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Mit Yoga und Ayurveda glücklich leben

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Ayurveda

Lassi – erfrischendes Joghurtgetränk

19. September 2017 by Susanne Dahl 6 Kommentare

Joghurt-Lassie Ayurveda

Kennst du Lassi? Dieses wunderbare Getränk, lecker und gesund zugleich. Du kannst es dir in jeder Geschmacksrichtung zubereiten und es pflegt deinen Darm.

Wahrscheinlich ist dir Mangolassi ein Begriff, das ja über die indischen Restaurants bei uns Verbreitung gefunden hat. Lassi ist nichts anderes als ein Joghurtgetränk. Joghurt wird mit Wasser und Gewürzen, ggf. Fruchtpüree, vermischt.

Warum ist Lassi im Ayurveda so beliebt?

Lassi hat die Eigenschaft, dass es die Vorteile von Joghurt vereint, ohne dessen Nachteile zu verstärken:

Joghurt ist wie gesagt sehr gut für uns, aber in Maßen. Milchsäurebakterien verwandeln die…

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Kategorie: Getränke, Rezepte Stichworte: Ayurveda, Joghurt, Lassi, Trinken

Warum ich mich manchmal so richtig aufrege und weshalb mich das antreibt

18. Mai 2017 by Susanne Dahl 4 Kommentare

Manchmal rege ich mich so richtig auf! So, dass die Energie in meinem Bauch quer liegt. Und dann ist es wiederum diese Energie, die mich antreibt. Die mein Herz entflammt. Die mir Kraft gibt, Entschlussfreudigkeit und Mut.

Als gäbe es eine zweite Welt

Es macht mich so wütend, wenn ich sehe, wie wir mit dieser Welt umgehen. Täglich sterben 150 Arten aus. Einhundertfünzig! Am Tag! Lasse dir diese Zahl mal auf deiner Zunge zergehen.  Seit 1970 sind drei fünftel der auf der Erde lebenden Wildtiere verschwunden. (Quelle: Die Welt)
Jährlich werden 130.000 Quadratkilometer Regenwald für immer vernichtet. Für immer!

Was wissen wir eigentlich noch von Natur? Die Linda-Kartoffel und der Elstar-Apfel. Wir haben seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu 90 Prozent unserer Pflanzenvielfalt verloren.“
Was tun wir gegen die Chemie-Industrie wie Monsanto und Co?
Eben weniger Honig essen weil die Bienen die Pestizide (Pflanzengifte) aus der Gruppe der Neonicotinoide nicht vertragen? Aber halt, die Bienen bestäuben ja auch noch andere Pflanzen…

In Shanghai muss man sich vor einer Fotoleinwand fotografieren lassen, weil die Stadtsilhouette durch den Smog nicht mehr sichtbar ist. Wir nehmen pro Jahr geschätzt 3-7 kg Zusatzstoffe zu uns, weil es so cool ist, dass wir diese Stoffe alle synthetsich produzieren können und wir auf natürliche Stoffe gut und gern verzichten können – auch und vor allem aus Kostengründen.

Was für ein Leben leben wir eigentlich? Auf Kosten der Anderen! Ich könnte es in die Welt hinausschreien! Auf Kosten der Anderen!!!

„Selbstgemachte Regeln sind die besten!“

Uns geht es so gut! Ja. Mit Handelsbarrieren, Zöllen, unfairen Kreditbedingungen, hinterhältiger Dritter-Welt-Hilfe, an der wir insgeheim mehr verdienen als wirkliche, nachhaltige Hilfe zu leisten.

Mit Plastik, künstlich-synthetischen Stoffen, und biochemischen Produkten können wir uns alle Träume erfüllen, die wir jemals haben könnten. Auch beispielsweise irgendwann zum Mars fliegen. Aber können wir eine dieser 150 Arten wieder lebendig machen?

Mich macht es auch wütend, wie wir leben. Lethargisch. Dick geworden. Nicht nur Erwachsene, auch schon Kinder. Und das Fatale: die Industrie reibt sich die Hände und verdient daran!

Werte in der Industrie. Pustekuchen. Preise für lebensrettende Medikamente werden verdoppelt. Macht die Gewinnmarge schön fett. Es kann sich ja keiner leisten, nicht zu bezahlen. Verdienen am Elend der anderen.

Was tun wir? Wir verlassen uns auf Gesetzgeber. Auf Organisationen. Auf die Politik. Auf die Mühlen, die langsam mahlen.

Verantwortung leben

Wo ist die Veranwortung? Die. Verantwortung. Jedes. Einzelnen.

Was machen wir? Wir weisen Schuld zu, jammern, beschweren uns und geben Verantwortung ab.

Oh, wieviel Energie wird dafür aufgewendet, die Schuld des Dieselskandals den anderen in die Schuhe zu schieben. Zu analysieren, wer wann warum was getan hat und warum nicht.

Nochmal: wo ist die Verantwortung? Meine Verantwortung und deine Verantwortung? Wir sprechen so oft von Produzentenmacht. Aber wie sieht es aus mit der Konsumentenmacht? Kein Produzent kann ohne Konsumenten überleben.

„Hauptsache, mir geht es gut.“ Hauptsache, ich habe Geld, zu Essen, ein warmes Dach überm Kopf und genügend schicke modische Kleidung anzuziehen. Im Durchschnitt kauft jeder Bundesbürger pro Jahr 40-70 neue Klamotten. Im Durchschnitt. Ich kaufe im Schnitt 1-2 Teile pro Monat. Wenn sicherlich auch manch andere so wenig kaufen, dann müssen doch rechnerisch manche Leute  weit über 100 Klamotten pro Jahr in ihr Zuhause schleppen.

Die Medien besäuseln uns. Werbung suggeriert uns eine heile Welt. „Was kann ich schon ausrichten als Einzelner? Da lasse ich es doch lieber gleich bleiben!“ – So mag manch einer denken und die heile Werbewelt schön mitmachen.

Greenwashing, so heißt im Marketing das grüne Fähnchen, das aufs Dach gehängt wird. Außen hui und innen pfui. Menschenrechte? Makulatur. So lange noch jemand an der Nicht-Einhaltung der Gesetze verdient. Nicht nur in Europa, auch asiatische Fabrikbesitzer.

Keiner schaut sich diese Zustände freiwillig an

Mich zerreißt es innerlich, wenn ich Filme von Produktionsstätten in Asien und anderen Zulieferer-Ländern sehe. Wo Frauen nicht regelmäßig auf Toilette dürfen. Zur Zwangseinnahme der Antibaby-Pille verdonnert werden. Kinder Fußbälle nähen und Männer unter der Fabrikhalle nächtigen.

…“ein Vorstand hat doch auch mehr Verantwortung!“

Dann versuchen wir etwas zu ändern. Gesetze zu verabschieden. Aber wieder ist es eine Ausrede. Ja, die Kinder müssen halt auch Geld mitverdienen, damit das Familieneinkommen gesichert ist. Wie bitte? Ein Vorstandsvorsitzender verdient locker einen zweistelligen Millionenbetrag im Jahr. Eine Näherin 10 Dollar im Monat. Das Weltmeister-Trikot hat der Näherin 20 Cent gebracht, Verkaufspreis: 84,95 Euro. Schluck. Räusper. Ich habe die Nase voll. So geht es nicht!

Erstmal vor der eigenen Tür kehren!

Oha. Denkst du jetzt. Hier schreibt ein perfekter Mensch. Hut ab oder so. Nein. Ganz bestimmt nicht. Aber es macht mich trotzdem wütend, auch wenn ich nicht alles, was theoretisch in meiner Macht stünde,  zu 100% umsetzen kann.

Und: ich habe eine Einstellung. Die treibt mich an. Darum esse ich seit 16 Jahren kein Fleisch mehr. Im Herbst 2001 habe ich ein buddhistisches Gelübde abgelegt, alles für das Wohl aller Wesen zu tun. Ich finde diese Formulierung sehr schön: „…bin ich entschlossen, Mitgefühl und Einsicht in das „Intersein“ zu entwickeln und Wege zu erlernen“ –  nochmal: ,„Wege zu erlernen“ (Quelle: Die 5 Achtsamkeitsregeln von Thich Nath Hanh). Von einem Tag auf den anderen habe ich aufgehört, Fleisch zu essen. Massentierhaltung mit unerträglichen Bedingungen, billigste Massenproduktion lebendiger Wesen. Das ist für mich indiskutabel.

Konnte und kann ich mich von jetzt auf nachher zu einem anderen Menschen wandeln? Nein! Aber ich habe eine Entscheidung gefällt. Ich bin im Prozess!

Ayurveda Lifestyle

Ich habe angefangen, Anfang 2000, mehr und mehr Bio zu essen. Auf dem Markt einzukaufen. Selber zu kochen. Ayurvedisch zu kochen. Zu meditieren. Ganzheitlich zu leben.

Bin ich perfekt? Nein, ich hatte und habe auch meine Krisen. Aber ich bin perfekt bemüht, jeden Tag besser zu werden und das, was ich kann, in meinem Rahmen und meinen Möglichkeiten umzusetzen.

Die ayurvedische Lebensweise ist die Lösung für mich! Ich lebe und liebe Ayurveda.

Ich esse das, was mir gut tut. Das, was meine Gesundheit fördert. Ich bin achtsam und kaufe Bio-Lebensmittel. Ich bereite mir mein Essen frisch und aus natürlichen Zutaten zu. Und das gibt mir eine immense Energie.

Und diese Achtsamkeit setzt sich in anderen Lebensbereichen fort: Wieviel brauche ich zum Anziehen? Kann ich mich selber spüren, mit mir zufrieden sein? Oder brauche ich immer mehr im Außen an Sinnesbefriedigung in Form von endlosem, billigem Konsum, der auf Kosten Anderer geht?

Irgendeiner bezahlt die Rechnung. Entweder wir kaufen fair ein oder die Natur zahlt drauf. Entweder zahlen wir einen angemessenen Preis oder ein armer Mensch in Fernost muss eben dafür leiden.

Ayurveda ist Luxus. Ja, ich gebe viel Geld für Essen aus. Aber für Bioessen, möglichst aus der Region statt synthetischer Zusatzstoffe und biochemischer Industriecocktails.

Ayurveda ist Lebensgefühl. Es ist Sinn. Es ist Freiheit. Es ist unbändige Energie. Es ist Gesundheit und macht sprudelnde Fröhlichkeit.

Ayurveda ist ein Lifestyle. Ein Luxus-Lifestyle an Gesundheit, Nachhaltigkeit, Fairness, fairen Preisen, guten Arbeitsbedingungen und dem Sinn und der Essenz des Lebens.

In diesem Sinne: Was tust du? Konsumierst du noch oder entscheidest du schon?

Provokative Grüße, ich freue mich über deinen Kommentar und eine lebendige Diskussion!

Herzlichst,
Susanne

Bildquelle: © Sayan Puangkham / Shutterstock.com

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Kategorie: Allgemein, Ayurveda Stichworte: Ayurveda, Gesundheit, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Wut

Ayurvedische Ernährung im Frühjahr

24. April 2017 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

ayurvedische Ernährung im FrühjahrWusstest du, dass Ayurveda jahreszeitliche Schwerpunkte hat? Und weißt du auch, dass du speziell jetzt im Frühjahr viel für dich tun kannst, indem du den Empfehlungen folgst?

Das Frühjahr ist die Zeit des Neubeginns – der Winter ist vorbei und neue Kräfte treiben aus. Damit diese neuen Kräfte Platz und Raum haben, muss das Alte weichen. Denn genau diese alte Winterenergie ist es, die uns Kräfte raubt, müde und energielos macht.

Wie das alles zusammen hängt, dazu habe ich  bei der lieben Marion Feuchter einen Artikel geschrieben.

Marion ist Bachblüten Expertin, Kräuterpädagogin und Begleiterin zum inneren Kraftplatz. Auch mit Kräutern hat das Frühjahr viel zu tun. Neugierig? Dann lies hier weiter: Ayurveda – stärkende Lebensmittel fürs Frühjahr.

Kennst du diese Tipps für’s Frühjahr?  Oder hast du noch Ergänzungen? Hinterlasse doch gerne einen Kommentar.

Ich grüße dich herzlich,
Susanne

Kategorie: Ayurveda Stichworte: Ayurveda, Entschlacken, Frühjahr, Gesundheit

Wie du Ghee ganz einfach selber herstellst

10. März 2017 by Susanne Dahl 1 Kommentar

Gute Fette sind essentiell für unseren Körper! Industriell veränderte, denaturierte Lebensmittel haben viele schädliche Wirkungen. Sie werden prominent als Schlankmacher und Energielieferant dargeboten oder als Diät-Lebensmittel. Aber der Körper braucht natürliche Stoffe, um natürlich funktionieren zu können. Wichtig ist immer das rechte Maß und die richtige Kombination von Nahrungsmitteln.

Das nämlich bestimmt, auf welche Art diese in unserem Körper verbrannt und verarbeitet werden können. Basis für eine gesunde Koch- und Ernährungsweise sind auf jeden Fall gute Fette. In unserem Diäten-Denken meinen wir oft, Fett enthalte viele Kalorien. Was aber meist vergessen wird: sie erfüllen vielfältige Funktionen in unserem Körper:

  • Das Verdauungsfeuer brennt besser
  • Fette haben je nach Sorte erwärmende bzw. kühlende Wirkung auf die Zellen
  • Sie schmieren die Gelenke
  • sie liefern ungesättigte Fettsäuren
  • Sie sind für den Stoffwechsel wichtig
  • Fettlösliche Vitamine brauchen Fette, um vom Körper aufgenommen werden zu können
    etc.

…

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Kategorie: Ayurveda Stichworte: Ayurveda, Butterreinfett, Fette, Ghee

Dem Winter trotzen: meine besten Ayurveda-Tipps für Wärme von Innen

10. November 2016 by Susanne Dahl Kommentar verfassen

Hast du dem Winter etwas entgegen zu setzen? Nämlich Wärme von Innen, der nichts etwas anhaben kann? 

Kalt ist es und wir kuscheln uns gerne drinnen ein. Aber rausgehen ist trotzdem so gut und wichtig, für den Kreislauf und die Abwehrkräfte! Darum frage ich dich:

Brennt dein inneres Feuer stark und ungestört?

Wenn dein Verdauungsfeuer richtig brennt, nicht zu klein und nicht zu groß, breitet sich in deinem Körper eine wohlige Wärme aus. Dazu habe ich meine 10 besten Tipps zusammen geschrieben, die dir richtig einheizen!

Ich freue mich, dass ich diesen Gastartikel auf dem tollen Blog von Béatrice Drach, www.beatrice-drach.com, schreiben durfte. Beatrice ist Personal Fitness-Trainerin und gibt sehr hilfreiche Wissen und praktische Übungen, wie du dich genügend bewegst, deine Gesundheit pflegst und dabei noch eine Menge Spaß hast.

Hier geht es zum Artikel: Diese 10 Ernährungstipps heizen dir richtig ein – das beste aus dem Ayurveda für den Winter.

Béatrice und ich freuen uns über deine Rückmeldung. Hinterlasse doch gerne einen Kommentar, was deine Geheimtipps sind, dich im Winter warm zu halten.

Mit wohlig-warmen Grüßen
Susanne

 

Kategorie: Ayurveda Stichworte: Ayurveda, Ernährung im Winter, Wärme

Welche Lebensmittel sind für welches Dosha gut?

13. Oktober 2016 by Susanne Dahl 2 Kommentare

Welche Lebensmittel sind für welches Dosha gut

Hast du herausgefunden, welcher Ayurveda-Typ du bist? Wahrscheinlich hast du jetzt einige Fragezeichen im Kopf. Was bedeutet das überhaupt?

Wenn du erst hier in meinen Artikel bzw. das Thema einsteigst, so kannst du in diesem Artikel nachlesen, wie du deinen Ayurveda-Typ bestimmen kannst.

Häufig sind wir Mischtypen aus zwei verschiedenen Doshas. Also zum Beispiel Vata-Pitta, Pitta-Kapha etc. Manchmal ist jedoch eine ganz klare Dosha-Dominanz vorhanden, und etwas seltener ist der Tridosha Typ (eine Gleichverteilung aller drei Doshas).

Das Dosha, das dominant ist, ist das entscheidende. Falls du eine deutliche Störung in einem Dosha hast, dann hat wiederum dieses Dosha Vorrang. Erst wird die Störung behandelt, und wenn diese im…

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Kategorie: Ayurveda, Einführung Stichworte: Ayurveda, Doshas, Ernährung

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