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Mit Yoga und Ayurveda glücklich leben

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Ayurveda

Yoga bereichert Ayurveda

17. Dezember 2022 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Dieses Jahr habe ich sehr mit mir gehadert, wie es mit meiner Freiberuflichkeit rund um Ayurveda weitergeht. Mein Angestelltenjob – ich arbeite 30 Wochenstunden als Teamassistentin in einer Handelsfirma – beansprucht einiges meiner Energie, und mit Ayurveda habe ich mich irgendwie in einer Sackgasse befunden. So habe ich meine Aktivitäten seit dem Frühjahr überwiegend ruhen lassen.

Nun ist die Zeit gekommen, dass etwas Neues reift. Hast du Rhododendron-Blüten im Sinn? Die neuen Knospen treiben kurz nach der vergangenen Blüte, und sie brauchen den Frost des Winters, um im Folgejahr üppig zu blühen.

So fühle ich mich wie eine solche Knospe, die gerade in dieser kalten Ruhezeit gestärkt wird.

Yoga – ein neuer Bestandteil auf dem Blog

Im Header liest du nun: «Mit Yoga und Ayurveda glücklich leben». Dies ist mein neues Motto.

…

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Kategorie: Ayurveda, fernöstliche Weisheit

Was sich die deutsche Küche vom Ayurveda abgucken kann 

11. März 2022 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Findest Du auch, dass die deutsche Küche sehr viele leckere Rezepte hat? Natürlich ist sie beeinflusst durch unsere europäischen Nachbarn. Leckere Pasta, Aufläufe, Quiche, Knödel, Pizza, winterliche Eintöpfe oder sommerliche Salate – für die vielfältigen Geschmäcker gibt es eine große Auswahl.

Deutsche Küche im Ayurveda

Ist die deutsche Küche nun auch ayurvedisch? Dazu möchte ich Dir ein paar Erläuterungen geben.

Was bedeutet denn ayurvedisch zu essen?

Ayurvedisch muss  nicht immer indisch sein. Ayurvedisch essen bedeutet, dass das Essen zu unserem Konstitutionstyp passt.

Das heißt:

  • die Auswahl soll unser Dosha unterstützen und
  • es soll nach Möglichkeit regionales und saisonales Essen sein
…

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Kategorie: Ayurveda

Beilagen im Ayurveda, die Dich sättigen und Dir Energie geben

9. Dezember 2021 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Bei Beilagen denken wir gewöhnlich an Kartoffeln, Reis oder Nudeln. Doch das ist längst nicht alles, was wir zubereiten können. Die Auswahl ist groß und die Rezeptvariationen sind es auch.

Reis als klassische Beilage
Reis als klassische Beilage

Hier will ich Dir einmal einen Überblick über die verschiedenen Beilagen geben.

Kartoffeln sind so wunderbar erdend und sättigend. Sie haben es in sich, denn sie enthalten viel Stärke. Das macht lange satt, kann aber auch in Hüftgold umschlagen, wenn man zu viel davon isst.

Im Ayurveda wird die Kartoffel als Gemüse betrachtet und nicht als Beilage, denn Kartoffeln verstärken das Tamas Guna (das ist die Eigenschaft schwer und träge). Deswegen ist es gut, sie nur in kleinerer Menge bzw. nur ab und an zu verzehren. 

Kartoffeln verstärken das Vata-Dosha und in zu großen Mengen auch das Kapha-Dosha, denn sie sind austrocknend und schwer.

Gut ist es, sie zum Beispiel in einer bunten Gemüsesuppe zu verarbeiten.

Süßkartoffeln sind eine gute Alternative für das Pitta und Vata-Dosha, zumal sie sehr sattvisch sind und all unsere Gewebeschichten (Dhatus) gut nähren. Wie der Name sagt, sind sie süß und kühlend. Aus nachhaltigen Gründen empfiehlt es sich jedoch, auch die Süßkartoffel nicht zu häufig zu essen, denn sie wächst ja nicht bei uns und wird aus wärmeren Ländern importiert.

Getreidealternativen als Beilagen

Wenn wir an eine Weizenbeilage denken, dann kommen uns sicherlich als erstes die klassischen Nudeln in den Sinn. Der Nachteil an Nudeln ist, dass sie ein präpariertes Lebensmittel sind. Das Mehl wird mit Wasser zu einem Teig vermischt und dann getrocknet; damit ist es schon keine frisch zubereitete Speise mehr, wenn wir die Nudeln schließlich bei uns in heißem Wasser garkochen. Sie enthalten weniger Lebensenergie als frisch zubereitete Beilagen.

Natürlich spricht nichts dagegen, ab und an Nudeln zu essen, doch sollten wir dann darauf achten, dass wenigstens die Sauce aus frisch zubereiteten Zutaten besteht.

Wie wäre es einfach mit Küchlein (Bratlingen) aus eingeweichtem und kurz gekochtem Weizenschrot, Graupen als Beilage oder als Basis für einen bunten Salat?

Übrigens: Bulgur und Couscous sind ebenfalls Weizenprodukte. Sie sind vorgekocht (parboiled), damit sie schneller zubereitet werden können. Damit sind sie gemäß Ayurveda auch kein sattvisches Lebensmittel mehr, denn die Lebensenergie von vorkochten Lebensmitteln geht nach dem Kochprozess verloren. 

Getreidesorten – eine große Auswahl

In meinem Artikel Die Vorratshaltung in der ayurvedischen Küche habe ich Dir unter anderem einmal eine Übersicht über die verschiedenen Getreidesorten gegeben, die wir sicherlich alle gar nicht so im Blick haben:

Weizen, Dinkel, Gerste, Roggen, Hafer, Hirse, Mais und Reis und die sogenannten Pseudogetreide, die zur botanischen Familie der Gräser gehören, Buchweizen, Amarant und Quinoa. 

Während die ersten fünf glutenhaltig sind, sind die letzten sechs frei davon.

Weizen und Dinkel kühlen übrigens und sind sehr schwer, Hafer und Reis kühlen auch, sind aber leichter, und Gerste, Roggen, Hirse, Mais, Buchweizen und Quinoa dagegen wärmen unseren Organismus, sie sind leichter verdaulich.

Variiere den Einsatz von Getreide in Deiner Küche

Die verschiedenen Getreidesorten  kannst Du

  • ganz
  • als Flocken
  • Schrot
  • Griess
  • Graupen oder
  • Mehl verarbeiten

Hier habe ich ein paar Rezept-Anregungen für Dich:

  • Grünkernbratlinge mit Roter Beete, aus gekochtem Grünkern-Schrot (Grünkern ist unreif geernteter, gedarrter Dinkel), hier ist auch noch Tofu mit dabei. Verwende alternativ anderen Getreideschrot.
  • Quinoa-Salat, aus Quinoa und Pilzen
  • Mediterrane Polenta-Pizza, aus Maisgrieß
  • Chinakohl mit Hirse, ein Getreide ganz schlicht als Beilage
  • Lauchrisotto, Lauch und Reis in einem Topf gekocht
  • Nicht zu vergessen das Brot, das in unserer Kultur ja auch eine wesentliche Beilage ist. Wenn Du geübt bist, kannst Du schöne, fluffige Chapatis zubereiten, einfacher ist sonst das selbst gemachte Ofenbrot. Falls Du viel Zeit hast, kannst Du natürlich auch ein klassisches Hefebrot zubereiten.
  • Und natürlich gibt es auch jede Menge Mehlspeisen, Pfannkuchen, Spätzle oder gefüllte Spinattaschen, bei denen Du Gemüse und Getreide zusammen hast

Wenn Du Dir Hülsenfrüchte kochst, kannst Du übrigens auch auf eine klassische Kartoffel- oder Getreidebeilage verzichten, das ist dann eine Mahlzeit mit weniger Kohlenhydraten. Das Sättigungsgefühl hält nicht ganz so lange an, dafür setzt das Essen dann aber auch nicht so schnell an.

Hast Du ein paar Ideen mitgenommen, Deine nächsten Getreidebeilagen zu variieren?

Guten Genuss und viel Lebensenergie wünsche ich Dir!

Herzliche Grüße

Kategorie: Ayurveda, Beilagen und Getreide

So stärkst Du Deine Verdauungskraft maximal

16. März 2021 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Was wir essen ist ganz wesentlich, keine Frage. Das beeinflusst unser Verdauungsfeuer und damit unsere Energie.

Doch auch wie wir essen ist von entscheidender Bedeutung. 

Dazu gibt es ein paar Essensregeln, die eine große Auswirkung auf Deine Energie haben, wenn Du sie beachtest:

  • Halte Pausen 
  • Stärke Deine Verdauungssäfte zwischen den Mahlzeiten mit heißem Wasser / Obst
  • Iss nicht zu viel auf einmal: beachte die Fausregel, dass 1/3 Deines Magenvolumens feste Nahrung sein sollte, 1/3 Flüssigkeit und 1/3 leer bleibt, damit die Nahrung gut verstoffwechselt werden kann.

Iss langsam und horche auf das Hungergefühl, wie der Magen kontinuierlich voller wird und Du mehr gesättigt bist. Achte auf dieses Gefühl und lass es nicht von der Zunge übertüncht werden.

…

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Kategorie: Ayurveda

Dieses Essen schafft gute Energie

24. Februar 2021 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Das Essen beeinflusst uns mehr, als wir uns ausmalen. Wir denken, wir müssten nur gut genährt sein und Energie haben, doch laut Ayurveda geht das Wissen um die Ernährung noch viel tiefer. Darum sage ich:

Willst Du ein gutes Leben fördern, dann iss schöne Dinge.

Es geht nicht nur um die physische Energie, die in unseren Körper kommt, sondern vor allem um die feinstoffliche Energie, die unseren Geist erhebt.

Durch unsere Nahrung in Harmonie kommen

Hier habe ich bereits über die drei Eigenschaften geschrieben, die unseren Geist beeinflussen: Die Quelle deiner Energie Teil II.

Eine lakto-vegetarische Ernährungsweise erhebt uns am meisten. Lakto-vegetarisch, das bedeutet Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Milchprodukte – aber kein Fleisch, Fisch oder Eier.

Letztere fördern Tamas und Rajas in uns, das ist die Energie der Trägheit und die Energie der Unruhe.

Sattva dagegen schafft eine schöne geistige Energie. Dies ist die Energie der Harmonie, der Klarheit, des Lichtes und der Reinheit.

Strahlst Du solch eine Energie aus, kehrt sie auch wieder zu Dir zurück. Und da sind wir wieder beim Anfangssatz: Willst Du ein gutes Leben fördern, dann iss schöne Dinge.

Schöne Eigenschaften in uns selber fördern

Ernährst Du Dich vollwertig vegetarisch, ist auch Dein Geist durchdrungen von Harmonie, Klarheit und Reinheit.

Sattva im Geiste zu haben bedeutet:

  • Deine Gedanken sind harmonisch, sie überstürzen sich nicht.
  • Du bist Herrin Deines Geistes, anstatt dass Dein Geist und Deine Gedanken Dich beherrschen.
  • Dein Gewahrsein wird reiner und klarer.
  • Dein Bewusstsein erhöht sich, dass heißt Du wirst mehr Dingen um Dich herum in einer klareren Weise bewusst.
  • Nicht mehr Deine Probleme stehen im Mittelpunkt Deines Lebens, sondern Du wirst mehr und mehr zu der Person, die anderen dient, hilft und einen positiven Beitrag im Leben leistet.
  • Deine innere Freude nimmt zu.
  • Deine Großzügigkeit wächst, in materieller, finanzieller und emotionaler Weise.

Das richtige Essen auswählen

Wenn wir innerlich aggressiv und aufgewühlt sind, werden wir auch im Außen so handeln: Voll Selbstsucht, unausgeglichen, streitsüchtig und auf unseren Vorteil bedacht. Wer ausgeglichen ist, kann das eigene Ego auch einmal zurückstellen.

Alkohol, Aufputschmittel wie Kaffee, starker Tee oder Nikotin, scharfe Gewürze und „tote“ Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Eier bringen Disharmonie in unseren Geist. Die Ängste der toten Tiere, die sich durch das Fleisch übertragen, schwingen darin. Auch abgestandenes, aufgewärmtes oder aufgetautes Essen ist von Nachteil. Es macht uns träge, so dass wir nicht vom Fleck kommen.

Wenn wir das richtige Essen zu uns nehmen, haben wir innere Harmonie.

Vertrauen, Zuversicht und Ausgeglichenheit kennzeichnen einen reinen Geist. Wir ruhen in unserer Mitte und nehmen die Dinge mit Gleichmut an. „Was ist, ist, was nicht ist, ist nicht“ wird dann zu unserem Motto.

Es geht jedoch nicht nur alleine um den Aspekt des Essens. Es geht auch um unser Einkaufsverhalten.

Wir haben die Wahl

Mit unserem Kassenzettel geben wir quasi einen „Wahlschein“ an der Supermarktkasse ab, was die Industrie uns weiterhin vorsetzen wird. Wir fällen diese Entscheidung. Du als einzelne Person hast eine immense Macht. Was unterstützt Du? Gibst Du eine Stimme für das fortgesetzte Töten von Tieren ab? Oder setzt Du Dich für eine harmonische, friedliche Welt ein, in der alle Wesen ein Recht auf Leben haben? Wie wählst Du mit Deinem nächsten Kassenzettel?

Es sollte uns nicht egal sein, nur weil wir nur eine einzige Person sind, die vielleicht gar keinen Unterschied zu bewirken vermag. Wie heißt es: viele kleine Menschen, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern. Ein Mensch macht einen Unterschied. Dieses eine Tier kann leben! Deine Einstellung mag eine weitere Person anstecken: ein zweites Tier kann leben! Und so zieht Deine eine Entscheidung vielleicht virale Kreise.

Wenn Du Dich vegetarisch ernährst, sorgst Du nicht nur für einen klaren Geist, für Tierwohl sondern auch für eine intakte Umwelt: wieviel Luft wird verschmutzt, wieviel Boden vergiftet, wie viele Gewässer werden verseucht – durch die immense Masse an Tieren, die wir auf der Erde halten.

Unsere Verantwortung als Mensch tragen

Übernimm Verantwortung. Du bist ein Mensch, von allen Lebewesen wurde Dir das am höchsten entwickelte Bewusstsein gegeben. Nütze es zum Wohle der Schöpfung und nicht zu ihrer Zerstörung. Geh mit Deinem Kassenzettel wählen!

Es ist nicht nur eine Wahl für die Politik Deines Landes oder der Welt, sondern auch eine Wahl für Deine Gesundheit, Deine Emotionen und Deinen geistigen Zustand. 

Entscheide Dich zwischen Rajas bzw. Tamas Guna, (Unruhe bzw. Trägheit), oder Sattva Guna, die Ausgeglichenheit und Harmonie. Sattva Guna erhebt Dich zum Potenzial Deines wahren Menschseins.

In meinen Augen ist ein Sinn des Lebens, dass wir nicht nur an uns selbst denken, sondern uns als Teil der großen, ganzen Schöpfung fühlen. Dass wir uns als liebevolle Eltern fühlen, die alles zum Wohl ihrer „Kinder“, aller anderen Wesen der Schöpfung, tun! Lasst uns zusammen diese eine, große, liebende Familie sein!

Lebe Sattva, indem Du Dich dementsprechend ernährst. Kaufe sattvisch ein und fördere eine Welt, in der alle Wesen ein Recht auf Leben haben. So lebst Du nicht nur glücklich, sondern teilst Dein Glück auch mit anderen.

Kategorie: Ayurveda

Vertrauen in das Leben schafft mehr Leichtigkeit

15. Januar 2021 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

In diesem Artikel möchte ich Dir einmal den Sinn von Ayurveda näher bringen. Mir geht es nicht ausschließlich um eine gute Figur, um schöne Haut, um vitale Gesundheit oder eine lange Lebensspanne.

Diese Dinge sind auch wichtig, aber sie sind nur Zwischenziele auf dem Weg zu dem großen Ziel, das mir wirklich wichtig ist.

Dieses Ziel, ganz kurz formuliert, bedeutet: „Erkenne, wer Du wirklich bist!“

Natürlich hat Ayurveda seinen Stellenwert:

  • Wir benötigen ein ausreichend langes Leben, damit wir diesen Sinn verwirklichen können.
  • In dieser Zeit unterstützt uns unsere Gesundheit.
  • Leben wir gesund, zeigt es sich natürlich auch an unserem Körper und in unserer Figur.
  • Strahlende innere Werte lassen uns auch nach außen strahlen und sorgen für eine schöne Aura, Charisma und einen Glanz um unser Wesen.

Dies ist die Fortsetzung meines letzten Artikels: Das Licht des Lebens feiern.

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Kategorie: Ayurveda, fernöstliche Weisheit

So genießt Du Zucker im rechten Maß

18. September 2020 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Zucker. In vielen Lebensmitteln ist er enthalten, manchmal auf natürliche und manchmal auf künstliche Weise. Er schmeckt lecker, so lecker, dass er auch leicht süchtig machen kann. Doch was ist Zucker genau? Und wie wird er im Ayurveda betrachtet?

Wenn wir Zucker im rechten Maß verwenden, erhält es unsere Gesundheit.

Zucker ist ein Süßungsmittel, und er kommt in vielen Formen vor. Chemisch gesehen kann es ein Einfach, Zweifach- oder auch ein Mehrfachzucker sein. Allen Zuckerformen gemein ist die Tatsache, dass sie süß schmecken.

Süß ist eine Geschmacksrichtung mit gewissen Eigenschaften

Die Geschmacksrichtung süß ist im Ayurveda ebenbürtig zu allen anderen Geschmacksrichtungen, also zu salzig, sauer, bitter, herb und scharf. Das bedeutet, dass süße Lebensmittel gewisse Wirkungen auf unseren Körper haben, die auch notwendig sind. Süß erdet, bindet Feuchtigkeit, kühlt und baut das Gewebe auf.

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Kategorie: Ayurveda

Eine Anleitung zur ayurvedischen Selbstmassage

26. März 2020 by Susanne Dahl 4 Kommentare

Dieser Artikel wurde am 01.02.2021 aktualisiert.

Die ayurvedische Selbstmassage, im Ayurveda Abhyanga genannt, ist ein wunderbares Mittel, um Dich zu erden und Deinen Körper mit ausreichend Öl und damit Feuchtigkeit zu versorgen.

Eine Massage hat viele Vorteile:

  • Sie nährt alle sieben Gewebeschichten
  • Es werden angesammelte Schlackenstoffe und Toxine im Körper beseitigt, denn Sesamöl hat besonders reinigende Eigenschaften
  • Sie baut auf und erdet Dich
  • Deine Haut wird besonders genährt und verjüngt
  • Die Gelenke werden geschmiert und die Zellen mit notwendigem Fett versorgt
  • Sie beruhigt und wirkt sehr ausgleichend auf Geist und Psyche
  • Mit einer Massage beugst Du vielen Krankheiten vor
…

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Kategorie: Ayurveda

Stärke Dein Immunsystem mit diesen 11 Ayurveda-Tipps

13. März 2020 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Obst und Gemüse zur Immunabwehr

Das Immunsystem leistet wichtige Arbeit. Hast Du ein gutes Immunsystem und in der Regel eine stabile Gesundheit, kann Dich auch das Corona-Virus nicht schwer treffen.

Übrigens: Nicht nur für hochansteckende Viren brauchst Du ein gutes Immunsystem. Viren und vor allem Bakterien gibt es überall. Mit guten Abwehrkräften ausgestattet hast Du diesen etwas entgegen zu setzen.

Zuallererst einmal: kennst Du den Unterschied zwischen Bakterien und Viren? In diesem Artikel wird es anschaulich erklärt.

Doch was tun, um die Gesundheit gut zu stärken? Dazu will ich Dir in diesem Artikel konkrete Tipps geben.

11 Tipps, die Dein Immunsystem stärken

1.) Kleide Dich richtig

Oft tragen wir die falsche Kleidung, sind gerade bei aufkommenden Sonnenstrahlen schon zu leichtsinnig. Durch Kälte wird der Körper geschwächt und das Abwehrsystem labil.

Mein Tipp: Wende das Zwiebel-Prinzip an. Kleide Dich in mehreren Schichten, sodass Du bei Bedarf etwas aus- oder anziehen kannst, ohne dass es gleich zu kühl oder zu warm wird.

2.) Bewege Dich ausreichend

Gehe besonders regelmäßig an die frische Luft. Sauerstoff ist regelrecht eine Frischzellenkur für Dich.

Übe Yoga, Chi-Gong, Tai-Chi oder eine ähnliche, ganzheitliche Bewegungsform. Vielleicht kennst Du einige Übungen und kannst sie für Dich durchführen.

Es muss gar nicht viel auf einmal sein, wichtig ist aber die regelmäßige Bewegung!

Das verbessert den Fluss des Prana in Dir, der Lebensenergie .

Auch wenn Du schon ein bisschen angeschlagen bist: Integriere langsame Bewegungen in Deinen Alltag, mache leichte Übungen und geruhsame Spaziergänge an der frischen Luft.

3.) Atme!

…Nicht nur beim Spazierengehen, auch in Deinem Alltag. Alle körperlichen Prozesse benötigen Sauerstoff und entspanntes Atmen stärkt den Körper.

Hier habe ich eine wirksame Atemübung für Dich:

  • Atme einmal tief ein und aus.
  • Dann einatmen und den Atem anhalten, zähle bis 5 oder 10 oder weiter, solange es leicht und angenehm ist.
  • Ausatmen, wieder den Atmen anhalten und zählen.
  • Danach wieder tief ein- und ausatmen.
  • Wiederhole die ganze Abfolge zwei- bis dreimal.

Das stärkt Dein Nervensystem, versorgt Dich mit Sauerstoff und kräftigt die Durchblutung in der Lunge.

4.) Entspanne gut

Liege ein paar Minuten auf dem Rücken, die Beine liegen hüftbreit außeinander, die Füße fallen locker nach außen. Die Arme liegen ebenfalls entspannt neben dem Körper, die Handflächen sind nach oben gerichtet. Schicke Deinen Atem mit dem Einatmen zu allen Körperzonen, die angespannt oder verspannt sind. Mit der Ausatmung löst Du die Blockade und schickst die Anspannung aus dem Körper heraus. Verweile 5 – 10 Minuten in dieser Haltung. Im Yoga heißt diese Übung Ananda Asana, Haltung der Glückseligkeit, weil entspannen einfach glücklich macht.

5.) Denke positiv

Hab positive Gedanken und beobachte, welche Bilder Deine Gedanken im Kopf erzeugen.

Was denkst Du? Dass Du nicht krank bist (also in Wirklichkeit ein Bild von Dir als kranker Patient)? Oder hast Du ein Bild von Dir im Sinn mit blühender Gesundheit, vollem Elan und Lebensenergie? Du weiß ja, die Energie folgt der Aufmerksamkeit.

6.) Ernähre Dich gut 

Im Supermarkt gibt es so viel und doch fehlen uns oft die wesentlichen Nährstoffe in der Nahrung. Ernähre Dich ausgewogen: Iss viel Obst und Gemüse, denn Vitamine und Mineralien wie Eisen und Zink stärken Dein Immunsystem.

Gemüse, das Dein Immunsystem stärkt.

 7.) Gehe raus ans Licht

Sonnenlicht fördert die Bildung von Vitamin D und dieses ist ebenfalls ein wichtiger Pfeiler unseres Immunsystems.

8.) Sorge für eine gute Verdauung

Mein Tipp, der die Verdauung in Deinem Darm anheizt und angesammelte Schlacken entfernt: Ersetze eine Mahlzeit durch einen süßsäuerlichen Apfel und iss eine Mandel hinterher. Alles gut kauen und einspeicheln, das macht es noch effektiver. Nichts weiter essen, die nächste Mahlzeit gegebenenfalls noch auslassen. Das ist ein sehr effektives Putzmittel für Deinen Darm.

Die Mandel enthält Öl und das „brennt“ mit der Säure des Apfels besonders gut. Dadurch kommt die Verdauung in Deinem Darm in Schwung und er wird ordentlich durchgeputzt.

Nur durchführen, wenn Du nicht zu viel Feuer im Körper hast, also wenn Dein Pitta-Dosha nicht zu leicht aus dem Gleichgewicht gerät.

Wenn Deine Verdauung reibungslos funktioniert, produziert Dein Körper alle Stoffe, die für eine gute Immunabwehr nötig sind.

7.) Schlafe ausreichend

Sorge für einen erholsamen, tiefen Schlaf. Lüfte gut und entspanne vor dem Schlafengehen, vielleicht mit der Entspannungsübung aus Nr. 4.)

Massiere Deine Füße abends mit Sesamöl, auch das sorgt für einen tieferen Schlaf.

8.) Meide Aufputschmittel

Kaffee, Alkohol und Nikotin beeinflussen die Immunabwehr negativ. Trinke heißes Wasser mit Ingwer oder Zitrone, viel Leitungs- bzw. stilles Wasser und Kräutertees. Das ist für Deine körperliche Energie am besten.

9.) Schaffe schnelle Abhilfe

Hat Dich schon das Halskratzen erwischt, dann gurgle mit warmem Kurkuma-Salz-Wasser: 1/2 TL Kurkuma und 1/2 TL Salz in einem Glas lauwarmem Wasser auflösen. Dreimal hintereinander gurgeln.

Kurkumawurzel und -pulver stärkt Dein Immunsystem

10.) Gute Rezepte zur Immunabwehr

Hier findest Du ein Rezept für ein natürliches Antibiotikum. Dieses kannst Du vorbeugend einnehmen. Pass aber auf, die Zutaten erhöhen das Feuer im Körper.

Antibakterielle Stoffe sind in Kurkuma, Ingwer, Honig und Chili enthalten. Verwende Sie regelmäßig, soweit Du sie verträgst.

Presse Dir ab und zu einen frischen Saft aus Karotte, Zitrone und Orange mit etwas frischer Kurkuma- und Ingwerwurzel. Achtung: auch das erhöht Pitta, das Feuer im Körper. Trinke diesen Saft nur sofern Du diese Lebensmittel verträgst.

11.) Entspanne im Geiste

Das beste Rezept für ein gesundes Leben sind fröhliche Gedanken. Denke an das Gute und Schöne und lass die Sorgen soweit möglich los.

Das waren meine 11 Tipps für ein starkes Immunsystem. Welcher davon gefällt Dir am besten?

Disclaimer: Diese Tipps ersetzen keinen ärztlichen Rat und keine Medizin. Alle Tipps dienen der Unterstützung der Gesundheit und ihre Anwendung erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr.

Kategorie: Ayurveda

Deine Wohlfühl-Figur mit Ayurveda

29. Oktober 2019 by Susanne Dahl 3 Kommentare

„Pallas Athene!“ schallt es den langen Gang zum Lager hinunter. „Bist Du fertig?“
„Ja, gleich, hier habe ich schon einmal alles hergerichtet“, ruft es aus der Ecke.
„Morgen ist der 20.06.1969, Tag der Empfängnis. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren, schließlich soll unser Wesen neun Monate später auf die Welt kommen.“ ergänzt Göttervater Zeus.
„Ja, also, bitte schau doch nochmal auf alle Sachen drauf, ob ich auch nichts vergessen habe.“ meint Pallas Athene etwas angespannt. „Solch ein Erdenwesen schicken wir ja auch nicht jeden Tag!“

„Ja, das ist richtig“, spricht Zeus mit warmer Stimme. Es ist Zeit, dass die Erde wieder spirituelles und materielles Wissen vereinigt. Eine Frau mit Herzblut, Energie und einem großen Wissensschatz brauchen wir. Zeig nun geschwind her, welche Gene hast Du für die DNA bereit gelegt?

…

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Kategorie: Ayurveda, fernöstliche Weisheit

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Yoga und Ayurveda begleiten mich seit 20 Jahren und haben mein Leben in großem Maße schöner, erfüllter und lebenswerter gemacht. Hier teile ich mit Dir meinen Weg, meine Rezepte, die Philosophie und meine Praxis, damit auch Dein Leben glücklich und erfüllt werden kann.

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