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Mit Ayurveda zu einem guten Leben

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Allgemein

Selbst gemachte Gemüsebrühe – schnell und lecker

30. März 2021 by Susanne Dahl 6 Kommentare

Selbst gemachte Gemüsebrühe im Glas

Gemüsebrühe ist eine unentbehrliche Zutat für Suppen, besonders mit Gemüsesorten, die keinen starken Eigengeschmack haben. Dazu zählen Kürbis, rote Beete, Kartoffeln oder Blumenkohl. Ohne Gemüsebrühe schmeckt das Ganze dann doch etwas fad.

Anders ist es bei Suppen oder Eintöpfen die eine Mischung aus Pastinake, Petersilienwurzel, Sellerie oder Lauch enthalten – diese haben so einen stark-würzigen Geschmack, dass man gar keine Gemüsebrühe mehr hinzufügen muss.

Lange Zeit habe ich einfach gekaufte, gekörnte Brühe verwendet, denn Brühe frisch herzustellen war mir zu aufwendig. Bis ich auf dieses Rezept stieß, von dem ich total begeistert bin.

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Kategorie: Allgemein, Rezepte, Suppen

Sei ein Schöpfer Deines Lebens – vier Wege, Dein Leben zur Erfüllung zu bringen

23. März 2021 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Was machst Du mit der Energie, die Du täglich zu Dir nimmst bzw. bekommst? Suche Dir einen Sinn im Leben, der Dich erfüllt, und für den Du gerne Deine Energie aufwendest. Lebst Du, um zu essen oder isst Du, um zu leben?
Manchmal dreht sich unser Leben doch sehr um unseren Körper: unser Gewicht, unsere Figur und unser Aussehen.

Zweifelsohne sind das auch wichtige Fragen, denn wir benötigen die Energie. Doch ist es nicht schön und erfüllend, wenn sich unser Leben um einen größeren Kreis dreht?

Das Schöne im Kern des Ayurveda ist, dass wir sattvisch essen. Das fördert Harmonie und Ausgeglichenheit, Wahrhaftigkeit und Klarheit. Wenn unsere körpereigene Energie sattvisch wird, wird es unsere psychische und emotionale Energie auch. Und diese beiden nähren dann auch unseren spirituellen Körper.

Sattvische Energie, das bedeutet, dass wir auf allen Ebenen im Einklang sind. Bist Du von sattvischer Energie durchdrungen, dann wirst Du nicht nur funktionieren, sondern dann erfüllt sich Dein wahres Menschsein.

Nach den Veden, den alten Schriften Indiens, die vor mehreren Tausend Jahren entstanden, haben wir vier Aufgaben im Leben:

  • Dharma
  • Karma
  • Artha 
  • Moksha

Diese vier möchte ich Dir einmal erläutern und nahe bringen.

1. Dharma

Dharma ist die Pflicht oder die Lebensaufgabe. Jeder von uns hat ein anderes Dharma. Alles in dieser Schöpfung hat übrigens sein eigenes Dharma. So wie die Ohren das Dharma haben, zu hören, und die Beine, uns zu tragen und zu transportieren, so haben wir auch als Menschen ein eigenes Dharma.

Als Mensch ganz allgemein kann man sagen, haben wir das Dharma zu beschützen, zu behüten, für soziale Gerechtigkeit und Frieden beizutragen und das Leben auf diesem Planeten in seiner Entwicklung zu fördern.

Wir verstoßen gegen dieses Dharma, wenn wir zerstören, töten oder selbstsüchtig handeln.

Jedes Individum hat darüber hinaus übrigens ein anderes Dharma. Eine Mutter hat das Dharma, ihre Kinder groß zu ziehen, eine Ärztin zu heilen und eine Anwältin, für Recht und Ordnung zu sorgen.

Wichtig ist, dass wir unser Dharma als Mensch erfüllen, also das Leben fördern, behüten und schützen und in diesem Rahmen unsere individuelle Aufgabe erfüllen: nämlich jene Aufgabe, die unserer inneren Herzenswahrheit enspricht. Das ist die Aufgabe, die wir uns selbst zuschreiben und mit der wir uns wohlfühlen, durch das Umfeld, die Familie und die Talente, die uns umgeben und mitgegeben wurden.

Unser Dharma können wir nur dann vollkommen leben, wenn wir unserer eigenen Herzenswahrheit entsprechen. Das heißt, uns nichts vortäuschen, uns selbst nicht betrügen, weder groß- noch kleinstapeln.

Wir haben diese Aufgabe im Herzen mitgegeben bekommen, und es gilt, diese in und durch einen aufrechten Lebenswandel zu entschälen, ent-Decken und mit Mut und Aufrichtigkeit zu leben.

2. Karma

Wir haben unser Dharma, aber wir haben auch unser Karma. Auch darüber habe ich schon einige Artikel geschrieben, zum Beispiel: Im Spiel von Ursache und Wirkung oder So gibst Du Deinem Leben eine positive Wendung.

Es ist ein unumstößliches Gesetz: alles in diesem Kosmos folgt der Kausalität, also dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Legst Du eine Ursache, wird sie weder vergehen noch eliminiert, bis die Wirkung eingetreten ist, wann auch immer. Da können auch mal mehrere Leben vergehen. Alles, was Du angelegt hast, fällt auf Dich zurück. 

Innerhalb unseres Dharma haben wir daher das Gesetz des Karma, dem wir folgen, und das natürlich das Dharma mitgestaltet hat: wo wir geboren wurden, in welcher Familie wir aufgewachsen sind und welche förderlichen und welche hinderlichen Kausalitäten in unsem Leben vorkamen.

Der Sinn des Lebens ist es, das Karma, das unsere individuelle Seele in ihrer Vorzeit geschaffen hat, zu bewältigen, und zwar möglichst positiv. Und – je bewusster wir werden, umso mehr positives Karma sollen wir kreieren, damit unser Leben immer erfüllter und schöner wird. 

Haben wir zum Beispiel einmaleine besonders schlimme Tat begangen, kann es sein, dass unser Karma das des Dienens ist. Wir sollen es hingebungsvoll tun, mit Freude und ohne Ego, denn so erfüllen wir auch gleichzeitig unser Dharma, das im sinnerfüllten Leben und Ausfüllen dieser karmischen Aufgabe besteht

3. Artha

Die dritte Aufgabe, die wir im Leben haben, ist Wohlstand zu kreieren. Wohlstand, damit wir selber gut leben und damit wir ihn teilen können. Lakshmi, die Göttin des Wohlstands und der Fülle, liebt es nicht, eingesperrt zu sein, heißt es. Wohlstand ist Energie, und Energie soll fließen: indem wir Gutes tun, anderen helfen, positive Projekte fördern und zum Guten auf diesem Planeten beitragen. 

Alles Gute, das wir schaffen, kehrt gemäß des Prinzips des Karmas auch wieder zu uns zurück. 

Wohlstand bedeutet, dass wir ausreichend zum Leben haben, dass es schön und angenehm ist. Wir sollen uns wohl fühlen, wie das Wort besagt, nette Kleidung haben, uns Auszeiten gönnen können, einem Hobby nachgehen etc.

Doch wie Mahatma Ghandi gesagt hat: „There is enough for everybodys needs, but not for everybodys greed“ (Es gibt genug für die Bedürfnisse aller aber nicht für aller Begierden), so sollen wir genau hinschauen, was wir wirklich brauchen.

Denn das Ego spielt uns doch zu leicht einen Streich: Brauchen wir wirklich den SUV? Teure Designer-Kleidung? Noch ein Schmuckstück? Oder können wir irgendwann sagen: das ist genug, ich habe so viel, wie ich brauche. Und den Rest kann ich großzügig weitergeben und teilen.

Das hat natürlich auch ganz viel mit Vertrauen zu tun, dass wir zu jedem Zeitpunkt des Lebens das bekommen, was wir brauchen. Vertrauen ist gleichzeitig auch die Kraft, die uns im positiven Fluss sein lässt, und genau das möglich macht, dass wir die Dinge erhalten werden.

Artha, Wohlstand, ist jedoch nicht nur auf materielle Dinge bezogen, wie ich mit dem Vertrauen schon andeutete. Es bedeutet auch, emotionale, spirituelle, geistige Fülle zu besitzen und diese zu teilen: Großzügigkeit, Liebe, Glaube, Weisheit, Herzenswärme, Freundschaft, Hingabe, Demut etc. Das sind die Eigenschaften, die uns als Mensch groß machen und durch die wir erst zu unserem wahren Menschsein gelangen. Du kannst materiell arm sein, heißt es in den heiligen Schriften, dann ist vielleicht etwas verloren, aber lass nie zu, dass Du spirituell arm wirst, denn dann ist alles verloren. Also ungläubig zu sein, kaltherzig, misstrauisch, egoistisch oder ähnliches – dann entbehrt unser Leben jeglichen Sinnes.

Lasst uns also Artha, den Wohlstand leben, zu unserer Freude und der Freude anderer, denn geteilte Freude ist doppelte Freude!

So wachsen wir und entwicklen wir uns weiter, um schlussendlich die vierte Aufgabe, die Krönung des Menschseins zu erfüllen: 

4. Moksha

Moksha bedeutet Befreiung oder Erleuchtung. Wir Menschen sind individuelle, voneinander getrennte Seelen, die seit ewigen Zeiten im Kreislauf der Wiedergeburten umher wandern, in Zeit und Raum.

Nach jedem Leben folgt der Tod, und es folgt eine Verkörperung in einem neuen Körper, so sagen es die alten, vedischen Schriften. Ein solches Leben kann einerseits reizvoll sein, andererseits ist es aber auch mit viel Leid, Enttäuschung und Schmerz verbunden.

Aus diesem leidvollen Kreislauf können wir nur aussteigen, wenn wir uns ganz bewusst dazu entscheiden.

Dazu Bedarf es einer höheren Bewusstseinsebene, indem wir uns wieder unserer göttlichen Herkunft und unserer göttlichen Verbundenheit bewusst werden.

Die Krönung der Schöpfung ist es, wieder vollkommen in das all-eine göttliche Bewusstsein einzugehen – also Erleuchtung zu erlangen.

Schlussendlich ist es die Evolution der Schöpfung, dass wir alle dort ankommen, doch es ist ein langer Schöpfungszyklus. Entscheiden wir uns nicht bewusst dazu, können viele Millionen Jahre vergehen, indem wir von einer Verkörperung zur anderen wandern und in Leid und Schmerz brennen, von einer Hoffnung in die nächste Enttäuschung fallen, wieder hoffen usw..

Moksha bedeutet, diesem Leben mehr Sinn abzugewinnen als essen, trinken, schlafen und Kinder zeugen. Das tun auch die Tiere sagt mein Meister, Paramhans Swami Maheshwaranda, der Begründer des Systems Yoga im Täglichen Leben®. Was unterscheidet uns von den Tieren, wenn wir unser Leben auf dieser Ebene belassen?

Der Mensch ist das einzige Wesen der Schöpfung, das einen Intellekt hat, Unterscheidungsvermögen besitzt und das höchste Bewusstsein erlangen kann. Wenn wir diese Gabe nicht nutzen, so entbehrt unser Leben schlussendlich seines inherenten Sinnes – krass ausgedrückt könnte man sagen, die Gabe unseres menschlichen Lebens haben wir verschwendet, die Gabe, das höchste Bewusstsein zu verwirklichen.

Ein guter Mensch sein und ein gutes Leben leben ist das eine, doch einen höheren Sinn anstreben das andere.

Jede ganzheitliche Lebensphilosophie regt uns dazu an, diese Gabe zu leben und auszudrücken mit unserem gesamten Lebenswerk.

Und hier schließt sich der Kreis: Moksha ist ein Teil von Dharma, es ist unsere Lebensaufgabe, Moksha zu erlangen. Die karmischen vergangenen Taten nutzen wir, um von einer Ebene auf die nächst höhere zu kommen. Mithilfe von Artha, dem Wohlstand, leben wir ein gutes Leben, in Wohlstand für uns und andere, um die anderen drei Aufgaben erfüllen zu können.

Das ist natürlich ein Prozess, eine Spirale, die wir auf einer niedrigen Ebene beginnen und dann immer höher steigen. Wichtig ist, dass wir uns dieser vier Aufgaben bewusst sind und uns natürlich und positiv weiterentwicklen.

Was sagst Du dazu? Hast Du von diesen vier menschlichen Aufgaben bereits gehört? Hast Du Lust, sie Dir in Deinem Alltag einmal zu vergegenwärtigen und bewusster danach zu leben?

Bildquelle: Kranich17 auf Pixabay.

Kategorie: Allgemein

So bringst Du Deinem Leben eine positive Wendung

16. Februar 2021 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Dein Schicksal!

Eine Weisheit lautet:

„Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte, achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen, achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten, achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter, achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal!“

Aus dem Talmud

Wir wundern uns oft, wie scheinbar ungerecht uns das Leben behandelt, dabei haben wir uns die Dinge selbst zuzuschreiben.  So lautet das Gesetzt des Karma, dass jeder Ursache, sei sie gut oder schlecht, eine Wirkung folgt.

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Kategorie: Allgemein, Lebensweisheit

Herzhafter Grießbrei – ein schnelles Rezept für Deine Mittagspause

23. Januar 2021 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Grießbrei schmeckt auch herzhaft angerichtet

Süßen Grießbrei kennst Du wahrscheinlich. Doch warum Grießbrei nicht mal herzhaft essen? Es ist ein wunderbares, schnelles Rezept, zum Beispiel für Deine Mittagspause, falls Du zu Hause arbeitest.

Dieser Grießbrei nährt und ist gleichzeitig leicht verdaulich. Mit Karotte, Chiasamen und Oliven ist dies eine ausgeglichene Mahlzeit.

Wusstest Du, dass Chiasamen sehr eiweißreich sind? Sie enthalten 17 g Protein auf 100 g. Für unsere Gesundheit ist es sehr wichtig, dass wir genügend pflanzliches Protein zu uns nehmen.

Zu Grieß habe ich schon einiges geschrieben, hier bei den ayurvedischen Grießklösschen.

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Kategorie: Allgemein

[Video] So führst Du ein erfülltes Leben – George Kao im Interview

16. Oktober 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

George Kao im Interview

Was haben Ernährung, höhere Werte und Ayurveda gemein?

In diesem Interview mit George Kao sprechen wir über diese Themen, die sich gegenseitig verknüpfen und ergänzen.

Ich schätze George Kao sehr, einen amerikanischen Marketing-Coach. Er nimmt einen absolut sympathischen und eher selten auffindbaren Standpunkt ein: „Diene, hilf, gib Wissen weiter und unterstütze andere verwandte Seelen“. Aus Sympathie entsteht Neugier, aus Neugier Vertrauen, und das führt schlussendlich zu einer positiven Kundenbindung.

Weil er ganzheitlich lebt und im spirituellen Sinne denkt und handelt, habe ich ihn zu diesem Gespräch eingeladen.

(Anmerkung: Dieses Video hat deutsche Untertitel. Drücke auf das weiße Rechteck links vom Zahnrad, dann wird die Übersetzung eingeblendet.)

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Wir sprechen über die Wichtigkeit einer guten Ernährung, die Körper, Geist und Seele nährt.

  • Was haben Biolebensmittel damit zu tun?
  • Wie wichtig ist eine Tagesroutine?
  • Warum sparen wir Energie für den Körper, wenn wir richtig essen?
  • Welche Snacks sind richtig gesund geben Energie?
  • Warum Ruhepausen am Tag so wertvoll sind.
  • Wie es Dir hilft, wenn Du Dich nur zu 80% sättigst.
  • Wie Du im Wort „Disziplin“ die positiven Qualitäten entdecken kannst.
  • Wie Dir ein gesunder, ausreichender Schlaf hilft.

Mehr von George Kao findest Du auf der Webseite www.georgekao.com, hier ist sein Blog und das ist seine Facebook-Seite, auf der er täglich neue Inhalte veröffentlicht.

Sprechen Dich diese Zusammenhänge an? Was nimmst Du für Dich persönlich mit aus dem Gespräch?

Ich hoffe, dass Du ein, zwei kleine Dinge für Dich umsetzen kannst. Es hilft am meisten, wenn wir die Punkte in unseren eigenen Alltag übersetzen.

Einen herzlichen Gruß,

Deine

Kategorie: Allgemein

Der Herbst lockt mit einem feinen Kürbispüree

9. Oktober 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Verlocken Dich auch die leuchtend orange-farbenen Kürbisse im Herbst? Ich mag die Hokkaido-Kürbisse, die sich ja mit Schale essen lassen, sehr. Roh sind sie schwer zu schneiden, aber gekocht sind sie butterzart.

Kürbispüree mit Mangoldgemüse und gelben Linsen
Ein leckeres Gericht: Kürbispüree mit Mangold und gelben Linsen

Herbstzeit ist für mich einfach Kürbiszeit, und so präsentiere ich Dir hier ein leckeres, ayurvedisches Kürbispüree. Es ist ein guter Ersatz für Kartoffeln als Beilage oder Kartoffelpüree. Kartoffeln verstärken durch ihre Trockenheit Vata, außerdem verstärken sie Tamas-Guna (der trägen, schweren Eigenschaft), wenn man zu viel von ihnen verzehrt.

Kürbisse dagegen sind süß, erdend und in ihnen ist mehr Sonnenenergie gespeichert als in Kartoffeln, da sie über der Erde gewachsen sind.

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Kategorie: Allgemein, Gemüsegerichte, Rezepte

Die Sattva-Ernährung im Ayurveda oder: Was Vegetarismus mit Spiritualität zu tun hat

30. September 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Hinterfragst Du regelmäßig, was Du isst? Und was das mit Dir, Deinem Körper und Deinem Bewusstsein, macht? Essen kann Dich erheben, glücklich machen und Dich in einen positiven inneren Zustand versetzten. Es kann aber auch das Gegenteil bewirken: Dich ängstlicher machen und die Negativität in Dir verstärken.

Ayurveda hat eine weltliche und eine spirituelle Seite

Die weltliche Seite betrachtet alles als Nahrungsmittel. Gemüse, Obst, Getreide, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Samen und Fleisch, Fisch und Eier.

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Kategorie: Allgemein

Aromatischer Wald – ein Buch zum Entdecken der Schätze unserer Natur [mit Rezept]

25. September 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Aromatischer Wald - das neue Buch von Doris Kern
[Werbung*] Das zweite Buch von Doris Kern ist eine Schatzkiste wie das erste. Nicht umsonst lautet der Untertitel: Selbstgemachtes aus den Schätzen der Natur. Viele Rezepte finden sich in diesem Buch um Köstlichkeiten, Hübsches, und Nützliches herzustellen.

Ich verfolge Doris Kerns Blog Mit Liebe gemacht schon lange und bin sehr angetan von ihren schönen Beiträgen rund um die Natur. Rezepte, Kräuterwissen, Naturkosmetik und Geschenke – all das findet sich dort.

Ihr neues Buch: „Aromatischer Wald“ ist wirklich ein Kleinod – im wahrsten Sinn des Wortes, denn es ist nur etwas größer als eine Postkarte. Aber, dieses Buch hat es in sich. Rund um 13 Bäume und einige Sträucher hat Doris Kern Rezepte und Handwerkliches zusammengetragen, welche wohltuend, erfrischend, heilend und schön anzusehen sind.

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Kategorie: Allgemein

Das kannst Du tun wenn Du viel schwitzt – 9 gute Tipps für Dich

30. Juli 2020 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Mit viel Pitta ausgestattet war ich schon immer ein hitziger Typ. Früher hat sich das ganz schön negativ auf meine Gesundheit niedergeschlagen. Das ich einen sauren Magen hatte und Tabletten gegen die Magenschmerzen nehmen musste, war das eine. Aber dass ich so sehr schwitzte war das andere. Das konnte ich nach außen nämlich nicht verbergen. Schweißnasse Flecken unter den Achseln – das war mir mehr als unangenehm.

Mir war selbst im Winter oft so heiß, dass ich unter der Kostümjacke schulterfrei trug und im Büro die Jacke auszog. Meine Kollegen schauten ganz schön verdutzt, mich bei den herrschenden Außentemperaturen nacktärmelig zu sehen. Aber das war der einzige Zustand, in dem ich meine innere Temperatur aushalten konnte.

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Kategorie: Allgemein

Kokos – eine kühlende Nuss im Sommer

17. Juli 2020 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Kein Wunder, dass die Kokospalme in heißen Ländern wächst, denn sie ist eine Frucht mit vielfältigen Eigenschaften und Einsatzbereichen.

Die Eigenschaften der Kokosnuss

Kokos kühlt das innere Feuer im Sommer. Zum einen ist es gut für die Ernährung, weil Kokos ein kühlendes Öl ist und es besänftigt die Wirkung vieler erhitzende Lebensmittel. Verwende daher im Sommer beim Kochen vermehrt Kokosöl.

Zum anderen ist Kokosöl auch gut für die Haut wenn Du schwitzt und wenn Dir sehr warm ist. Reibe Deine Haut einfach mit Kokosöl ein. Nimm aber nicht zu viel Öl auf einmal, da zu viel Fett die Poren verschließen könnte. Am besten ist es, die Haut vorher nass zu machen und dann auf die feuchte Haut einen Teelöffel oder einen Esslöffel Kokosöl auf den ganzen Körper zu verteilen. Das gibt ein angenehmes, kühlendes Gefühl und duftet gleichzeitig sehr gut.

Kokosöl ist schwer von seiner Eigenschaft her. Deshalb besänftigt es das Pitta Dosha, das ist die Feuer-Energie in unserem Körper, sowie auch das Vata Dosha, also die die Bewegungs-Energie. Damit wird das Feuer im Körper gekühlt und die Unruhe besänftigt. 

Wer zu viel Schwere im Körper hat, der soll Kokos besser nicht anwenden, weil er sonst zu träge wird. Dann ist es besser z. B. Sonnenblumenöl zu nehmen, das kühlt auch aber ist nicht ganz so schwer.

Kokosöl hat auch pflegende Eigenschaften. 

Auch die Haare kannst Du gut mit Kokosöl pflegen, indem Du etwas Kokosfett in die Haarspitzen gibt. Das pflegt und nährt. Auch für eine Kopf- oder Gesichtsmassage eignet sich Kokosöl ganz hervorragend.

Falls Du zu unvorsichtig warst und einen Sonnenbrand bekommen hast, dann kannst Du die Stelle auch mit etwas Kokosöl einreiben. 

Ein guter Durstlöscher

Doch die Kokosnuss besteht nicht nur aus Kokosfleisch und -fett. Es gibt auch Kokosnüsse, die viel Kokoswasser beinhalten. Dieses kommt von einer speziellen Kokossorte, die wenig Fruchtfleisch besitzt und deren Inneres hauptsächlich mit der erfrischenden Kokosflüssigkeit gefüllt ist. Diese Kokosnuss ist orange und unbehaart.

Diese Flüssigkeit kannst Du im Sommer sehr gut zur Erfrischung trinken. Allerdings ist dieses Kokoswasser bei uns in Kunststoff bzw. Tetrapacks verpackt und das ist nicht sehr ökologisch. Besser also im nächsten Urlaub im Süd-Osten nach diesen Kokosnüssen Ausschau halten, dort kannst Du mit dem Strohhalm direkt aus der Kokosnuss trinken.

Wenn Du hierzulande Kokos verspeisen willst, kannst Du auch eine frische Kokosnuss knacken und das Fruchtfleisch essen. Es ist allerdings recht fetthaltig, denn durch das Pressen wird ja das Kokosöl gewonnen.  

Hierzulande bekommst Du sonst getrocknete Kokosraspel oder Kokosflocken. Diese kannst Du gut in Deinen Speisen verwenden.

Zum Abschluss habe ich hier noch zwei Rezepte für Dich: ein Kokos-Koriander Chutney und eine Möhren-Kokos-Suppe:

Kokos-Koriander-Chutney

für 2 Personen

Zutaten:

  • 1 Bund Koriandergrün
  • 1/2 Limette
  • 30 g Kokosraspel
  • 1 TL Sonnenblumenöl
  • 1/2 TL Koriandersamen, gemahlen
  • 1/2 Gurke
  • Salz
  • etw. Pfeffer

Zubereitung:

Korinandergrün waschen und Blätter abzupfen. Sehr fein hacken, so dass die Masse in sich zusammen fällt.

Kokosraspel hellbraun rösten. Vorsicht: sie verbrennen sehr schnell, am besten nur auf mittlerer Hitze rösten und am Herd stehen bleiben.

Schale einer halben Limette abraspeln.

Gurke waschen und fein rapseln. (Ich schäle sie in der Regel nicht, am besten eine Bio-Gurke nehmen).

Die genannten Zutaten mit dem Teelöffel Sonnenblumenöl, dem Esslöffel Limettensaft, Salz und Pfeffer gut durchmischen und schon ist das Chutney fertig.

Dieses Rezept habe ich erstmalig bei Jules Moody in dem Beitrag Kühlende Lebensmittel aus dem Ayurveda veröffentlicht.

Und hier ist das zweite Rezept:

Möhren-Kokos-Suppe

Für 2 Personen als Hauptspeise oder 4 Personen als Vorspeise

Zutaten

400 g Möhren
1 TL Ghee
1/2 cm Ingwer
1 gestr. TL Curryblätter
400 ml Gemüsebrühe
200 ml Kokosmilch
1-2 TL Zitronensaft
ca. 1/2 TL Salz
schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Sehr lecker schmecken neue Möhren am Bund für diese Suppe. Sie sind süßlich und saftig. 

Die Möhren schrubben und in Scheiben schneiden. Ingwer fein hacken, Curryblätter in der Handfläche mit einem Finger zerbröseln.

Ghee auf mittlerer Stufe erwärmen, Ingwer und Curryblätter zufügen und kurz rösten. Möhren zufügen und 2 Minuten mitrösten. Mit der Gemüsebrühe aufgießen. 20 Minuten köcheln lassen.

Pürieren, 200 ml Kokosmilch zugießen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Nach Bedarf mit frischen Kräutern (Koriander, Petersilie oder Schnittlauch) dekorieren.

Dazu passt sehr gut eine Scheibe Chapati oder selbst gebackenes Brot.

Möchtest Du mehr sommerliche Rezepte haben? Dann empfehle ich Dir mein neues E-Book «Die Ayurveda-Sommerküche», der Link führt Dich direkt zur Bestellseite.

Die Ayurveda-Sommerküche

  • Crepes mit Sommergemüse
  • Panna Cotta mit Erdbeersauce

Ich wünsche dir einen wunderbaren Sommer! Und vor allem immer ein gutes Körpergefühl.

Bildquellen:
Foodfotos: © Susanne Dahl
Titelfoto: © Couleur / Pixabay.com

Kategorie: Allgemein

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susanne dahl

Auf meinen Seiten möchte ich Dich für Ayurveda begeistern. Ich liebe diese Philosophie und das ganzheitliche Wissen über die Gesundheit von Körper, Geist und Seele.

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