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Cremiger Genuss mit einer Honig-Mandel-Sahne

30. November 2019 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Läuft Dir schon das Wasser im Mund zusammen beim Anblick dieser Honig-Mandel-Sahne? Dies ist mein Lieblingsnachtisch, weil er so lecker und super einfach zubereitet ist!

Für eine Honig-Mandel-Sahne für vier Personen benötigst Du

  • 2 TL guten Honig
  • 2 TL braunes Mandelmus
  • 1 Becher Schlagsahne
  • zum Verfeinern: etwas Zimt, Vanille, Kardamom oder gemahlene Tonkabohnen
  • nach Belieben: Schokoraspel, gehackte Nüsse, Datteln oder Granatapfelkerne.

Das Grundrezept ist ganz einfach: die Sahne mit Zimt oder einem anderen Gewürz steif schlagen und Honig und Mandelmus unterrühren. Auch so schmeckt dieses Dessert schon ausgesprochen lecker.

Du kannst natürlich auch Deine Kreativität spielen lassen: Verfeinere die Honig-Mandel-Sahne nach Belieben mit Nüssen, (Trocken-) Früchten oder geraspelter Schokolade.

Ein paar Tipps

Öffne immer einen frischen Becher Sahne, auch wenn Du einmal nur eine halbe Portion herstellst. Sahne, die schon ein, zwei Tage offen stand schlägt sich nicht mehr gut. Gute Biosahne schlägt sich übrigens meiner Erfahrung  nach am besten, da der Rahmgehalt größer ist als bei konventioneller Sahne. Außerdem sollten wir dem Tierwohl zuliebe bei Milchprodukten besonders viel Wert auf biologische Qualität legen.

Wenn Dein Honig etwas fester ist, dann rühre von der Mitte des Honigs aus langsam in die Sahne hinein und vermische so beides miteinander.

Die Gewürze geben den Pfiff

Vanille und Zimt sind sehr sinnliche Gewürze, auch Kardamom passt gut. Dieser hat allerdings einen etwas eigenwilligen Geschmack, darum dosiere ihn sparsam.

Meine neueste Entdeckung ist gemahlene Tonkabohne. Diese erhältst Du im Bioladen. Die Verpackungsgröße und der Preis entsprechen dem von echter Vanille.

Tonkabohne besteht aus einer Vielfalt an Aromen, diese erinnern mich an Zimt, Vanille und Bittermandel gleichzeitig. Dosiere diese auf jeden Fall sparsam, denn die Tonkabohne ist auch sehr intensiv.

Was sagt Deine Figur zu diesem Nachtisch?

Ja, es ist pure Sahne, sage ich jetzt. Und nein, wenn Du Dich sonst gesund ernährst, schadet Dir dieser Nachtisch nicht.

Bedenke außerdem Folgendes: Im Ayurveda ist es immer wichtig, so natürlich wie möglich zu essen. Dazu gehören auch natürliche Fette und Milchprodukte mit natürlichem Fettgehalt. Das schmiert Deinen Darm, sorgt für Ölung in Deinem Körper und heizt die Verbrennung auf natürliche Weise an.

Entscheidend ist immer das Maß! Iss lieber wenige gute Sachen als viele von minderer Qualität.

Wenn Du Milchprodukte gut verträgst und sie bei Dir nicht zu Verschleimungen führen (wie bei ausgeprägten Kapha-Typen), dann genieße dieses Dessert.

In ayurvedischer Sicht hat Honig übrigens erhitzende Qualität. Das heißt, es ist das einzige Süßungsmittel, das die Verbrennung / Verdauung im Körper fördert, also wärmend und nicht kühlend wirkt.

Dazu bedarf es aber eines guten, kaltgeschleuderten Honigs, achte auch hier auf Bio-Qualität.

Fröhliches Genießen

Vielleicht ergänzt dieser Nachtisch Dein Weihnachtsmenü? Oder er ist etwas Besonders für die Adventszeit? Ich wette, nach diesem Genuss wirst Du Dich noch lange daran erinnern.

Auf jeden Fall eine wunderschöne, vorweihnachtliche Zeit für Dich!

Alles Liebe,

Deine

Bildquelle: © Susanne Dahl

Kategorie: Rezepte, Süßspeisen und Gebäck

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Yoga und Ayurveda begleiten mich seit 20 Jahren und haben mein Leben in großem Maße schöner, erfüllter und lebenswerter gemacht. Hier teile ich mit Dir meinen Weg, meine Rezepte, die Philosophie und meine Praxis, damit auch Dein Leben glücklich und erfüllt werden kann.

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