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Mit Yoga und Ayurveda glücklich leben

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Allgemein

Möhrencreme

2. Februar 2017 by Susanne Dahl 1 Kommentar

Heute habe ich eine einfache Möhrencreme für dich. Sie ist sehr einfach zuzubereiten. Diese Creme kann als Beilage dienen, als Brotaufstrich oder auch als Dip. Für 2 Personen brauchst du:

  • 4 mittelgroße Möhren
  • etwas Schnittlauch
  • 1 TL Ghee oder anderes Fett zum Braten
  • 1 Prise Asafoetida
  • 1 Prise schwarzer Pfeffer
  • 100 ml Wasser
  • Salz

Wasche die Möhren, falls du wie ich Moormöhren hast, schrubbe sie mit einer Wurzelbürste.

Schneide die Möhren in schmale Scheiben.

Erwärme das Fett und röste Asafoetida und Pfeffer kurz mit an.

Gib die Möhren dazu sowie das Wasser. Schließe den Topfdeckel und lasse die Möhren in 15-20 Minuten gar werden. Achte darauf, dass das Wasser nicht vollständig verdunstet. Die Möhren sollen schön weich sein. Dann die Masse salzen und pürieren. Gegebenenfalls noch etwas heißes Wasser zufügen. Dekoriere die feine Möhrencreme mit dem gehackten Schnittlauch.

Diese Creme kann nicht nur aus Möhren gemacht werden: auch Zucchini (weniger Wasser nehmen) oder Blumenkohl eignen sich dafür!

Kleine Gewürzkunde

Asafoetida ist ein besonderes Gewürz: es ist sehr aromatisch, und man darf es nur in kleinen Mengen verwenden.

Ungekocht hat es einen sehr strengen Geruch, ein bisschen nach Schwefel. Es ist ein Harz, das gemahlen mit einer pulvrigen Basis dargereicht werden muss damit es nicht klebt. Im Handel wird dazu entweder verschiedenes Mehl oder auch Bockshornkleepulver verwendet.

Asafoetida ist ein natürlicher Geschmacksverstärker. Es ersetzt Knoblauch, verursacht aber nach dem Essen keinerlei Ausdünstungen!

Asafoetida ist ein wunderbares Gewürz für unser Verdauungssystem. Sehr gut ist es auch in blähenden Speisen einzusetzen, da es entblähende Wirkung hat. Ich empfehle auf jeden Fall, am besten immer wenn es möglich ist, biologische Produkte zu verwenden.

Guten Appetit – lass es dir schmecken!

Kategorie: Allgemein, Gemüsegerichte, Rezepte

Dreimal Energie im Fluss

1. Dezember 2016 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Wünschst du dir, deine Energie in den Fluss zu bringen? Dafür habe ich heute drei drei Energiespender-Tipps für dich! Es sind kleine Dinge, die Großes bewirken, wenn du sie regelmäßig praktizierst:

  1. Eine gute Gewohnheit
  2. Eine Atemübung, die dich im Nu erfrischt
  3. Morgenstart aus der Mitte heraus

Was wäre, wenn all deine Vorhaben klappen würden? Wenn dein Committment so groß wäre, dass du dich zu 100% auf dich verlassen könntest? Damit meine ich, dass du das, was du dir vornimmst, auch ganz verlässlich umsetzten kannst. Dazu habe ich die geniale Übung „Anupasana“ für dich – ein Atömchen […]

Dies ist ein Gastartikel auf dem Blog von Susan Rodriguez. Bei Susan Rodriguez – alleinerziehend mit Handicap – geht es um das gemeinsame Stärken. Das Positive im Leben. Tipps, Mutmach-Geschichten und Motivation für deinen Alltag findest du auf Ihrem Blog.

Ich freue mich, dass ich diesen Gastartikel über Energie in deinem Alltag dort schreiben durfte.

Hier geht es zum Artikel: 3 simple Energiespender-Tipps für deinen Alltag

Mit energiereichen Grüßen
Susanne

Kategorie: Allgemein Stichworte: Energie, Tipps, Yoga

Ganz einfach ich!

26. November 2016 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

SusanneIch liebe es, mich schick anzuziehen. Das gilt besonders, wenn ich im Homeoffice arbeite und etwas Wichtiges zu tun habe. Dann dürfen es gerne die roten Pumps und ein Blazer sein. Gut, nicht für die Küche, wenn ich ayurvedische Rezepte ausprobiere. Aber ich vermeide es, während der Arbeitszeit in Hausschuhen zu sein, höchstens in Schuhen, die ich mir extra fürs Haus gekauft habe. Kleider machen schließlich Leute und bestimmen mein Gefühl.

So trenne ich Arbeit und Privates, was sich de facto nicht wirklich trennen lässt. Mein Mann muss dann halt auch mal am feierlich gedeckten Tisch aushalten, dass ich das Essen erst von allen Seiten fotografiere, bevor er es – leicht abgekühlt –endlich verspeisen kann.

Die Trennung beruflich / privat bekomme ich dadurch ganz gut hin, dass ich ein separates Arbeitszimmer habe. Obwohl ich Ordnung und Struktur zu einem großen Anteil mit in die Wiege gelegt bekommen habe, besteht das Aufräumen manchmal einfach im Schließen der Zimmertür.

Besonders, wenn sich die Projekte häufen und ich meine, alle Bücher und Unterlagen gleichzeitig zu brauchen. Irgendwann kommt dann wieder eine Hau-Ruck-Aktion, der Schreibtisch wird geräumt und 200 Mails (vor einer Woche war das Postfach doch noch leer?) werden versorgt.

Eine Ayurveda-Köchin isst immer ayurvedisch, oder? Aber natürlich! 😉 Als Pitta-Vata-Typ kann ich mich schließlich stets darauf berufen, dass Weizen und Nudeln gut für mich sind. Wenn ich alleine bin, kann es auch einmal vorkommen, dass eine Schale mit Nudeln, Pesto und etwas Tomate meinen Schreibtisch ziert und die Bissen abwechselnd mit klugen Gedanken aufgenommen werden.

Dafür kann ich dann auch wieder ganze Menüs kreieren und mit meinen 30 Gewürzen jonglieren. Ich liebe es nämlich, Komplimente für mein Essen zu bekommen, und ich habe ein sehr dankbares Gegenüber, das meine Kompositionen immer mit wohlklingenden Lauten zu schätzen weiß.

Suppen- und Entschlackungstage lege ich gerne ein, sie geben mir eine unglaubliche Energie. Denn ich liebe Ordnung – im Außen wie im Innen. Gerne kann es auch ein ganzer Frühjahrs- oder Herbstputz im Verdauungssystem sein. Wenn Stress ist, verbrenne ich jedoch gefühlt 3000 Kalorien am Tag. Ich versuche immer, diese möglichst gesund aufzufüllen. Obst und Nüsse kann ich in solchen Zeiten in rauen Mengen verspeisen, und Käse und Tofu wandern auch einmal pur in meinen Magen.

Ein Cappuccino am Tag – lecker. Ein Stück Torte – nicht so oft, aber wenn, dann mit sehr viel Genuss.

Und wie war das mit dem Prophet im eigenen Haus? Hab ich da neulich eine große Dose bunte Haribo-Mischung gesehen? Da greife ich zwar definitiv nicht zu, nur wenn mal wieder zu viel Schokolade herumliegt, kann es vorkommen,…

Ich liebe Extreme. Wenn ich etwas tue, dann ganz. Für meine Asienreise musste ich meinen Job selbstverständlich kündigen. Auf ins Ungewisse. Dass ich alleine los reiste und ohne großen Plan, nur mit einem Hin- und Rückflugticket, war das rechte Prickeln für mich.

Auch mit meinem Namen habe ich nicht lange gefackelt. Als ich begann, meinen zweiten Vornamen hübscher zu finden als meinen ersten, habe ich ihn einfach geändert. Es war eine Zeit der Neuorientierung und Umbrüche gewesen, und seit 13 Jahren bin ich nun Susanne statt Heike.

So mutig und entschlossen ich oft bin, so sehr sitzen mir manchmal Paul Perfektion und Rudi Richter auf der Schulter und flüstern im mein Ohr: „das reicht nicht“, „wer will das schon“ und „das genügt ja nie“. Aber ich werde immer besser darin, sie zu entlarven. ICH halte das Steuer in der Hand, und die Bagage kann gerne mitkommen – angeschnallt auf der Rückbank.

Ich starte vieles, habe mich aber auch schon von kleinen Misserfolgen entmutigen lassen. Eine Absage – oh, niemand will mich. Nur zwei Teilnehmer – wohl wenig Interesse. Letztendlich habe ich aber das große Ziel im Herzen, und verfolge es mit ganzer Vehemenz. Ich entlarve mein inneres Team immer mehr und setze Kontrapunkte: noch ein Versuch, und noch eine Wiederholung. Bis zum Sieg.

Manchmal bin ich eher schüchtern. Poste nicht so viel. Bin zurückhaltend. Schreibe neutral und  sachlich. Und manchmal traue ich mich einfach. Gehe in Facebook live. Halte kurzfristig ein Webinar. Schreibe einen Artikel wie diesen. Denn: Ich bin nicht perfekt. Aber: ganz einfach ich!

Karin Wess hat mir Ihrem Auftakt zu „Ganz einfach ich“ eine wunderbare Blogparade ins Leben gerufen, der ich mich hiermit anschließe. Mehr auf ihrem Blog oder in den sozialen Medien unter dem Hashtag #ganzeinfachich.

Was macht dich aus? Wie bist du „ganzeinfachich“? Schreibe es mir gerne im Kommentar!

Bildnachweis: © Susanne Dahl

Kategorie: Allgemein Stichworte: ganzeinfachich, über mich

5 Schritte gegen den Winterblues oder: Der Weg vom Tal zum Gipfel

17. November 2016 by Susanne Dahl 2 Kommentare

vom-tal-zum-gipfelEs sollte zur tiefsten Krise meines Lebens führen und gleichzeitig das größte Sprungbrett sein hin zu Freiheit, Selbstverwirklichung und einem bunten Lebensmosaik:  Die Entscheidung, meinen sicheren Projektleiter-Posten zu verlassen, auf die Karriere im Konzern zu verzichten und mich für ein knappes Jahr als Backpackerin in wilde Gefilde vorzuwagen. Ich wollte herausfinden, was Buddhismus und fernöstliche Philosophie eigentlich sind, wie kalt die Berge im Himalaya werden und in welcher Farbe die Bergkuppen dort bei Sonnenuntergang leuchten…

Tipps aus dem echten Leben

Mein Anliegen ist es, dir Ayurveda-Tipps mit an die Hand zu geben, wie die Energie in den Fluss kommt und bleibt. Dazu möchte ich aber nicht nur „technische Tipps“ weitergeben, sondern ich habe mir überlegt, dass ich dir einmal über einen echten Tiefpunkt in meinem Leben berichte. Wie ich aus diesem Energieloch wieder herausgekommen bin und was ich heute dafür tue, meine Energie zu halten, darum geht es in diesem Artikel. Also um ganz praktische Tipps aus dem wahren Leben.

Mitten in der Krise

Mit lautem Gekreische jagen die Möwen einander die Brotkrumen ab. Graugänse landen mit weiten, sanften Schwingen, und die Entenfamilie zieht unbeirrt ihre Bahn. Ich sitze am Stadtparksee in Hamburg und beobachte diese Szenerie. Schnelle Bildfolgen ziehen vor dieser Kulisse der beschaulichen Ruhe an meinem geistigen Auge vorüber. 

Mit dem Zug einmal quer durch Indien, um den heißen, südindischen Sommer gegen die kühle Bergwelt einzutauschen. Der Versuch, einen Ort des Verweilens zu finden. Vorlesungen in buddhistischer Philosophie am Tibetischen Institut. Begegnung mit dem Dalai Lama. Rückkehr nach Deutschland, weil ich keine Energie mehr fürs Weiterreisen hatte, neun Monate nach Abreise. Neue Wohnung eingerichtet, in die vorherige war meine Schwester eingezogen. Es war mir wichtig gewesen, frisch weiter zu schreiten statt in ausgetretene Bahnen zurück zu kehren.

Nächstes Szenario: Mit dem Taxi zum Flughafen, graues Kostüm und Pilotenköfferchen. Montag bis Freitag nach Süddeutschland, zur Marketingberatung für ein Großunternehmen. Edle Ausstattung, anspruchsvolle Technik, perfekte Geschäftsabwicklung. Doch – wo bleiben die Menschen? Genau hier hakt es! Die Instrumente sind vorhanden, aber es mangelt an Kommunikation, Wertschätzung und Kooperation. Ich spüre, dass ich hier mit meinem betriebswirtschaftlichen Wissen nicht weiter komme. Etwas explodiert in meinem Inneren. Der Spagat zwischen den Anforderungen der Umwelt sowie meiner alten Skripte einerseits und der neuen Innenwelt andererseits gelingt nicht mehr.  Auszeit.

Altes geht zu Ende und Neues startet

Diese Geschichte liegt sehr lange zurück, um nicht zu sagen, sie ist knapp ein Jahrtausend alt 🙂 . 1999 war ich aufgebrochen zu dieser 9monatigen Asienreise nach Indien, Nepal und Sri Lanka.

Als Diplom-Betriebswirtin gut ausgebildet und Databasemarketing-Expertin bestens qualifiziert, wurden mir nach dieser Reise die Jobs zu Füßen gelegt. Freiheitsliebend und abenteuerlustig machte ich mich als Freiberuflerin selbständig und hatte besagtes Projekt als Marketingberaterin angenommen.

Doch wie beschrieben – es funktionierte nicht. Ein dreiviertel Jahr lang in der Abgeschiedenheit des Himalaya wandernd und meditierend, hatten sich meine Werte tiefgründig verändert.

Ich verlor den tollen Auftrag in Süddeutschland schon nach vier Monaten und musste mich erst einmal lange regenerieren. Es folgten ausgedehnte Spaziergänge, viel schlafen und gut für mich sorgen. Weg von schneller, höher, weiter und unter Druck Ergebnisse produzieren – aber dafür hin zu Selbstbestimmtheit, Lebensgenuss und freien Entscheidungen.

Ein Buch fällt in meine Hände

An einem dieser langen Nachmittage stöberte ich im Buchladen. Seit der Rückkehr aus Asien meditierte ich morgens regelmäßig. Ich liebte es! Meinen Geist zur Ruhe kommen lassen, mit Gelassenheit und Kraft entscheiden und von Tag zu Tag inspirierter dem Leben entgegen zu blicken. So verstärkte sich das Gefühl, auch „meditativ“ essen zu wollen. Yin und Yang hatte ich im Kopf, pure Ausgeglichenheit.

Und plötzlich starrte ich auf dieses rote Buch vor mir. „Kochen nach Ayurveda“ von Wilhelm Kempe und Dr. Karin Pirc. Das war es, was ich gesucht hatte. (Es ist auch heute noch mein liebstes Ayurveda-Buch, und da es immer noch erhältlich ist, erwähne ich es hier). In den folgenden Monaten kochte ich mich vorwärts und rückwärts durch die Rezepte, verschlang den Theorieteil und experimentierte mit all den neuen ayurvedischen Lebensregeln.

Den Berggipfel der Hoffnung ersteigen

Nach und nach gewann ich meine alte Energie zurück. Neue Lebensfreude und Optimismus blitzten wieder hervor und es gab Tage, da spazierte ich barfuss und lachend über die Stadtpark-Wiese. Ich ging ins CaFée mit Herz, eine Obdachlosenstätte, und half bei der Ausgabe von frischen Kleidern. Praktika in Ökobetrieben folgten und ich wusste immer sicherer, welche Richtung die richtige für mich war, an dieser Lebensgabelung, an der ich stand. Für Menschen arbeiten und für das Wohl des Planeten wirken. Durch kleine, machbare Taten. Mit Gesundheit und leckeren Rezepten.

Energiesamen säen, pure Energie ernten

Wie bin ich aus diesem Loch wieder herausgekommen und was gibt mir heute Halt und Energie, den alltäglichen Anforderungen gut stand zu halten? Dazu hier meine besten Tipps:

1. Meditiere

Ich meine damit nicht, dass du dich in den Himalaya zurückziehen und dich jahrelang in einer Höhle versenken sollst. Probiere es einmal mit der einminütigen Meditation. Dazu gibt es dieses ganz zauberhafte Video: One-Minute-Meditation, mit deutschem Untertitel.

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Statt ein Computerprogramm mit blindem Automatismus zu sein, ist Meditation das Tor, mehr Bewusstsein über die eigenen Motive zu bekommen. Du erhältst viel mehr Freiheit, weil du dich hinterfragst und frei wählst, was du glaubst, entscheidest, sagst, tust etc.

2. Trinke Heißwasser

Stärke dein Feinempfinden, kläre deinen Organismus und sorge für eine gesunde Flüssigkeitsaufnahme.

Heißwasser ist der Energiebooster schlechthin! Es nimmt unechte Hungergefühle, hilft Schlacken und unvollständig Verdautes abzubauen und gibt eine Menge Energie. Es verhilft zu mehr Leichtigkeit, kann Kopfschmerzen lösen und beugt Energieschwankungen vor. Regelmäßig getrunken, wirkt es sich auch positiv auf das Gewicht aus.

Mein Tipp: koche es leicht sprudelnd (ohne Deckel) für ca. 15 Minuten. Fülle es in ein bis zwei Thermoskannen, je nachdem, wieviel Wasser du trinken magst, und trinke es neben deinen anderen Getränken her. Es empfiehlt sich, das heiße Wasser schlückchenweise alle halbe Stunde / Stunde zu trinken. Lasse es im Becher soweit abkühlen, dass es sich angenehm trinkt.

3. Koche mit Gewürzen

Gewürze sind ein Feuerwerk für die Sinne. Sie regen die Verdauung an, kühlen, wärmen oder stärken die Verdauungssäfte und schaffen ein unnachahmliches Geschmackserlebnis. Dadurch wirst du länger satt, verbrennst das Essen besser, bekommst nachhaltige Energie und der Darm wird angeregt.

Es gibt unzählige, Gewürze, sei mutig und probiere einmal etwas Neues aus. Wenn du dich für meinen Newsletter einträgst bekommst du den Kochratgeber gratis dazu. Ich vermittle dir viele Tipps, wie du ayurvedisch leben, gut kochen und würzen kannst.

4. Iss natürlich und frisch

Kaufe möglichst auf dem Wochenmarkt ein und nimm in erster Linie frische, natürliche Lebensmittel zu dir. Dazu gehören Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Nüsse und Samen. Das gibt dir frische Energie und ist leicht verdaulich. Je mehr du auf träge machende Lebensmittel verzichtest, umso klarer und sprühender wirst du. Reduziere am besten Fleisch, Aufgetautes, Aufgewärmtes, Dosen- und Fertignahrung sowie Alkohol auf einen kleineren Anteil an deiner täglichen Nahrung.

5. Iss regelmäßig, beachte die optimale Zeit

Kennst du den Spruch: Frühstück wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettelmann? Dies ist auch die Philosophie des Ayurveda. Mit einer Ausnahme: es gibt Ayurveda-Typen, die können sogar aufs Frühstück verzichten. Aber was für alle gleichermaßen gilt, ist leicht Abend zu essen. Leicht und frühzeitig, am besten vor 19.00 Uhr. Das ist entscheidend für einen guten Schlaf, der dich erholt und in bester Laune aufstehen lässt.

„Iss regelmäßig“ heißt auch, nicht kontinuierlich etwas nachschieben, sondern einmal essen und dann 2-6 Stunden verdauen – je nach Schwere der gegessenen Speise.

Fazit

Wenn du diese fünf Tipps einmal ein paar Wochen  lang praktizierst, wirst du wahre Wunder erleben. Deine Energie, deine Stimmung, dein Antrieb und deine Motivation werden steigen. Ja, das macht so ein bisschen Essen und Trinken aus; aber neben dem Sauerstoff ist das die Energie, aus der wir schöpfen, und die über unser Wohl oder Weh entscheidet. Und ein ruhiger Geist geht den Alltag ganz anders an und trifft andere Entscheidungen.

Ich bin damals mit Hilfe der ayurvedischen Ernährung und Lebensweise aus meinem Tief wieder herausgekommen. Das Leben hat mir danach noch viele Pässe, Steilhänge und Gratwanderungen präsentiert. Ich balancierte, bewältigte Herausforderungen und rutschte auch hin und wieder auf Geröllhalden aus. Alles in allem habe ich aber seitdem stets das große Gipfelkreuz im Blick, und nichts und niemand kann sich mir mehr in den Weg stellen… . Ich ermutige dich, diese fünf Tipps langsam und kontinuierlich in deinen Alltag zu integrieren, und du wirst am eigenen Leib erleben, wovon ich rede.

Ich wünsche dir, dass du mit dem Winter tanzt, mit dem Wind um die Wette lachst und den dunklen Stunden ein frohes Gemüt entgegnest.

Alles Liebe,
Susanne

Kategorie: Allgemein

Die Ayurveda-Ernährung zur Besänftigung des Vata-Dosha

4. November 2016 by Susanne Dahl 14 Kommentare

Vata-Ernährung

Du frierst leicht und bist schnell getrieben? Du hast -zig neue Gedanken und schwebst gerne in deinen Träumereien? Du bist eher schlank und zierlich?

Wahrscheinlich herrscht in dir das Vata-Dosha vor. Dieses hat die Eigenschaften leicht, trocken, kalt und fein. Wie ich in dem Artikel Welche Lebensmittel sind für welches Dosha gut beschrieben habe, verstärken die Geschmacksrichtungen bitter, herb und scharf dieses Dosha. Diese Geschmacksrichtungen wirken zusammenziehend und trocknen aus, so dass das Leichte, Trockene, Kalte und Feine noch verstärkt wird im Körper. Süß, sauer und salzig dagegen vermehren die Erdung und das Feste im Körper, diese Geschmacksrichtungen beruhigen.

Vata ist luftig, denn es setzt sich ja aus den Elementen Luft und Äther (Raum) zusammen. Das Vata-Dosha ist für alle Bewegungen im Körper zuständig. Sei es die Fortbewegung der Nahrung im Darm sowie der Nahrungsbestandteile zu den Zellen, der Blutkreislauf, die Hormonausschüttung oder das Denken – all diese Bewegungen werden durch das Vata-Dosha gesteuert.


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Kategorie: Allgemein, Ayurveda Stichworte: Ernährung, Vata, Vata-Dosha

Neue Formate für zeitloses Wissen

19. Oktober 2016 by Susanne Dahl 3 Kommentare

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Kennst du alle meine Inhalte? Und sind sie für dich in der ansprechenden Form aufbereitet? Falls ja – Glückwunsch! Falls nein, hier kommt die gute Nachricht, denn:

Das BlogMomentum 2016  von Markus Cerenak setzt sich fort.  Evergreens im Blog weiterhin zugänglich machen, das ist heute das Thema. Nein, ich spreche hier nicht von alten Songs sondern von Wissen, das zeitlos ist. 😉

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Dieser Blog hier ist noch sehr jung, doch ich hatte ja vorher schon unter dem Namen Wertekompass und Die Wertegestalter viel veröffentlicht. Von daher gibt es jede Menge Inhalte.  Diese werde ich vielfältig aufbereiten, um sie jedem Wissenstyp zugänglich zu machen. Es wird E-Books geben, Audios, Videos, Slideshares, … – und natürlich ein Online-Coachingprogramm. Das ist mein Herzstück, mit dem ich in das neue Jahr hinein gehe.

Im Moment liegt mein Thema im Blog auf Ayurveda und Ernährung. Dieses Kapitel möchte ich rund machen, bevor ich den Kreis weiter ziehe. Als kleinen Ausblick: es wird noch viel kommen! Nicht nur rund ums Essen, sondern auch um Körper, Geist und Seele. Was tun wir mit der Energie, die wir zur Verfügung haben und wie übernehmen wir Verantwortung in der Welt? Das ist mein Herzensanliegen.

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Kategorie: Allgemein Stichworte: Blog, Content

30 Wege, Deiner Gesundheit einen Kick zu geben

12. Oktober 2016 by Susanne Dahl 12 Kommentare

30 Wege deiner Gesundheit einen Kick zu geben

Stell dir vor, Du bekommst 100% Zinsen! Das, was Dir keine Bank zahlt! Denn, das genaue Gegenteil ist ja der Fall: Du zahlst heutzutage drauf, damit Du Dein Geld dort parken darfst.Aber wo bekommst Du nun so viele Zinsen? Ich verrate es Dir: bei Dir selbst!

Hier möchte ich Dir einmal den genialen Ess-Zins vorstellen! 100% sind keine Seltenheit!

Angenommen, Du bereitest einen leckeren Salat zum Mittagessen zu. Du brauchst für Zubereitung, Essen und Abspülen ca. 45 Minuten.

Wenn Du das regelmäßig machst, wirst Du frisch und klar im Kopf. Das wirkt sich auf Deine Arbeit aus. Du erledigst sie konzentrierter und aufmerksamer. Statt üblicherweise 8 Stunden zu arbeiten, hast Du die gleichen Ergebnisse nach 6,5 Stunden. Weil Du schneller bist, Dich weniger ablenken lässt und weniger träge bist. Das macht 1,5 Stunden Zeitersparnis pro Tag.

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Kategorie: Allgemein Stichworte: Ess-Zins, gesundes Essen

Mein Blog aus der Vogelperspektive

10. Oktober 2016 by Susanne Dahl 4 Kommentare

mein-blog-aus-der-vogelperspektiveJetzt bin ich schon gute drei Monate mit meinem neuen Blog susannedahl.com am Start. Im Juni bin ich mit dem neuen Auftritt mitten in das Thema hineingesprungen. Heute möchte ich mein neues Business einmal aus der Vogelperspektive beleuchten, damit du es besser einordnen kannst und einen Einblick bekommst, was mein Herzensanliegen ist. Ein Blick aus der Meta-Ebene sozusagen.

Mein Beitrag zum Leben

Mir ist es wichtig, einen wirklichen Beitrag in der Welt zu leisten. Ich wünsche mir, dass wir unsere Umwelt sorgfältiger behandeln und fair und gerecht miteinander umgehen. Das sind hehre Werte, und ich habe die letzten Jahre versucht, sie auf verschiedenen Wegen zu erreichen. In meinem Artikel Fernreise ins Herz habe ich dir ja meinen Weg beschrieben. Die Motivation ist unverändert, doch habe ich im Laufe der Zeit alles mögliche versucht, um diese Ziele umzusetzen….

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Kategorie: Allgemein Stichworte: Blog Reloaded

Was haben Kreisläufe mit deiner Gesundheit zu tun?

3. August 2016 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

was-haben-kreislaeufe-mit-deiner-gesundheit-zu-tunPutzt du deine Kacheln mit Himbeersirup oder wäschst du deine weiße Unterwäsche in Kräutertee? Nein? Jetzt lachst du wahrscheinlich. Zweite Frage: Trinkst du viele Softdrinks oder isst du viele Süßigkeiten?  Jetzt fragst du dich: was hat die erste Frage mit der zweiten zu tun? Ganz einfach: Wir benutzen die falschen Dinge, in der richtigen Absicht.

Wir wollen satt werden. Energie tanken. Denken, reden, lachen, springen. Konzentriert sein. Genährt sein. Oder einfach nur zufrieden. Mit uns, unserem Wohlgefühl und auch unserer Figur. Aber die Verhaltensweise führt nicht zum gewünschten Ergebnis. Kann sie auch nicht. So, wie Kräutertee …

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Kategorie: Allgemein Stichworte: Essverhalten, Gesundheit, Kreisläufe

Fernreise ins Herz

28. Juni 2016 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Susanne DahlKonventionell – das ist nichts für mich. Sicherheit? Gibt es für mich nur im Vertrauen und im Bewusstsein, dass sowieso alles im Wandel ist. Meine Überzeugung? Aus Weizensamen werden Weizenhalme, aus Distelsamen werden Disteln. Wir ernten, was wir säen, und manchmal fragen wir uns, wie kann das sein, dass das jetzt passiert – aber irgendwann wurde eben auch dieses Ergebnis gesät.

Soviel zur Philosophie. In der Praxis hieß das, die Abenteuerlustige in mir hatte ein paar Jahre nach dem Berufseinstieg beschlossen, dass das nichts ist mit dem Arbeiten bis zur Rente. Immer den gleichen Job haben. Eine steile Karriere nach oben. Angepasst sein – konventionell. Und kündigte ihren Job. Restlos. Ziel: eine Reise um die Welt.

Es wurde dann eine Reise nach Asien daraus, Nepal, Indien und Sri Lanka. Ein Hin- und Rückflugticket, und dazwischen grenzenlose Freiheit. Das Hotel nachts wechseln, wenn es zu laut wurde. 24 Stunden im Zug weiterreisen, von Südost nach Nordwest-Indien, als die Sommerhitze zu erglühen begann. Als Frau meine „Frau“ stehen in einem sehr männerdominierten Land. Mich manchmal selbst wie ein sehenswürdiges Denkmal fühlen, das umkreist und umzingelt wurde, beinahe fassungslos angestarrt: blonde, junge Frau ohne Begleitung.

Fünfeinhalbtausend Meter über den Thorong-La Pass auf dem Rundweg um den Annapurna, Trekkingtour durch den Dschungel, in überfüllten Bazaaren und auf Teeplantagen. In klösterlicher Stille mit wochenlangen Schweigeretreats in einer Anlage ohne Strom, (von Handy und W-Lan damals noch ganz zu schweigen), und Jahrtausendwechsel bei einer Dose gefrorenem Dosenbier unter dem großen Buddha auf Sri Lanka. Goldprunkende Hochzeiten in Kalkutta und hunderte Bettler an den Sielen auf einem schlichten Tuch lebend…

Es fühlte sich an wie eine Reise durch 1001 Nacht. Glanz und Schock, Heiterkeit und Bestürzung, berührende Heiligkeit und das wahrhafte Leben mit seiner auch bitteren Armut.

Rückkehr also nach neun Monaten. Nichts wahr mehr wie vorher. Es war, als wäre ein Schatten von meinem Bewusstsein gewichen. Wozu hatte ich eigentlich meine Karriere angestrebt? Was war der Sinn meiner vielen Triathlon-Wettkämpfe gewesen? Auf welches Ziel hin hatte ich mein Geld gespart?

Die nächsten Jahre waren Selbstverwirklichung und Erfolge, aber auch Irrungen und Wirrungen. Auch Krankheit. Auch Arbeitslosigkeit. Tabuworte in der Welt des Glanzes. Dennoch: ich war immer ich, kam immer näher an mich heran. Ich hatte Freiheit im Entscheiden. Im Fühlen und Denken. In all den Krisen hatte ich stets einen Anker: Vertrauen. Einen Schritt nach dem anderen gehen.

Mit der oben erwähnten Abenteuerlust probierte ich vieles aus. Ayurveda-Köchin, Seminarleiterin, Beraterin, Dozentin, Bloggerin. Nachhilfe-Lehrerin, Inventurzählerin und Bäckerei-Verkäuferin, um immer wieder mein Geld zu verdienen. Auch der Versuch, irgendwie doch wieder in diese alte Welt des Glanzes zurückzukehren. Weiterbildung zur Qualitätsmanagerin, Aufbau einer Unternehmensberatung. Natürlich immer mit meinen Werten als Basis.

Ich merkte, dass ich mich immer noch verkaufte. Blockade. Mit meiner Selbständigkeit ging es nicht weiter. Blogs angefangen und wieder gelöscht, Webseiten aufgebaut und aufgegeben, eine Firma an den Nagel gehängt.

Das Bewusstsein vertiefte sich: ich bin nicht perfekt, aber perfekt gewillt mein Leben zu einem glorreichen Hoch zu bringen. Die Erkenntnis reifte: ich kann es nur über mich, als Person. Mit meinen Herzensthemen, die niemandem gefallen sollen außer mir. Und darum, so weiß ich, ganz, ganz vielen, und zwar den richtigen Leuten gefallen werden.

Nun bin ich seit Mai diesen Jahres verheiratet, trage einen neuen Namen, starte hiermit ein neues Business und präsentiere stolz: www.susannedahl.com. Mein Geld verdiene ich als Teilzeitangestellte in einer Zahnarztpraxis, dort bin ich für Organisation und Administration zuständig. Mein Ziel: das Leben trinken, im Regen tanzen und inspirieren! Leben, was ich lehren will und durch mein Lehren wachsen.

Herzlich willkommen auf diesen Seiten,

Susanne_Unterschrift

Kategorie: Allgemein

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