und was sie gelernt haben, und es besteht aus zwei Dingen:

1. Leben schützen

In den vedischen Schriften steht, dass es das oberste Prinzip ist, Leben zu schützen. Diejenigen, die kein Leben geben können, haben auch kein Recht, es zu nehmen. Das bedeutet, nicht zu töten, weder Mensch noch Tier, und damit heißt das, friedvoll zu leben und seinen Speiseplan nicht durch Tiere zu bereichern. 

Leben schützen ist aber auch aktiv gemeint: was kannst Du heute tun, um andere zu inspirieren, dies zu leben und um weitere Kreise zu ziehen?

Vielleicht einfach nur im Bekanntenkreis davon zu erzählen? Vielleicht, wie ich, in Social Media oder auf dem Blog davon zu posten? Vielleicht konsequent selbst danach zu leben und mit gutem Beispiel voran zu gehen?

Durch mangelndes Bewusstsein sind wir oft der Meinung, dass alles in Ordnung ist, doch diese unsäglichen Qualen, die wir Tieren zufügen, sind in keinster Weise zu akzeptieren oder zu tolerieren.

Jedes Wesen ist Gottes Geschöpf und nur wir Menschen können uns dessen bewusst sein. Dieses Bewusstsein macht uns zu etwas Besonderem, und deswegen haben wir auch besondere Pflichten im Leben: eben Leben zu schützen, uns pflanzlich zu ernähren, also vegetarisch, und für ein gutes Leben aller Wesen zu sorgen.

Der nächste Punkt, den Sinn Deines Lebens zu leben, also Dein Dharma zu erfüllen, ist folgender:

2. Erkenne Dein wahres Selbst

Wer bist Du?

  • Du bist nicht dieser Körper – aber Du hast einen Körper.
  • Du bist nicht diese Gedanken – aber Du hast Gedanken.
  • Du bist nicht diese Gefühle – aber Du hast Gefühle.
  • Du bist auch nicht Dein Ego – aber Du hast ein Ego.
  • Und schlussendlich bist Du auch nicht dieser Geist – aber Du hast einen Geist.

Nochmal: wer bist Du denn in Wirklichkeit?

In Wirklichkeit bist Du etwas Reines, Schönes, Glanzvolles, Ewiges und unendlich Glückseliges!

Dieses lichtvolle und göttliche Sein ist Dein Kern. Du bist es! Du nimmst es lediglich nicht wahr, solange Du Dich mit den oberen Punkten definierst: Körper, Gedanken, Gefühle, Ego oder Geist.

Wie kannst Du Dich selbst erkennen? Bringe Deine Gedanken zur Ruhe und reinige Deinen Geist von Negativität. Führe ein gutes Leben, in dem Spiritualität ihren Platz hat. Dann wird Dein wahres Selbst mehr und mehr leuchten.

Erkenne wer Du bist – und schütze das Leben aller! Das ist Deine Aufgabe als Mensch, wie es die Aufgabe aller Menschen ist. 

Tue es in Deiner „Sprache“. Damit meine ich, drücke Dich mit Deinen Talenten aus, bringe Deine Vorlieben ins Leben:

Wie kannst Du diesem Dharma gerecht werden? 

Jeder von uns wurde an einem anderen Ort geboren, in eine andere Familie hinein, unter verschiedenen Umständen und mit unterschiedlichen Talenten. Der Bergbauer auf den Philippinen hat ein anderes Schicksal als Du, vielleicht als Krankenschwester in Deutschland oder als Architektin in Österreich. Oder als Familienmutter, als Studentin etc.

Lebe den Sinn des Lebens in Form Deiner Talente und Anlagen: in Beziehung zu anderen, beispielsweise durch Musik, durch Wissenschaft, in Form einer Dienstleistung, im Verkauf etc. Ich rede hier nicht von einem hochentwickelten Talent wie Mozart, sondern von ganz gewöhnlichen Anlagen und Vorlieben, die Du in Deinem Alltag lebst. 

Fazit

Besinne Dich also auf Deine Aufgabe im Leben: Leben zu schützen und Dich selbst im Kern zu erkennen. Folge dem Pfad Deines Lebens, indem Du Deinen Talenten und Vorlieben Ausdruck verleihst. Das ist der Sinn des Lebens, wie ihn die alten Schriften vermitteln. Gelernt habe ich dies durch meine Meister des Systems «Yoga im täglichen Leben».

Wenn Du diesem Pfad des Dharma folgst, werden innerer Frieden und heitere Gelassenheit zu Deinem wahren Wesen werden.

Ist es leicht?

Nein, gewiss ist es nicht einfach. Jedes Leben hat seine Höhen und Tiefen. Obwohl ich seit 20 Jahren Yoga praktiziere, ist mein Leben auch ein Auf und Ab. Aber manchmal muss man einfach durchhalten, und irgendwann löst sich der Knoten dann. 

Gelassenheit, Vertrauen und kontinuierliche Praxis von spirituellen Übungen bringen Dich voran. Schlussendlich siegt das Gute, ganz gemäß dem Motto: „Am Ende wird alles gut, und ist es nicht gut, ist es noch nicht das Ende!

Ich wünsche Dir Freude dabei, Dich bewusst mit Deinen Talenten ins Leben einzubringen und Dein Dharma, wie ich es beschrieben habe, zu leben.

Sei herzlich gegrüßt

Deine

Bildquelle: © Larisa Koshkina / Pixabay

Kategorie: Allgemein, fernöstliche Weisheit

Kräuterspätzle ohne Ei mit Champignonragout

7. April 2022 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Kräuterspätzle mit Champignons

Spätzle sind eines der leckersten Essen für mich. Natürlich sind diese dann selbst gemacht – am besten mit der Spätzlepresse. Für den Spätzleteig ohne Ei brauchst Du nur Mehl, gemahlenen Hartweizengrieß, Salz und Wasser.

Als geborene Schwäbin gab es diese bei uns zu Hause natürlich oft und wie glücklich war ich, als ich vor einiger Zeit auf einem Flohmarkt eine eiserne Spätzlepresse fand. Seitdem findet diese regelmäßig ihren Einsatz in meiner Küche.

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Kategorie: Allgemein, Beilagen und Getreide, Gemüsegerichte, Rezepte

Die Vorratshaltung in der ayurvedischen Küche

25. November 2021 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Liebst Du es auch, aus Deinen Küchenschränken etwas zum Essen zu zaubern? Dazu gehört natürlich der passende Vorrat und das Wissen, wie Du mit diesen Zutaten etwas Leckeres zubereiten kannst. Je mehr Du zu Hause hast, umso abwechslungsreicher kannst Du kochen. Falls du ein Rezept aus einem Kochbuch wählst, ist die Wahrscheinlichkeit damit außerdem sehr hoch, dass Du die meisten Zutaten schon zu Hause hast.

Vorratshaltung erleichtert es, selbst zu kochen

Der Sinn dieser Vorratshaltung ist, dass Du Fertig- und Convenienceprodukte weitgehend meiden und Dir frisch kochen kannst. Mit Fett, ein paar Gewürzen, Gemüse, Getreide und Wasser kannst Du Dir in 15-20 Minuten ein schnelles Essen zubereiten. In meinem Artikel: Wie Du ein einfaches ayurvedisches Gericht zauberst habe ich Dir die grundlegenden Schritte zusammengefasst, hier ist auch noch ein Video dazu.

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Kategorie: Allgemein

So gewinnst Du echte Lebensfreude

17. November 2021 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Erhoffst Du Dir viel vom Leben? Oder nur etwas? Oder bist Du eher der Typ, der das Leben so auf sich zukommen lässt und es nimmt wie es kommt?

Ich glaube die Gesamtheit aller Wesen, Menschen wie Tiere, strebt schlussendlich nach Freude und Liebe. Ich bin überzeugt davon, dass es ein Grundmotiv ist, der Motor hinter unserem Handeln.

Ich glaube auch, wenn wir wahre Freude in unserem Leben erleben wollen, dass wir ein paar Grundregeln kennen sollten, damit sie es leichter hat, bei uns einzuziehen.

In diesem Artikel möchte ich Dir einmal die universelle Gesetzmäßigkeit der Freude nahe bringen, damit Du sie leichter in Dein Leben ziehst.

Die Natur der Freude

Beginnen möchte ich einmal mit der Natur der Freude. Warum rennen wir ihr so hinterher? Weil es wirklich nicht einfach ist, sie in unserem Leben zu behalten! Sie kommt – und geht. Wir haben sie – und können sie doch nicht festhalten, denn sie hat ihren eigenen Willen.

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Kategorie: Allgemein

So schaffst Du Raum für die wichtigen Sachen in Deinem Leben

28. Oktober 2021 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Die Natur hält immer Ordnung und Struktur

Es ist nicht einfach, in diesen Tagen, nur etwas Neues zu lernen, denn es gibt so unglaublich viele Angebote! Es mangelt nicht am Wissen, sondern daran, dieses Wissen in die Praxis zu bringen.

Oft haben wir einen inneren Mangel und denken stets, wir brauchen noch etwas. Die Folge ist, dass wir uns mehr Angebote zulegen, als wir brauchen, und schaffen es nicht, diese umzusetzen. Die Konsequenz daraus ist, dass das Mangelgefühl verstärkt wird, denn die Befriedigung, etwas in die Praxis umzusetzen, ist ja immer noch nicht erfolgt.

Auch Dinge, Gegenstände, sammeln sich in unserem Leben schnell an; all das blockiert uns mehr, als es uns gut tut.

Was tun, damit wir ein Leben im Fluss führen können?

Neues braucht einen leeren Raum

Wir wollen etwas tun und denken, vielleicht kann mir der nächste Kurs oder das nächste Seminar die Lösung geben. Aber wenn auch dieser auf der Festplatte darauf wartet, abgespielt und  in die Praxis umgesetzt zu werden, oder der Ordner im Regal auf seinen Einsatz wartet, verstärkt sich das negative Gefühl mehr und mehr…

Was tun? Raum schaffen! Etwas Neues hat nur dort Platz, wo Raum ist. Das betrifft Kurse wie Dateien oder Gegenstände, die wir einfach in unserem Leben sammeln.

Vielleicht hast Du diese alte Zen-Geschichte schon einmal gehört:

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Kategorie: Allgemein

Eine einfache Übung für Deine Verbrennung im Bauch

17. April 2021 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Diese Übung, die ich Dir heute zeige, hat es wirklich in sich. Ich mache sie seit 15 Jahren fast täglich (eine fortgeschrittene Variante davon). Deine körperliche Energie profitiert davon, Deine Verdauungsenergie und Deine emotionale Energie. Wie Du weißt, ist der Bauch ja das „zweite Gehirn“ in unserem Körper, der Sitz des Intuitiven. Wenn wir mental verspannen, dann ist auch der Bauch angespannt. Und wenn wir dort loslassen können, dann geht es uns insgesamt viel, viel besser.

Diese Übung nennt sich Agnisara Kriya. Das bedeutet „eine Übung, um das Verdauungsfeuer anzuheizen“ (Agni ist das Verdauungsfeuer). Beim Durchführen ziehst Du Deine Bauchmuskeln ein und lässt sie wieder los, und das mehrmals hintereinander weg. Dadurch kommt Deine Durchblutung im Verdauungstrakt in Schwung und das führt zu einer besseren Verdauungsleistung, dem Verdauen von eventuell unverdauten Resten (Schlacken) aus der Nacht und dem Lösen von Gasen.

Das täglich am Morgen auf nüchternen Magen durchgeführt ist eine unglaublich positive Einzahlung auf Deine Gesundheit.

Der Darmbereich ist das Zentrum Deiner Energie. Wie Du vielleicht weißt, wird es im Japanischen auch Hara genannt, das heißt sowohl ‚Bauch‘ als auch ‚Quelle des Lebens‘.

In den hinduistischen Yogaschriften heißt es ebenfalls, dass unsere 10 Pranas, also die 10 Arten der Lebensenergie, im Bauch ihren Dreh- und Angelpunkt haben. Das zugehörige Chakra wird Manipur-Chakra genannt, das heißt ‚Ort der Juwelen‘. Hier sagen wir zu diesem Bereich Solarplexus, also Sonnengeflecht.

Du siehst, dieses Zentrum ist es Wert, dass Du Dich gut darum kümmerst! Wenn Du diesen Bereich hegst und pflegst, sorgst Du ganzheitlich für Deine Gesundheit.

Wie funktioniert diese Übung?

In ausgeatmetem Zustand bewegst Du Deine Bauchmuskeln wie wenn Du eine Bettdecke ausschüttelst. Du ziehst sie mehrmals hintereinander ein und lässt sie los. Mit der Zeit bekommst Du mehr Praxis und wirst lockerer, so dass Du die Übung auch schneller durchführen kannst. Es braucht keine drei Minuten, um diese Übung auszuführen. Du kannst sie also täglich morgens in Deine Routine einbauen. Vielleicht während Du Dir warmes Wasser machst oder bevor Du Dich anziehst.

So geht es also genau:

  • Atme ein paarmal tief ein und und aus
  • Atme beim letzten Atemzug komplett durch den Mund aus und stütze die Arme mit den Händen auf die Knie (es hilft, die Knie etwas enger zu umfassen, damit man nicht abrutscht)
  • Ziehe den Bauch einmal tief ein, leicht nach oben, und lasse wieder los
  • Wiederhole das mehrmals hintereinander, in ausgeatmetem Zustand
  • Am Anfang machst Du die einzelnen Bewegungen sehr bewusst und langsam, im Verlauf der Wochen und Monate wird es Dir immer leichter und flüssiger gelingen
  • Erhebe Dich mit dem Einatmen und machte ein paar Atemzüge Pause
  • Führe weitere zwei Runden durch

Diese Übung darf nur auf leeren Magen durchgeführt werden! Also am besten frühmorgens durchführen.

Führe die Übung auf keinen Fall durch, wenn Du schwanger bist, Deine Monatsblutung hast oder Beschwerden / Krankheiten im Magen-/Darmbereich vorliegen. Konsultiere im Zweifel Deinen Arzt.

Und hier erkläre und zeige ich Dir Agnisara Kriya ausführlich:

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Am besten legst Du Dir jetzt gleich einen Zettel als Erinnerung ins Bad, dass Du morgen früh damit anfängst. 😊 Gutes Gelingen und viel Freude beim Üben!

Diese Übung habe ich von Paramhans Swami Maheshwarananda gelernt, meinem Meister, der das System Yoga im täglichen Leben (Yoga in Daily Life) gegründet hat.

Ich wünsche Dir alles Gute,
Deine

Kategorie: Allgemein

Selbst gemachte Gemüsebrühe – schnell und lecker

30. März 2021 by Susanne Dahl 6 Kommentare

Selbst gemachte Gemüsebrühe im Glas

Gemüsebrühe ist eine unentbehrliche Zutat für Suppen, besonders mit Gemüsesorten, die keinen starken Eigengeschmack haben. Dazu zählen Kürbis, rote Beete, Kartoffeln oder Blumenkohl. Ohne Gemüsebrühe schmeckt das Ganze dann doch etwas fad.

Anders ist es bei Suppen oder Eintöpfen die eine Mischung aus Pastinake, Petersilienwurzel, Sellerie oder Lauch enthalten – diese haben so einen stark-würzigen Geschmack, dass man gar keine Gemüsebrühe mehr hinzufügen muss.

Lange Zeit habe ich einfach gekaufte, gekörnte Brühe verwendet, denn Brühe frisch herzustellen war mir zu aufwendig. Bis ich auf dieses Rezept stieß, von dem ich total begeistert bin.

…

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Kategorie: Allgemein, Rezepte, Suppen

Sei ein Schöpfer Deines Lebens – vier Wege, Dein Leben zur Erfüllung zu bringen

23. März 2021 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Was machst Du mit der Energie, die Du täglich zu Dir nimmst bzw. bekommst? Suche Dir einen Sinn im Leben, der Dich erfüllt, und für den Du gerne Deine Energie aufwendest. Lebst Du, um zu essen oder isst Du, um zu leben?
Manchmal dreht sich unser Leben doch sehr um unseren Körper: unser Gewicht, unsere Figur und unser Aussehen.

Zweifelsohne sind das auch wichtige Fragen, denn wir benötigen die Energie. Doch ist es nicht schön und erfüllend, wenn sich unser Leben um einen größeren Kreis dreht?

Das Schöne im Kern des Ayurveda ist, dass wir sattvisch essen. Das fördert Harmonie und Ausgeglichenheit, Wahrhaftigkeit und Klarheit. Wenn unsere körpereigene Energie sattvisch wird, wird es unsere psychische und emotionale Energie auch. Und diese beiden nähren dann auch unseren spirituellen Körper.

Sattvische Energie, das bedeutet, dass wir auf allen Ebenen im Einklang sind. Bist Du von sattvischer Energie durchdrungen, dann wirst Du nicht nur funktionieren, sondern dann erfüllt sich Dein wahres Menschsein.

Nach den Veden, den alten Schriften Indiens, die vor mehreren Tausend Jahren entstanden, haben wir vier Aufgaben im Leben:

  • Dharma
  • Karma
  • Artha 
  • Moksha

Diese vier möchte ich Dir einmal erläutern und nahe bringen.

1. Dharma

Dharma ist die Pflicht oder die Lebensaufgabe. Jeder von uns hat ein anderes Dharma. Alles in dieser Schöpfung hat übrigens sein eigenes Dharma. So wie die Ohren das Dharma haben, zu hören, und die Beine, uns zu tragen und zu transportieren, so haben wir auch als Menschen ein eigenes Dharma.

Als Mensch ganz allgemein kann man sagen, haben wir das Dharma zu beschützen, zu behüten, für soziale Gerechtigkeit und Frieden beizutragen und das Leben auf diesem Planeten in seiner Entwicklung zu fördern.

Wir verstoßen gegen dieses Dharma, wenn wir zerstören, töten oder selbstsüchtig handeln.

Jedes Individum hat darüber hinaus übrigens ein anderes Dharma. Eine Mutter hat das Dharma, ihre Kinder groß zu ziehen, eine Ärztin zu heilen und eine Anwältin, für Recht und Ordnung zu sorgen.

Wichtig ist, dass wir unser Dharma als Mensch erfüllen, also das Leben fördern, behüten und schützen und in diesem Rahmen unsere individuelle Aufgabe erfüllen: nämlich jene Aufgabe, die unserer inneren Herzenswahrheit enspricht. Das ist die Aufgabe, die wir uns selbst zuschreiben und mit der wir uns wohlfühlen, durch das Umfeld, die Familie und die Talente, die uns umgeben und mitgegeben wurden.

Unser Dharma können wir nur dann vollkommen leben, wenn wir unserer eigenen Herzenswahrheit entsprechen. Das heißt, uns nichts vortäuschen, uns selbst nicht betrügen, weder groß- noch kleinstapeln.

Wir haben diese Aufgabe im Herzen mitgegeben bekommen, und es gilt, diese in und durch einen aufrechten Lebenswandel zu entschälen, ent-Decken und mit Mut und Aufrichtigkeit zu leben.

2. Karma

Wir haben unser Dharma, aber wir haben auch unser Karma. Auch darüber habe ich schon einige Artikel geschrieben, zum Beispiel: Im Spiel von Ursache und Wirkung oder So gibst Du Deinem Leben eine positive Wendung.

Es ist ein unumstößliches Gesetz: alles in diesem Kosmos folgt der Kausalität, also dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Legst Du eine Ursache, wird sie weder vergehen noch eliminiert, bis die Wirkung eingetreten ist, wann auch immer. Da können auch mal mehrere Leben vergehen. Alles, was Du angelegt hast, fällt auf Dich zurück. 

Innerhalb unseres Dharma haben wir daher das Gesetz des Karma, dem wir folgen, und das natürlich das Dharma mitgestaltet hat: wo wir geboren wurden, in welcher Familie wir aufgewachsen sind und welche förderlichen und welche hinderlichen Kausalitäten in unsem Leben vorkamen.

Der Sinn des Lebens ist es, das Karma, das unsere individuelle Seele in ihrer Vorzeit geschaffen hat, zu bewältigen, und zwar möglichst positiv. Und – je bewusster wir werden, umso mehr positives Karma sollen wir kreieren, damit unser Leben immer erfüllter und schöner wird. 

Haben wir zum Beispiel einmaleine besonders schlimme Tat begangen, kann es sein, dass unser Karma das des Dienens ist. Wir sollen es hingebungsvoll tun, mit Freude und ohne Ego, denn so erfüllen wir auch gleichzeitig unser Dharma, das im sinnerfüllten Leben und Ausfüllen dieser karmischen Aufgabe besteht

3. Artha

Die dritte Aufgabe, die wir im Leben haben, ist Wohlstand zu kreieren. Wohlstand, damit wir selber gut leben und damit wir ihn teilen können. Lakshmi, die Göttin des Wohlstands und der Fülle, liebt es nicht, eingesperrt zu sein, heißt es. Wohlstand ist Energie, und Energie soll fließen: indem wir Gutes tun, anderen helfen, positive Projekte fördern und zum Guten auf diesem Planeten beitragen. 

Alles Gute, das wir schaffen, kehrt gemäß des Prinzips des Karmas auch wieder zu uns zurück. 

Wohlstand bedeutet, dass wir ausreichend zum Leben haben, dass es schön und angenehm ist. Wir sollen uns wohl fühlen, wie das Wort besagt, nette Kleidung haben, uns Auszeiten gönnen können, einem Hobby nachgehen etc.

Doch wie Mahatma Ghandi gesagt hat: „There is enough for everybodys needs, but not for everybodys greed“ (Es gibt genug für die Bedürfnisse aller aber nicht für aller Begierden), so sollen wir genau hinschauen, was wir wirklich brauchen.

Denn das Ego spielt uns doch zu leicht einen Streich: Brauchen wir wirklich den SUV? Teure Designer-Kleidung? Noch ein Schmuckstück? Oder können wir irgendwann sagen: das ist genug, ich habe so viel, wie ich brauche. Und den Rest kann ich großzügig weitergeben und teilen.

Das hat natürlich auch ganz viel mit Vertrauen zu tun, dass wir zu jedem Zeitpunkt des Lebens das bekommen, was wir brauchen. Vertrauen ist gleichzeitig auch die Kraft, die uns im positiven Fluss sein lässt, und genau das möglich macht, dass wir die Dinge erhalten werden.

Artha, Wohlstand, ist jedoch nicht nur auf materielle Dinge bezogen, wie ich mit dem Vertrauen schon andeutete. Es bedeutet auch, emotionale, spirituelle, geistige Fülle zu besitzen und diese zu teilen: Großzügigkeit, Liebe, Glaube, Weisheit, Herzenswärme, Freundschaft, Hingabe, Demut etc. Das sind die Eigenschaften, die uns als Mensch groß machen und durch die wir erst zu unserem wahren Menschsein gelangen. Du kannst materiell arm sein, heißt es in den heiligen Schriften, dann ist vielleicht etwas verloren, aber lass nie zu, dass Du spirituell arm wirst, denn dann ist alles verloren. Also ungläubig zu sein, kaltherzig, misstrauisch, egoistisch oder ähnliches – dann entbehrt unser Leben jeglichen Sinnes.

Lasst uns also Artha, den Wohlstand leben, zu unserer Freude und der Freude anderer, denn geteilte Freude ist doppelte Freude!

So wachsen wir und entwicklen wir uns weiter, um schlussendlich die vierte Aufgabe, die Krönung des Menschseins zu erfüllen: 

4. Moksha

Moksha bedeutet Befreiung oder Erleuchtung. Wir Menschen sind individuelle, voneinander getrennte Seelen, die seit ewigen Zeiten im Kreislauf der Wiedergeburten umher wandern, in Zeit und Raum.

Nach jedem Leben folgt der Tod, und es folgt eine Verkörperung in einem neuen Körper, so sagen es die alten, vedischen Schriften. Ein solches Leben kann einerseits reizvoll sein, andererseits ist es aber auch mit viel Leid, Enttäuschung und Schmerz verbunden.

Aus diesem leidvollen Kreislauf können wir nur aussteigen, wenn wir uns ganz bewusst dazu entscheiden.

Dazu Bedarf es einer höheren Bewusstseinsebene, indem wir uns wieder unserer göttlichen Herkunft und unserer göttlichen Verbundenheit bewusst werden.

Die Krönung der Schöpfung ist es, wieder vollkommen in das all-eine göttliche Bewusstsein einzugehen – also Erleuchtung zu erlangen.

Schlussendlich ist es die Evolution der Schöpfung, dass wir alle dort ankommen, doch es ist ein langer Schöpfungszyklus. Entscheiden wir uns nicht bewusst dazu, können viele Millionen Jahre vergehen, indem wir von einer Verkörperung zur anderen wandern und in Leid und Schmerz brennen, von einer Hoffnung in die nächste Enttäuschung fallen, wieder hoffen usw..

Moksha bedeutet, diesem Leben mehr Sinn abzugewinnen als essen, trinken, schlafen und Kinder zeugen. Das tun auch die Tiere sagt mein Meister, Paramhans Swami Maheshwaranda, der Begründer des Systems Yoga im Täglichen Leben®. Was unterscheidet uns von den Tieren, wenn wir unser Leben auf dieser Ebene belassen?

Der Mensch ist das einzige Wesen der Schöpfung, das einen Intellekt hat, Unterscheidungsvermögen besitzt und das höchste Bewusstsein erlangen kann. Wenn wir diese Gabe nicht nutzen, so entbehrt unser Leben schlussendlich seines inherenten Sinnes – krass ausgedrückt könnte man sagen, die Gabe unseres menschlichen Lebens haben wir verschwendet, die Gabe, das höchste Bewusstsein zu verwirklichen.

Ein guter Mensch sein und ein gutes Leben leben ist das eine, doch einen höheren Sinn anstreben das andere.

Jede ganzheitliche Lebensphilosophie regt uns dazu an, diese Gabe zu leben und auszudrücken mit unserem gesamten Lebenswerk.

Und hier schließt sich der Kreis: Moksha ist ein Teil von Dharma, es ist unsere Lebensaufgabe, Moksha zu erlangen. Die karmischen vergangenen Taten nutzen wir, um von einer Ebene auf die nächst höhere zu kommen. Mithilfe von Artha, dem Wohlstand, leben wir ein gutes Leben, in Wohlstand für uns und andere, um die anderen drei Aufgaben erfüllen zu können.

Das ist natürlich ein Prozess, eine Spirale, die wir auf einer niedrigen Ebene beginnen und dann immer höher steigen. Wichtig ist, dass wir uns dieser vier Aufgaben bewusst sind und uns natürlich und positiv weiterentwicklen.

Was sagst Du dazu? Hast Du von diesen vier menschlichen Aufgaben bereits gehört? Hast Du Lust, sie Dir in Deinem Alltag einmal zu vergegenwärtigen und bewusster danach zu leben?

Bildquelle: Kranich17 auf Pixabay.

Kategorie: Allgemein

So bringst Du Deinem Leben eine positive Wendung

16. Februar 2021 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Dein Schicksal!

Eine Weisheit lautet:

„Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte, achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen, achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten, achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter, achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal!“

Aus dem Talmud

Wir wundern uns oft, wie scheinbar ungerecht uns das Leben behandelt, dabei haben wir uns die Dinge selbst zuzuschreiben.  So lautet das Gesetzt des Karma, dass jeder Ursache, sei sie gut oder schlecht, eine Wirkung folgt.

…

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Kategorie: Allgemein, fernöstliche Weisheit

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Yoga und Ayurveda begleiten mich seit 20 Jahren und haben mein Leben in großem Maße schöner, erfüllter und lebenswerter gemacht. Hier teile ich mit Dir meinen Weg, meine Rezepte, die Philosophie und meine Praxis, damit auch Dein Leben glücklich und erfüllt werden kann.

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