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Ayurveda, Yoga und die Lehre vom Licht

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Selbst gemachte Gemüsebrühe – schnell und lecker

30. März 2021 by Susanne Dahl 6 Kommentare

Selbst gemachte Gemüsebrühe im Glas

Gemüsebrühe ist eine unentbehrliche Zutat für Suppen, besonders mit Gemüsesorten, die keinen starken Eigengeschmack haben. Dazu zählen Kürbis, rote Beete, Kartoffeln oder Blumenkohl. Ohne Gemüsebrühe schmeckt das Ganze dann doch etwas fad.

Anders ist es bei Suppen oder Eintöpfen die eine Mischung aus Pastinake, Petersilienwurzel, Sellerie oder Lauch enthalten – diese haben so einen stark-würzigen Geschmack, dass man gar keine Gemüsebrühe mehr hinzufügen muss.

Lange Zeit habe ich einfach gekaufte, gekörnte Brühe verwendet, denn Brühe frisch herzustellen war mir zu aufwendig. Bis ich auf dieses Rezept stieß, von dem ich total begeistert bin.

Dieses Rezept besteht aus einer Paste aus püriertem Gemüse mit etwas Öl, Gewürz und Salz zur Konservierung.

Sie ist schnell gemacht und sehr geschmacksintensiv. Das Besondere an dieser Gemüsebrühe ist: sie besteht aus frischem, einfach nur mit Salz haltbar gemachtem Gemüse.

Seit bestimmt drei Jahren stelle ich meine Gemüsebrühe nun nach diesem Rezept her und möchte sie auf keinen Fall mehr missen. Neulich ist mein Standmixer kaputt gegangen, den ich hauptsächlich für die Herstellung dieser Brühe verwendet habe. Nun habe ich mir zum Geburtstag einen neuen schenken lassen (der auch mehr Power hat als mein alter), und bin echt froh, dass ich meine selbst gemachte Gemüsebrühe weiterhin herstellen kann. So ein toller neuer Standmixer hat auch etwas Gutes: mir fallen noch eine Menge anderer Dinge ein, die ich jetzt zubereiten kann: Pesto, Hummus, Smoothies, andere Mixgetränke etc.

Sattva und das Frischeprinzip im Ayurveda

Sattva ist eine wesentliche Eigenschaft im Ayurveda, die es anzustreben gilt: die der Harmonie und der Klarheit. Wenn Du Sattva in Dir realisiert hast, bist Du glücklich und ausgeglichen, eben in Harmonie, im Innen wie im Außen.

Auch die ayurvedische Ernährung folgt dem sattvischen Prinzip: nämlich durch frische Nahrung, die frisch zubereitet gegessen wird: nicht aufgewärmt und nicht aus der Tiefkühltruhe.

Sattva bedeutet, die Gerichte möglichst selbst und damit frisch herzustellen und auf vorproduzierte, industrielle Lebensmittel weitgehend zu verzichten.

Selbst hergestellte Gemüsebrühe ist somit nicht vorgekocht oder gefriergetrocknet, sondern es ist einfach mit Salz konserviertes Gemüse. Das bedeutet, das Gemüse ist frisch, und das unterstützt das Sattva-Prinzip.

Es ist ja nicht nur so, dass industrielle Lebensmittel vorbehandelt bzw. vorgekocht sind, sie enthalten ja auch eine Unmenge an Stoffen, die wir gar nicht benötigen: Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe etc.

Was ist in instant Gemüsebrühe alles drin?

Wenn Du einmal die Inhaltsangaben von gekaufter gekörnter Gemüsebrühe liest, also von Bio-Marken, wirst Du ganz erstaunt feststellen: es sind neben Gemüse und Gewürzen doch einige Stoffe enthalten, die gar nicht nötig sind:

  • Reismehl, Mais- oder Kartoffelstärke (als Füllmittel und zum Andicken)
  • Glukosesirup (Zucker)
  • Palmöl
  • Hefeextrakt (als Geschmacksverstärker)

Bei nicht Bio-Marken findest Du noch eine Menge abenteuerlicher Stoffe mehr:

  • Zucker in allen möglichen Formen (Karamellsirup, Maltodextrin, Glukosesirup, Dextrose, Roh-Rohrzucker)
  • Xanthan (Verdickungsmittel)
  • Kaliumjodad, (Kalium-Salz der Jodsäure)
  • Aroma (meist künstliches)
  • Siliziumdioxid (Trennmittel)
  • Würze (Aromen)
  • Mononatriumglutamat (Geschmacksverstärker)
  • Sojasauce
  • etc.

Der reine Gemüse- und Gewürze-Gehalt liegt oft nur zwischen 4 und 25%! Gemüsebrüh-Pulver, das nur 4% Gemüseanteil enthält, als solches zu bezeichnen, grenzt in meinen Augen schon an Unverschämtheit. Aber im Handel findest Du das öfters.

Die Lösung: stelle Dir Deine eigene, frische Gemüsebrühe-Paste her!

Hier habe ich ein Rezept für Dich, das im Wesentlichen aus Gemüse besteht, mit etwas Öl, damit das Ganze eine pürierbare Paste wird, Salz zum Konservieren und einigen Gewürzen.

Gemüse für Gemüsebrühe

Das Grundrezept

600 Gramm Gemüse, wahlweise je 100 Gramm

  • Zwiebeln
  • Möhren
  • Lauch
  • Knollensellerie
  • Sellerieblätter
  • Petersilienwurzel
  • Pastinake
  • Tomate
  • Möhre
  • Küchenkräuter (Liebstöckel, Petersilie, Koriander – alles mit Stielen).

Tomate sollte auf jeden Fall dabei sein, damit das Ganze genügend Feuchtigkeit enthält. Sonst lässt sich das Gemüse nicht richtig pürieren.

Je 100 g Gemüse benötigst Du 1,5 EL Olivenöl und 7-10 Gramm Salz.

Als Gewürze kannst Du wahlweise hinzufügen: 

  • 1 EL Kurkuma (hat ebenfalls konservierende Wirkung)
  • 1 TL Pfeffer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Bockshornkleesamen, gemahlen (sehr würzig-aromatisch)
  • 1/4 TL Muskat, gerieben oder
  • 1 TL frischen gehackten oder 1/2 TL gemahlenen Ingwer
Selbst gemachte Gemüsebrühe im Glas

Die Zubereitung

Das Gemüse grob würfeln / hacken und mit den restlichen Zutaten (Öl, Salz und Gewürze) zusammen im Standmixer roh pürieren. Fertig. Diese Paste wird genau so roh aufbewahrt.

Ergibt ungefähr 600 ml Gemüsebrühe als Paste. Pro Liter Suppe benötigst Du 1-2 EL dieser Paste.

Diese Gemüsebrühe muss im Kühlschrank aufbewahrt werden! Sie hält sich dort mehrere Monate, wenn Du sie immer nur mit einem sauberen Löffel entnimmst.

Auf diese Weise kannst Du Dir Deine ganz eigene Gemüsebrühe zusammenstellen. Du weißt, was drin ist und vor allem: Der Geschmack ist überragend!

Damit Du jetzt nicht lange überlegen musst, was Du miteinander kombinierst, habe ich hier einen konkreten Rezeptvorschlag für Dich: *

Selbstgemachte Gemüsebrühe

  • 100 g Tomate
  • 100 g Lauch
  • 100 g Petersilienwurzel (alternativ Pastinake)
  • 100 g Knollensellerie
  • 100 g Zwiebel
  • 50 g Liebstöckel und 50 g Petersilie, mit Stielen (alternativ nur Petersilie)
  • 60 g Salz
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Pfeffer
  • 1/8 TL Muskat
  • 9 TL Olivenöl

Zubereitung: Gemüse grob hacken bzw. würfeln, und alle Zutaten miteinander im Standmixer pürieren.

Seitdem ich diese Gemüsebrühe einmal hergestellt habe, möchte ich sie nicht mehr missen. Kennst Du selbst hergestellte Gemüsebrühe? Ich freue mich, wenn Du mir einen Kommentar hinterlässt, was Deine Erfahrungen damit sind.

Herzliche Grüße
Susanne Dahl

* Das Rezept der Gemüsebrühe, das ich für mich abgewandelt habe, und welches mich zu diesem Blogartikel inspiriert hat, stammt von Edith Gätjens aus dem Buch: Lottas Lieblingsessen, erschienen im Trias Verlag.

Dieser Beitrag stammt aus dem Jahr 2019 und wurde im März 2021 überarbeitet und aktualisiert.

Kategorie: Allgemein, Rezepte, Suppen

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Marion

    24. April 2019 um 11:51

    🤔🤔 Erlaube mir eine Frage: die Brühe wird roh zubereitet und roh aufbewahrt? Nix kochen? Das hätte ja was. 🤗
    LG und Danke im Voraus
    Marion

    Antworten
    • Susanne

      24. April 2019 um 15:01

      Hallo Marion,

      danke für den Hinweis, ich habe es im Blogartikel auch noch einmal explizit dazugeschrieben. Diese Gemüsebrühe-Paste wird roh verarbeitet und auch so aufbewahrt.
      Gutes Gelingen beim Zubereiten und

      herzliche Grüße
      Susanne

      Antworten
  2. Ute

    29. April 2019 um 10:03

    Awesome, your vegetable paste. I have been using instant vegetable stock to flavour my soups. It doesn’t have any „nasties“ in it but it completely lacks taste.

    Your paste though is both delicious and a time saver! As a mother of three I am always grateful for nutritious shortcuts. So thank you!
    Have you ever played with the idea to translate your website into English? A lot more people would benefit from your service this way. Just a thought…

    Warm wishes,
    Ute (from Australia)

    Antworten
    • Susanne Dahl

      29. April 2019 um 10:11

      Dear Ute,

      thank you so much for your kind response to the vegetable paste. I’m glad that your are delighted by this simple recipe. Yes, it is nutritious indeed, since the ingredients are raw and natural. Have great cooking and tasteful soups with it!

      Thanks for the advice to translate my website, I will definitely consider it.

      Best regards from Hamburg,
      Susanne Dahl

      Antworten
  3. Jesse-Gabriel

    3. August 2019 um 14:46

    Mache ich auch immer selbst, danke!
    Ich gebe auch noch gerne selbst getrocknete, gedörrte Tomaten und Pilze dazu, manchmal auch ein nicht pasteurisiertes (rohes) Miso.
    Viele Grüße,
    Jesse-Gabriel

    Antworten
    • Susanne Dahl

      3. August 2019 um 15:20

      Hallo Jesse-Gabriel,

      das sind ja gute Tipps zur Ergänzung, vielen Dank! Da werde ich mal experimentieren, besonders Miso kann ich mir darin auch gut vorstellen.

      Herzliche Grüße
      Susanne Dahl

      Antworten

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